Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Was passiert, wenn sie schläft und du dann zum Beispiel gehst? Ohne dich vorher irgendwie mit ihr beschäftigt zu haben?ich beachte sie, bevor ich gehe, nicht. also wir kommen von der großen runde. sie kriegt ihr futter. währenddessen ziehe ich mich an. dann mache ich das kamera-aufnahmeprogramm an, schaue noch etwas ins df und geh dann mit nem "du bleibst" los. während dem ganzen krams, wird sie nicht beachtet.
wenn sie außerhalb der zeit alleine bleiben muss und das oft, wenn ich zum beispiel, wenn sie schläft, einfach gehen würde, hab ich das gefühl, das verunsichert sie nur. sie braucht ihr "1mal am tag ist der mensch weg", ansonsten verliert sie ihre "grundsicherheit", kann sich nicht gut entspannen.Ich finde dieses auf und ab ungewöhnlich, es sei denn, du steigerst zu schnell und das löst dann wieder Panik in ihr aus. Was ich jetzt eigentlich nicht ganz glaube.
wir sind ja nicht mehr in der übungsphase, sondern sie bleibt seit juli so lange alleine. seit juli habe ich den neuen job. da hat sich nix dran geändert, außer den zeiten einmalig.
beim job davor war sie beim sitter. der kann aber das pensum nicht mehr stemmen, daher haben wir dann für diese "jetzt-zeit" damals geübt.Hast du schon mal probiert, ihr Musik oder sowas im Hintergrund aufgedreht zu lassen?
Hier im Forum habe ich gelesen, dass das einige machen, wenn sie weg gehen.das hab ich noch nicht gemacht, aber mal drüber nachgedacht. adaptil hatten wir übrigens irgendwann mal wegen was anderem -> hat bei uns nicht funktioniert.
@U und M Ich kann gar nicht viel raten, aber ich verstehe gut wie du dich fühlst! In unseren Breitengraden gehört es dazu sich bis zur Selbstaufgabe dem Hund zu verschreiben, damit er ein angenehmes Leben hat...ich handhabe das irgendwie auch so, aber man muss dabei seine eigenen Grenzen noch wahrnehmen können, man hat nur ein Leben! Du musst für dich entscheiden und auf dich hören
ich weiß. daher hab ich nach den vermittlungsseiten etc. gefragt. nach der devise "bis zur abgabe kann ich immer noch NEIN sagen und sie behalten, aber so wie es jetzt ist, geht es nicht mehr weiter".
Zwei Sachen die ich wichtig finde fürs alleine bleiben:
- Zusammen wieder runterkommen: nach dem Spaziergang genügend Zeit einplanen mit dem Hund zu entspannen bis er schon beinahe wieder schläfrig ist, dann erst gehen. Kurz nach dem Gassi (egal wie lange) sind die einfach topfit und aufgekratzt, das kann nur schief gehen.
das war unsere frühere routine: große runde, futtern, ich bin ca. 30min am laptop und beachte sie nicht, sie döst weg. dann geh ich los mit "du bleibst". wäre ne überlegung wert, das "alte ritual" wieder einzuführen. muss ich mir mal überlegen.
Mir ist noch was eingefallen
- Den Ort zum alleine bleiben gut wählen: der Ort, der am weitesten von der Haustür entfernt liegt hat viele Vorteile, ist zufällig unser Schlafzimmer. Da ist dann die Tür zu und Wuffel muss nicht die Wohnung bewachen, im Flur patroullieren und lauschen ob wer kommt. Alle Quellen um auf blöde Gedanken zu kommen (mit Vorhang spielen etc) habe ich auch eliminiert. Er hat ein Kauteil und seinen Wassernapf zur Verfügung nebst unserem Bett und das Radio das auf "classic relax" läuft
sie hat nur mein zimmer zur verfügung. die zimmertür ist zu.
