Hund droht mir
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Ich weiss jetzt nicht, wieso du dich so aufregst.Eigentlich ist es auch egal, ob das Verhalten als " normal " oder " nicht normal" bewertet wird, es sollte dran gearbeitet werden, das hat die TS bereits erkannt.
... weswegen genau obiger Kommentar so überflüssig war. Und wahrscheinlich die TS erst einmal so vor den Kopf gestoßen hat, dass sie sich vom Forum distanziert und sich auf einem anderen Wege Hilfe suchen wird. Womit sie auch sicherlich Erfolg haben wird (da sie ja durchaus erkannt hat, dass ein Problem existiert, was dringend gelöst werden sollte), was aber den Ton in diesem Forum um Hilfe suchenden Neuzugängen gegenüber wohl deutlich in Frage stellt, da der Kommentar noch nicht einmal trotz seiner schonungslosen Art wirklich inhaltsreich oder hilfreich war. -
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Das ganze hast du wohl den Vorbesitzern zu verdanken, die offensichtlich viel Mist gebaut haben und den Hund nun abgeben - Babys mit 5 Monaten entwickeln keine Allergien, so ein Quatsch...
Konkret klingeln bei mir die Alarmglocken, wenn ich lese: "Ich habe den Hund 3 Wochen" und "Ich habe schon alles ausprobiert" - Ignorieren, heimgehen usw. JEDE mögliche Lösung deines Problems würde schon mal mehrere Wochen dauern, und du hast auch noch alles mögliche ausprobiert in der Zeit - ergo viel zu viel unterschiedliche Sachen gemacht, Verwirrung gestiftet und nicht konsequent durchgezogen.
Überleg dir genau, was du denkst, was am ehesten die Ursache ist (Frust? Spielaufforderung? Reizüberflutung? Stress? Unsicherheit?), das muss man vor sich sehen. Überlege dir ein dazu passendes Vorgehen. Und das ziehst du dann wirklich durch, und nicht nur ein oder zweimal sondern über Wochen und Monate. Bleib klar, freundlich und konsequent und lass den Hund erst mal richtig ankommen.
(und bei mir persönlich gäbs nen netten Rüffel und ein ordentliches Aufstampfen, wenn mein Hund es wagen würde, sich an meiner Kleidung festzubeissen... aber wie gesagt, ich weiß ja nicht, obs in eurem Fall wirklich nur totale Respektlosigkeit ist...)
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Hallo,
um zu beurteilen, was den Hund veranlasst, sich so zu verhalten, müsste man euch sehen und den Hund kennen.
Er ist ein Jahr alt und kommt aus einer Famlie mit Baby, wir wissen nicht, inwiefern er erzogen und ihm gute Manieren beigebracht wurden.
Daher kann ich weder bestätigen, dass der Hund dich ernsthaft bedroht, noch dass er sich dir gegenüber respektlos verhält.
Ich gehe davon aus, dass es, aus welchen Gründen auch immer, als Übersprungshandlung geschieht.
So ein Verhalten muss sich jemand vor Ort ansehen.
Es gibt mit Sicherheit irgendeinen Auslöser, einen Grund, der von hier aus nicht so einfach zu ermitteln ist.
Eine gute Hundetrainerin würde ich an deiner Stelle hinzuziehen.
"Maßregeln" würde ich das Ganze nicht, meist wird das Verhalten dann noch schlimmer.Ich gehe davon aus, dass du es mit professioneller Hilfe schnell hinbekommen wirst.
Viele Grüße
Themis
Das kann ich nur unterstützen!Was zur Frage, was vorher mit dem Hund gemacht wurde, noch erschwerend hinzukommt: ein Beagle-Harrier dürfte noch weniger als ein Beagle ein anspruchsloser Familienhund sein. Vermutlich wurde/wird von dem Hund erwartet, alles zu verleugnen, wofür er gezüchtet wurde. Ein tauglicher Ersatz wurde wohl auch nicht angeboten. Das, in Kombination mit mangelnder Grunderziehung, kann durchaus zum Problem beitragen.
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Was Dich am meisten zu stören scheint, das er, wenn ihr das Haus mit ihm verlassen wollt, ziemlich heftig durch dreht. Mit springen und beissen.
Lege ihm das Halsband und die Leine um und dann setze Dich wieder auf die Couch…solange bis er runter fährt…dann versuch es noch mal….ansonsten wieder hin setzen oder was in der Wohnung machen und ihn einfach stehen lassen und ignorieren. Meine war auch früher ausser Rand und Band. Bei uns hast geklappt. Jetzt ist sie ganz relaxt, wenn ich ihr das Halsband umlege und die Leine holeDu hast geschrieben, das Du schon alles ausprobiert hast . Zuviel ist zuviel….er weiß ja gar nicht mehr was er machen soll. Suche Dir eine klare Linie und bei der bleibe ! Mal so und so mal Hü und Hott, das verwirrt ihn, er weiß dann nicht wie er Dir es recht machen kann.
