Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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@U und M Ich kann gar nicht viel raten, aber ich verstehe gut wie du dich fühlst! In unseren Breitengraden gehört es dazu sich bis zur Selbstaufgabe dem Hund zu verschreiben, damit er ein angenehmes Leben hat...ich handhabe das irgendwie auch so, aber man muss dabei seine eigenen Grenzen noch wahrnehmen können, man hat nur ein Leben! Du musst für dich entscheiden und auf dich hören
Zwei Sachen die ich wichtig finde fürs alleine bleiben:
- Zusammen wieder runterkommen: nach dem Spaziergang genügend Zeit einplanen mit dem Hund zu entspannen bis er schon beinahe wieder schläfrig ist, dann erst gehen. Kurz nach dem Gassi (egal wie lange) sind die einfach topfit und aufgekratzt, das kann nur schief gehen.
- Musik im Hintergrund: Musik, Radio, Fernseher...ganz egal,aber in normaler Lautstärke, nicht zu leise. In Totenstille zu Hause lauschen und auf jedes Geräusch geifern (könnte ja Frauchen sein) hilft nicht beim Entspannen! Wenn das dann alles verschwimmt und es sich nicht lohnt angespannt an der Tür zu lauschen kommt die Entspannung vielleicht schneller.
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Hi
hast du hier Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wegen Bellen und Wachen/Territorialität... kannst du sicher ausschließen, daß sie nicht wacht, und auf Geräusche von außen reagiert? Manchmal vielleicht auch so rein vorsorglich "Ich halt mal dann hier solange alles frei, bis die wiederkommt"- so etwas kenne ich zumindest.
Das klingt wie Beschweren ist aber dann gutgemeintes und leider nachbarinkompatibles Wachen. -
Mir ist noch was eingefallen
- Den Ort zum alleine bleiben gut wählen: der Ort, der am weitesten von der Haustür entfernt liegt hat viele Vorteile, ist zufällig unser Schlafzimmer. Da ist dann die Tür zu und Wuffel muss nicht die Wohnung bewachen, im Flur patroullieren und lauschen ob wer kommt. Alle Quellen um auf blöde Gedanken zu kommen (mit Vorhang spielen etc) habe ich auch eliminiert. Er hat ein Kauteil und seinen Wassernapf zur Verfügung nebst unserem Bett und das Radio das auf "classic relax" läuft
edit wow... war schneller, das meinte ich auch!
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Oh je fühl dich erst mal gedrückt.
Ich kann soo nachvollziehen wie du dich fühlst, auch wenn bei mir die Begleitumstände wesentlich besser sind.
Trotzdem kenne ich es, dass man sein gesamtes Leben nach dem Hund plant, die Enttäuschung wenn wieder Gejaule da ist.
Ganz ehrlich, meinst du Umziehen und einen Job nach dem Hund aussuchen bringt alles in Ordnung? Der Job, ist das wo man die meiste Lebenszeit verbringt, dort sollte man nicht unglücklich sein. Wenn du wirklich noch mal eine andere Ausbildung machen willst, würde ich das tun, mit allen Konsequenzen.
Ich finde seit ich Wilma habe 6-8 Std wirklich lang, für einen Hund, der den Sozialkontakt so braucht. Wenn sie wirklich diese Zeit täglich alleine bleiben muss, weil Betreuung wirklich gar nicht geht, weiß ich auch nicht was ich tun würde.
Wenn allerdings Homeoffice in Aussicht steht und dein Hund dann 3-4 Std locker schafft, hättest du das Soziale Leben, von dem ich träume- einfach mal ins Kino ohne Sitter spontan..
Heult sie denn von Anfang an direkt oder erst nach ein paar Sdt?
Hast du alles versucht, Adaptil etc? (Hat hier aber auch nix gebracht)..
Weißt du ob sie mit Zweithund alleine bleibt? Mein Hund ja nicht aber es gibt ja viele wo das geht. Vielleicht wäre ein komplett Baustellenfreier kleiner ruhiger Zweithund eine Option? Wobei das auch doof ist, wenn das Geld knapp ist..
Schrebergarten mieten und wirklich in Gehege bauen?
Vielleicht kannst du was am Futter drehen, zB kein Mais oder Getreide weil es pusht..Ok, meine Ideen sind alle nicht ausgereift, ich würde dir halt gerne helfen.. Aber ich dümpel selbst bei 35 min rum, mit Zweithund dabei und Hund den ich von Welpe an habe.. :/
@Gina23 dieses auf und ab habe ich hier genauso. Und genauso geht nix in der Läufigkeit. Vielleicht machen die Hormone echt viel aus, und der Chip hilft. Oder wir haben hochsensible Hunde, die auf jede kleine Stimmungsänderung bei uns so reagieren.. keine Ahnung.. mein Hund hat aber auch unabhängig vom alleine sein Tage, da ist sie sehr nervig und Tage, da ist sie extrem ruhig..