Heult sie denn von Anfang an direkt oder erst nach ein paar Sdt?
zu beginn, ja. nach so paar minuten fängt sie an. früher war das nach dem motto "wenn sie die erste std/2std ruhig ist, klappt auch der rest bzw. wenn in der selben zeit rabatz ist, ist danach aber ruhe", seit mein mitbewohner mir das aber verkackt hat, ist das leider nicht mehr so -.-
davor meine ich, war sie der meinung, ich kann sie ständig und komplett interaktiv überwachen, "ich bin in den wänden" oder soSchrebergarten mieten und wirklich in Gehege bauen?
da hab ich das geld einfach mal so gar nicht für. -aber ein schöner gedanke ist das
@Gina23 dieses auf und ab habe ich hier genauso. Und genauso geht nix in der Läufigkeit. Vielleicht machen die Hormone echt viel aus, und der Chip hilft. Oder wir haben hochsensible Hunde, die auf jede kleine Stimmungsänderung bei uns so reagieren.. keine Ahnung.. mein Hund hat aber auch unabhängig vom alleine sein Tage, da ist sie sehr nervig und Tage, da ist sie extrem ruhig..
eben so bzw. genau SO! leider :/
Mir hat es in so einem Fall schon mal geholfen die Hunde von morgens bis nachts zu einem lieben Forenmitglied hier zu bringen und einfach mal nix mit den Hunden einen Tag zu tun zu haben und zu shoppen, essen zu gehen etc.
Gibt es irgendjemanden, der das bei dir machen könnte?
ich hab nen sitter. muss mal schauen, der will halt meist seine wochenenden nicht opfern und ich kann sie auch nicht zu jedem geben, da sie gerne kontrolliert und ressourcengeil ist und es eben (kaum) kennt, mit anderen hunden den raum zu teilen. das müsste dann schon ein mensch mit hundeerfahrung (passt das forum) und wenn hund vorhanden, müsste der andere hund mittelgroß, sozial souverän sein und sich nicht einschüchtern lassen, wenn meine ihr "arschloch" raushängen lässt. der mensch müsste drauf schauen, dass meine nicht kontrolliert, keine ressourcen verteidigt, den anderen hund in ruhe lässt etc. das ist schon ziemlich stressig -.-
daher besser hundefreier mensch -
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achja: in laufdistanz sollte die person auch noch leben, da meine keine öffis fährt. ihr seht: fast unmöglich :/
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@U und M hab dir ne PN geschrieben.
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@Gina23 dieses auf und ab habe ich hier genauso. Und genauso geht nix in der Läufigkeit. Vielleicht machen die Hormone echt viel aus, und der Chip hilft. Oder wir haben hochsensible Hunde, die auf jede kleine Stimmungsänderung bei uns so reagieren.. keine Ahnung.. mein Hund hat aber auch unabhängig vom alleine sein Tage, da ist sie sehr nervig und Tage, da ist sie extrem ruhig..Ja, Läufigkeiten sind da so eine Sache, kenne ich auch noch von früher. Läufigkeiten haben uns auch immer zurück geschmissen im Training.
Bezüglich dem sensibel sein:
Diesen Punkt darf man echt nicht unterschätzen!! Ich hab auch so einen sensiblen Hund, die hat ganz genau gemerkt, wenn ich schon nervös war weil ich sie gleich alleine lassen musste! Dadurch ging es dann noch mal schlechter. Die spüren sowas.@U und M
Vielleicht merkt sie jetzt auch deine Stimmung, deine Verzweiflung... vielleicht geht es deswegen gelegentlich auf und ab? -
Liebe U und M, hier ist erst einmal ein Schnaps. Ein doppelter, kein einfacher.
Hast du runter?