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Was Dich am meisten zu stören scheint, das er, wenn ihr das Haus mit ihm verlassen wollt, ziemlich heftig durch dreht. Mit springen und beissen.
Lege ihm das Halsband und die Leine um und dann setze Dich wieder auf die Couch…solange bis er runter fährt…dann versuch es noch mal….ansonsten wieder hin setzen oder was in der Wohnung machen und ihn einfach stehen lassen und ignorieren. Meine war auch früher ausser Rand und Band. Bei uns hast geklappt. Jetzt ist sie ganz relaxt, wenn ich ihr das Halsband umlege und die Leine holeDu hast geschrieben, das Du schon alles ausprobiert hast . Zuviel ist zuviel….er weiß ja gar nicht mehr was er machen soll. Suche Dir eine klare Linie und bei der bleibe ! Mal so und so mal Hü und Hott, das verwirrt ihn, er weiß dann nicht wie er Dir es recht machen kann.
Gute Tipps - ich frage mich nur: hat der Hund irgendwann die Möglichkeit, sein Laufbedürfnis zu befriedigen? Oder lebt er diesbezüglich im Dauerfrust? -
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Gute Tipps - ich frage mich nur: hat der Hund irgendwann die Möglichkeit, sein Laufbedürfnis zu befriedigen? Oder lebt er diesbezüglich im Dauerfrust?Stimmt, hast recht
Bewegen,Kopfarbeit,Nasenarbeit,spielen…..den Hund auslasten . Körperlich und geistig ! Ganz wichtig !
Kann er schon ohne Leine laufen ? -
Ich versuche mal einen Tipp zu geben, obwohl ich auch zu einem Trainer vor Ort rate. Wobei es da natürlich nicht so einfach ist jemand kompetenten zu finden.
Also du hast einen Junghund bekommen, der mehr schlecht als recht erzogen wurde und mitten in der Pubertät steckt. Der muss sich jetzt an völlig neue Lebensumstände gewöhnen. Alles ist anders, dazu noch die Hormone. Dementsprechend gestresst ist der Gute.
Vorsichtig solltest du bei Maßregelungen sein, weil wenn die nicht durchkommen (danach hört es sich bei dir an), dann kann sich das schnell hochschaukeln. Hund nimmt dich nicht ernst und macht sein Spiel weiter, du wirst irgendwann laut oder sauer, was verständlich ist, aber es nicht besser macht.
Mein Tipp also: schraube deine Erwartungen runter. Wenige Befehle, dafür deutliche kommen besser an, als wenn man ständig am Hund rumregelt. Ich würde zum Beispiel die Leinenführigkeit hinten anstellen, ein Geschirr anziehen und gut ist. Wenn du merkst, der Hund beruhigt sich, dann kann man eine kleine Trainingseinheit zur Leinenführigkeit einbauen. Hilfreich ist da die Unterscheidung zwischen Halsband und Geschirr.
Wegen dem Beißen und dich anpöbeln: hört sich für mich nach rotzfrech und Grenzen testen an. Wenn du ihm nicht kurz und knapp verklickern kannst, dass du das nicht duldest, würde ich übergangsweise zu einem "Schnuller" raten. Beim aus der Tür gehen Beißwurst/Spieli/Tau in die Schnauze. Am besten noch eins in Reserve.Falls er dich trotzdem anpöbeln sollte, kannst du davor (!) was schmeißen und ihn so ablenken.
Das ist keine richtige Lösung für dein Problem, nur eine Symptombehandlung, aber vielleicht machts euch Spaß und verhindert erstmal dieses Verhalten.Grundsätzlich ist es immer ratsam zu handeln, bevor dein Hund schlechte oder unerwünschte Verhaltensweisen zeigt. Bevor dein Hund in die Leine rennt kannst du ihn schon rufen und belohnen wenn er reagiert. Bevor er dich anspringt, kannst du ihm sitz sagen, oder seine noch positive Aufmerksamkeit durch ein Spiel belohnen.
Generell solltest du an einem Abbruchsignal arbeiten und an dem Grundgehorsam, damit du von deinem Hund Alternativen verlangen kannst und die auch einigermaßen sitzen.
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort etwas helfen. Viel Spaß und Geduld noch mit dem Racker
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Was genau an Livs Aussage ist nicht richtig?