Prima, hier ist der nächste .Nee, Im Ernst, auch auf die Gefahr hin, wie ein Alki zu klingen: ich würde dir jetzt erst einmal zwei Schnäpse verordnen und dann dass du über alles weitere morgen nachdenkst. Bzw. alles, was heute gedacht wird, morgen noch einmal überdacht wird. Wenn man gerade so fix und alle und enttäuscht ist, muss man erst einmal gar nichts mehr, meiner Meinung nach. Höchstens sich trösten lassen. ((( U und M )))
Und: ich verstehe, dass es dir gerade supermies geht. ((( U und M ))) Aber irgendwie finde ich die Lage bei euch gerade gar nicht so desaströs, was das Alleinebleiben anbelangt.
Was ich außerordentlich gut verstehe und bewundere ist, wie anstrengend es ist, mit einem Hund zusammenzuleben, der dem eigenen Lebensentwurf eigentlich entgegensteht (hart gesagt).sie kratzt an der tür und hält mittlerweile auch durch, fast 5-10 minuten (laut aufnahme) am stück lärm zu machen. das war noch nie so. ich will einfach nicht mehr.
Ähm, ich finde das ja einen rauschenden Erfolg, dass du U ernsthaft 7 Stunden lang alleine lassen kannst und manchmal zetert sie dann rum.
7+ Stunden ist eine richtig, richtig lange Zeit. Sweit ich weiß können das jetzt nicht soooo viele Hunde, vor allem nicht ohne Stress (also außerhalb des DFs).
Von daher finde ich das Erreichte echt sensationell.
Mein Gedanke wäre jetzt eher, dass es sich bei dem Rest eher um etwas handelt, was man eben in Kauf nehmen muss. Vielleicht muss sie ja auch mal oder so, kann aber eben nicht raus.es wäre mir ja egal, hätte ich keine nachbarn. dann würd ich echt sagen: versauer doch, mir doch egal.
Aber deine Nachbarn finden es nicht so schlimm, haben sie gesagt. Zudem ist es bei U ja nicht die Regel, dass sie immer bellt/Lärm macht, sondern so wie ich es verstehe, gibt es Schwankungen und dann ist sie eben auch mal ein paar Minuten laut zwischendurch. Aber eben nur zwischendurch.
Mensch, unter mir wohnt eine Tagesmutter, da brüllen und weinen auch mal die Kinder, auch mal für ein paar Minuten am Stück - so ist das eben in einem Mehrfamilienhaus (ich höre die Kinder sogar gerne). Wer das nicht will, muss aufs Land ziehen. Anders sieht es aus, wenn ein Hund über Stunden durchheult oder -bellt. Das würde mich stark stören, aber weniger wegen des Lärms, als vielmehr wegen des Mitgefühls, das das auslösen würde.ich hab ihr einfach "alles" gegeben in der zeit. ich bin jetzt einsam, nicht in der ausbildung, die ich machen wollte und einfach nur unglücklich. es geht einfach nicht mehr. es raubt mir nur noch die kräfte.das klingt hart und ich hab sie wirklich super gerne.
Das geht so auch nicht weiter. Du kannst ja nicht ein Hundeleben lang auf dein Leben verzichten. Dafür gibt es sicherlich mehr Lösungen als eine Abgabe, aber ich glaube, es tut der Beziehung zum Hund (und damit auch dem Hund selbst) gar nicht gut, wenn man auf fast alles verzichtet, was einem eigentlich wichtig ist und - neben dem Hund, klar - das Leben lebenswert macht. Das kann man selbst nicht leisten und der Hund kann das nicht auffangen/ausgleichen.
wahrscheinlich dreht sie grad so hohl, weil sie viel energie hat, ich aber schonen muss, da sie grade ihre hüfte schont.
Ha, dann gib doch ihrem hübschen Köpfchen mehr zu verarbeiten, dann braucht sie den Schlaf & die Ruhe auch und hat keine Zeit, an Türen zu kratzen! Da kann man ja einfach mal testen, was so geht, z. B. 5 - 10 Minuten Übungen (Sitz, Sitz auf Entfernung, Handtouch, Angucken, lange angucken, Fußlaufen, whatever) auf dem Spaziergang oder auch (je nach ihrem aktuellen Möglichkeitsgrad) 5 Minuten auf dem nächsten U-Bahnhof oder an der nächsten Bushaltestelle sitzen/stehen und die Öffismonster aus sicherer, aber aufregender Entfernung zu beobachten. Das muss hinterher im Schlaf verarbeitet werden, harhar!