Versucht doch einfach mal ein wenig sachlich zu sein, weniger emotional. Das hilft in der Hundeerziehung und beim Lesen der Beiträge ungemein.
Wäre die TS kompetent in Sachen Hundehaltung , wäre sie nicht so hilflos. Das ist weder ein Vorwurf, noch eine Abwertung, das ist schlichtweg eine Tatsache.
Danke.
@ all
natürlich ist das was ich schreb nicht rosarot und natürlich ist es andes, als Beiträge, wo die User raten die normale "Triebhaftigkeit" eines Meutejagdhundes erstmal zu analysieren, seine unglückliche Kindheit zu rate zu ziehen, ect. Fakt ist, dass der Hund sich NORMAL verhält. Er verhält sich so, wie er kann und wie seine Genetik es ihm erlaubt. Jagdlich ambitionierte Hunde haben draussen eben etwas anderes im Sinn als nett gemeinte Erziehungsversuche von Menschen als supertoll zu nehmen und ihre AUFMERSAMKEIT dem Menschen zu widmen.Man kann jetzt 3 Jahre lang mit wechselnden Erziehungsversuchen rumdoktern oder gleich den Ernst der Lage erkennen und sich mit der Rasse beschäftigen und anfangen den Hund artgerecht zu halten und zu erziehen, oder abgeben.
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Gute Tipps - ich frage mich nur: hat der Hund irgendwann die Möglichkeit, sein Laufbedürfnis zu befriedigen? Oder lebt er diesbezüglich im Dauerfrust?Die Frage stellt sich mir auch. Hat der Hund keine Möglichkeit, sich richtig auszupowern, wird jeder Erziehungsversuch kläglich scheitern.
Man wird doch nicht ernsthaft erwarten, sich einen starken, schnellen 1jährigen Lauf- und ambitionierten Jagdhund, der bislang vermutlich keinerlei Erziehung genoss, anzuschaffen und den mit ein paar Gassirunden, möglichst noch an der Leine, auszulasten. Zu verlangen, dass der dann noch lieb, artig und ausgeglichen ist, dürfte wohl mehr als realitätsfern sein. Der Hund wurde von seinen Vorbesitzern offenbar schon unüberlegt angeschafft und als er nicht wunschgemäß funktionierte, musste er weg. Nun wundert sich der nächste Besitzer, dass der Hund sich wie ein unausgelasteter Junghund dieser Rasse verhält
Liv hat es zwar drastisch aber nicht unzutreffend formuliert. Entweder der Besitzer arbeitet an sich oder man sucht einen neuen, geeigneten Besitzer, der sich im Vorfeld besser informiert und weiß, was auf ihn zukommt. Der Hund verhält sich in der Situation einfach normal, nämlich wie ein nicht ausgelasteter, unerzogener 1jähriger Jagdhund. Wenn man als Besitzer da schon nach ganzen drei Wochen meint, alles versucht zu haben und am verzweifeln ist......
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Ja genau, und wir können natürlich den Besitzer bestärken, dass der Hund Probleme macht, diese und jene Tipps geben, wie: Leine ran und warten bis Hund sich fängt, ect....Das alles wird den Hund entweder brechen (aber dazu ists zu banal) oder ihn weiter in die Verzweiflung treiben (den HUND).
Denn das hier ist auch ein HUNDE!!! Forum. Und nicht nur ein Mitleidsforum für verzweifelte Halter.
Mein Mitgefühl ist von meinem 1. Beitrag an klar beim Hund. Und klar muss dem Halter geholfen werden...
Wie: der Halter muss Hilfe vor Ort annehmen, der Halter muss die Rasse verstehen. Auch eine ABGABE ist eine verantworungsvolle Angelegenheit.
Ich könnte mir auch vorstellen, wäre ich in der Situation, würde ich mit den Beagle Nothilfen Kontakt aufnehmen.
Wenn ein Hund Problemverhalten zeigt, noch dazu in diesem Alter, dann kann man an jedem Symptom anfangen rumzudoktern. Aber es ist doch klar, dass ein solcher Hund LAUFEN muss....
Also: Spielerunde möglichst mit gutem Erziehungsangebot suchen, die Kurse auf eingezäuntem Gebiet bietet und dann den Hund erziehen. Und das kann durchaus ein sehr zeitraubendes Hobby werden...
Was helfen da Tipps: "Nimm die Leine Links und stampf mit em Fuss auf, wenn er dir die Jacke vom Leib reisst.! ???
Ich hätte auch locker schreiben können : mach Z und B....(die nächsten 2 Tage wären damit auch erfüllt, um dann festzustellen: Geht nicht, DER Hunde ist wirklich schlimm.
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