Das sind jetzt nur blöde Beispiele, aber da Elvis gerade mit einem vermutlich verstauchten Knöchel hier rumhumpelt, ist das gerade auch mein Thema :Sdas mit der musik hab ich auch schon mal überlegt. ist halt schwierig grad, weil ich ja weiterhin arbeiten muss und so kaum üben kann. ... also nur am wochenende mal...
Oh, ich hätte sie einfach mal probehalber laufen lassen.
(Bei Elvis hab ich keinerlei Effekt festgestellt, sowohl bei Radio als auch bei der Musik, die ich immer beim Arbeiten höre, wenn ich ihn nicht beachte, habs einfach mehrfach probiert ... aber bei uns geht es ja nur um Minuten :S)ich hab- warum auch immer- sogar das gefühl, sie würde, wenn sie wachen dürfte, auf dem land evtl leichter alleine bleiben. keine ahnung, warum ich das gefühl habe, erfahrung hab ich dazu nicht
Das kann ich mir gut vorstellen. Damit hätte sie ja auch eine Aufgabe und wäre nicht alleine, sondern beschäftigt. (Wahrscheinlich wäre sie dann aber irgendwann fix & fertig. Selbst der relaxte Thomas Riepe, der im Rahmen einer "natürlichen" Hundehaltung das Bewachen erlaubt, weist ausdrücklich darauf hin, dass das Bewachen anstregend ist und nur für einen begrenzten Zeitraum pro Tag durchgeführt werden sollte).
momentan überlege ich, ihr verhalten morgen in einer
übungssession einfach mal abzubrechen, ein paar mal. das hat schon
funktioniert.Ich glaube, das ist eine gute Idee bei euch in dieser Situation. Ich kann mir vorstellen, dass sich damit das meiste schon erledigt.
28min-bellzeit auf 7 stunden sind immer noch viel a
Das finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Also, mir wäre es als Dauerzustand auch zu viel, aber als Ausreißer finde ich das ok. Vor allem, wenn sie nicht dauerbellt und wenn sie nach einiger Zeit von alleine wieder aufhört (und wenn die Nachbarn eben nicht die ganze Zeit auf der Lauer liegen, dass der Hund sich mal zu laut umdreht, damit sie sich endlich beschweren können, das gibts ja leider).
das mit den kohlenhydraten könnte -vielleicht- sein. sie bekam bisher eigentlich immer gemüse 60% und fleisch 40% (gekocht) ohne KH. jetzt hab ich angefangen, den fleisch-anteil runterzufahren -nach rat der pottkieker- und ihr KH zuzufüttern. das ist also was "neues".
Da bin ich gespannt, ob das was bei euch bewirkt! Bei Elvis bilde ich mir ein, einen sehr deutlichen Unterschied zu sehen, wenn ich ihn (nach einem irgendwo aufgeschnappten Tipp) morgens kohelnhydrathaltig und dafür abends eiweißbetonter füttere.
sie braucht immer die gleiche stimmung von mir, wenn ich losgehe und urlaub sollte ich ihrer meinung nach auch nicht nehmen. am besten wäre also ein "farbloses", nur von routine geprägtes leben.
Sie ist vermutlich eher reizarm aufgewachsen, bevor du sie übernommen hast, hm?
ich kann sie auch nicht zu jedem geben, da sie gerne kontrolliert und ressourcengeil ist und es eben (kaum) kennt, mit anderen hunden den raum zu teilen. das müsste dann schon ein mensch mit hundeerfahrung (passt das forum) und wenn hund vorhanden, müsste der andere hund mittelgroß, sozial souverän sein und sich nicht einschüchtern lassen, wenn meine ihr "arschloch" raushängen lässt.
Ich bin ja nach wie vor mit dem Portal "Leinentausch" echt glücklich. Du kannst dort filtern, ob der Sitter auch einen Hund oder eben keinen Hund haben soll, über die Profile einen Eindruck bekommen, welche Erfahrung die Leute haben und du kannst auch filtern, ob sie den Hund bei sich oder auch bei dir sitten sollen und über das eigene Profil schon einmal die Besonderheiten des eigenen Hundes vorstellen.
Die Ergebnisse sind dann nach Distanz zu deiner Wohnung geordent, aber notfalls müssen die eben 7 Stunden bei dir rumhängen!... und damit ist es Zeit für den nächsten Schnaps nach einem blöden Tag!
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@KasuarFriday *keinen passenden smilie gefunden*
du bist ja toll! danke für deinen tollen, langen post. sie hat tatsächlich, an den "wirklich harten tagen" schon paar stunden rabatz gemacht -zu läufigkeitszeiten oder so z.b.- oder eben auch nachm urlaub, da hat sie auch mal --ich glaube 2 stunden in etwa-- rabatz gemacht (müsste ich jetzt hier/im trainingstagebuch nachschlagen).
ich trinke weißwein
nachdem ich ja seit fast nem viertel jahr nicht mehr rauche und kaum trinke, brauch ich ab und an was für meine nerven
schnaps, da läg ich schon unterm tisch... daher gibt's grade weißwein
joah, die 7std sind schon viel (sie hat auch schon paar mal 9 stunden geschafft -in ausnahmesituationen)
danke für den tritt in arsch, mal mehr zu trainieren
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zum reizarmen: ich glaube nicht, dass sie vor mir so aufgewachsen ist. bei mir: ja. konnte ihr nur das zeigen, wozu wir nicht durch die gegend kutschieren mussten...aber gut
hab mir auch vorgenommen: mir nächstes WE den hund zu packen, auto zu borgen und ans meer zu fahren (da waren wir noch nie zusammen)
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Der like ist für die Idee ans Meer zu fahren.
Ich kann dir keine Tips geben, aber mal eine virtuelle unbekannte Umarmung da lassen! Ich finde es ganz große klasse was du für deinen Hund tust. Auch wenn ihr den Weg vielleicht bald nicht mehr gemeinsam geht. Auf biegen und brechen muss man eben nicht alles hinkriegen.
Egal wie du dich entscheidest und wie es weitergeht, ich wünsche euch, ja was wünscht man euch, vielleicht, dass es gut wird, egal auf welche Weise. -
Ertsmal: <3, immer.
du bist ja toll! danke für deinen tollen, langen post. sie hat tatsächlich, an den "wirklich harten tagen" schon paar stunden rabatz gemacht -zu läufigkeitszeiten oder so z.b.- oder eben auch nachm urlaub, da hat sie auch mal --ich glaube 2 stunden in etwa-- rabatz gemacht (müsste ich jetzt hier/im trainingstagebuch nachschlagen).
Ha, und das habt ihr durchgestanden und schau, wo ihr gelandet seid! Also, noch mehr Applaus von mir!
Bevor der Chip kommt, kannst du ja ggf. für vorhersehbar schwierige Tage schauen, ob ein Sitter euch die Ehre geben würde.Aber bevor der wichtige Punkt dabei untergeht: sie macht also auch mal mehr Rabbatz, aber ihr bekommt dadurch keine Abwärtspirale. Pffff, dann bekommen die Nachbarn zu Weihnachten halt eine große Portion selbstgebackene Kekse als Ausgleich und fertig
ich trinke weißwein
Das ist ok! Musst halt etwas mehr trinken, harhar!
(Der Schnaps ist auch symbolisch für jede Form von Alkohol oder ggf. bei Abstinenz auch für einen wohlschmeckenden Tee ... aber auf Schocks oder große Emotionen nicht zu unterschätzen hilfreich ;))danke für den tritt in arsch, mal mehr zu trainieren
Oh nein, ganz so war das nicht gemeint. Ihr trainiert & macht mehr als genug. Ich mit Elvis nicht, darum das Gesülze oben von mir zum Fußlaufen. Bei U würde ich eher zusehen, dass sie was erlebt, was sie hinterher im Schlaf verarbeiten muss. Die Öffis boten sich mir an, weil ich aus deinen Posts von heute wieder wusste, dass die ein Thema für sie sind - in diesem Zusammenhang super! Und dafür sind die ja auch praktisch, hier in Berlin fast überall präsent und du kannst den Abstand genau auf U und ihre jeweilige Tagesform abstimmen. Das hat natürlich bestimmt auch einen Trainingseffekt, aber ich würde es als Müdemacher und Schlafbedürfniserhöher einsetzen. Zeit zum Verarbeiten hat sie ja.
Bei Elvis funktioniert Eichhörnchenanstarren ähnlich (wie haben hier einen Garten, in dem die gefüttert werden und daher zuverlässig anzutreffen sind, an Tagen mit wenig Gassizeit ist der ein fester Anlaufpunkt für mich). -
ich glaube nicht, dass sie wacht. es klingt wirklich sehr motzig, sie rennt auch zur tür und kratzt an der tür. sie kann auch hier wirklich schlecht wachen. sie bleibt in meinem schlafzimmer alleine. ein fenster ist abgedeckt (da war sie auch fast noch nie dran, das würde ich sehen) und dann gibts noch die tür zum flur, an dessen anderem ende die wohnungstür liegt und die balkontür. wir wohnen im zweiten stock und sie müsste sich an der balkontür hochstemmen um da ein bisschen was zu erahnen. also auf sicht wacht sie zumindest nicht, weil sie da kaum was sieht. wenn, dann vielleicht auf geräusche, aber wir wohnen hier inner großstadt, da ist ne bestimmte geräuschkulisse normal. ich hab- warum auch immer- sogar das gefühl, sie würde, wenn sie wachen dürfte, auf dem land evtl leichter alleine bleiben. keine ahnung, warum ich das gefühl habe, erfahrung hab ich dazu nicht
Wenn, dann spielen eher Geräusche eine Rolle, durch die der Hund beim Dösen alarmiert wird. Dann geht es dem Wachhund u.U. nicht anders als dem Menschen, er will gucken und sich vergewissern.
Wenn das nicht geht, wird nunmal in Ermangelung solange gebellt, bis das Geräusch lange genug aufgehört hat, bzw. bis der Hund meint, daß keine Gefahr mehr droht. Es dauert aber insgesamt wegen fehlender Vergewisserungsmöglichkeit länger.Rausgucken Lassen kann natürlich auch nach hinten losgehen- daß sie auf Sicht alles meldet
...
Wenn sie das alles aber schonmal unter den Bedingungen gepackt hat, würde ich auch erst Relaxodog oder irgendeine Entspannungsmusik einschleichen, aber dennoch die Sache mit der Geräuschkulisse und dem Wachen mal abklopfen.
Ansonsten hörst du dich schon ein bißchen zuversichtlicher an- SEHR GUTsieh' es mal so : Andere Hunde kommen gar nicht so weit, wie sie es schon geschafft hat. Und was sie mal konnte, das kann sie auch wieder schaffen.
Das mit dem Umzug und der Neuorientierung (jobmäßig) klingt doch für beide passender.
Ein mieser Nachbar reicht schon um zu stressen, selbst wenn die anderen zum Glück so cool sind. Daß das wegfällt, nimmt dir den Druck und dementsprechend natürlich auch ihr.Wenn sie ein motivierter eigenständiger Wachhund ist ,also nicht aus Angst verbellt, dann kann es gut sein, daß ihr das Alleinebleiben mit dieser Aufgabe (noch dazu in einer neuen unverknüpften Wohnsituation) leichter fällt.
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