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@U und M Das tut mir sehr leid das zu hören! Fühl dich mal gedrückt... Hast du denn schon Ärger mit deinen Nachbarn? Kennst du sie? Manchmal hilft sich unaufgefordert zu entschuldigen ja schon Wunder.
Ansonsten kann ich es auch verstehen wenn man über eine Abgabe nachdenkt. Es ist ja nicht so, dass du nicht schon alles probiert hättest. Aber erst mal durchatmen, ins Bett gehen und morgen sieht der Tag gleich wieder ganz anders aus... -
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Mir hat es in so einem Fall schon mal geholfen die Hunde von morgens bis nachts zu einem lieben Forenmitglied hier zu bringen und einfach mal nix mit den Hunden einen Tag zu tun zu haben und zu shoppen, essen zu gehen etc.
Gibt es irgendjemanden, der das bei dir machen könnte?
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das mit der musik hab ich auch schon mal überlegt. ist halt schwierig grad, weil ich ja weiterhin arbeiten muss und so kaum üben kann. ... also nur am wochenende mal...
groß action ist das nicht. ich bin zu dem ritual auch einfach schon vor ner weile gekommen. sie blieb, damals waren es glaub ich, 2 stunden super alleine, nachdem sie körperlich erschöpft war und sich die wampe vollgeschlagen hatte. daher habe ich mir gedacht: gut, grundbedürfnisse erfüllt, lässt den hund leichter alleine bleiben.
so viel action gibt es bei uns eigentlich nicht auf der runde. also im vergleich zum rest des tages: klar, die meiste, aber wir gehen meist ruhige runden (1-2 stunden), es gibt eigentlich keinen hundekontakt, wird viel geschnüffelt, evtl mal ein oder zwei dinge versteckt, die sie sucht, etwas spiel -aber generell nicht viel action, da sie ja auch noch nicht komplett belasten darf -hüfte etc. und immer wieder hinkt (sehr wenig)
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um wachen @wow... ich glaube nicht, dass sie wacht. es klingt wirklich sehr motzig, sie rennt auch zur tür und kratzt an der tür. sie kann auch hier wirklich schlecht wachen. sie bleibt in meinem schlafzimmer alleine. ein fenster ist abgedeckt (da war sie auch fast noch nie dran, das würde ich sehen) und dann gibts noch die tür zum flur, an dessen anderem ende die wohnungstür liegt und die balkontür. wir wohnen im zweiten stock und sie müsste sich an der balkontür hochstemmen um da ein bisschen was zu erahnen. also auf sicht wacht sie zumindest nicht, weil sie da kaum was sieht. wenn, dann vielleicht auf geräusche, aber wir wohnen hier inner großstadt, da ist ne bestimmte geräuschkulisse normal. ich hab- warum auch immer- sogar das gefühl, sie würde, wenn sie wachen dürfte, auf dem land evtl leichter alleine bleiben. keine ahnung, warum ich das gefühl habe, erfahrung hab ich dazu nicht
zur geräuschkulisse: muss ich mal schauen...muss mal meinen kopf sortieren und dann die aufnahme von heute auch nochmal abchecken.
momentan überlege ich, ihr verhalten morgen in einer
übungssession einfach mal abzubrechen, ein paar mal. das hat schon
funktioniert. das stärkt dann zwar ihre erwartungshaltung einer
zweiseitigen kommunikation, aber hat bei uns schonmal geholfen. mal sehen.
ich steige auch bei der funktion des diktiergeräts noch nicht ganz durch und es könnte eben auch sein, dass es eben die ganze bell-zeit zusammengeschmissen hat. 28min-bellzeit auf 7 stunden sind immer noch viel aber weniger, als 15 minuten am stück...das werde ich auch noch mal überprüfen. die nachbarn hab ich schon paar mal gefragt, also einige, bis einen nachbarn, mit dem ich mich nicht verstehe. die meisten meinten "lieber hundegeräusche als anderer lärm"
da hatten einige früher hunde von
das mit dem umzug mache ich für meine lebensqualität. das wäre dann ein anderer job, den ich mir suchen müsste, meinen job (reinigungskraft) kann ich nicht von zuhause aus machen. aber das wäre auch ok, da ich dann mehr arbeiten könnte als jetzt, die alleinbleibe-zeit für freizeit nutzen könnte und ich eh mich mit fernkursen weiterbilden will. der job, den ich jetzt mache ist eh nicht mein traumjob
umziehen will ich auch schon ne weile. also das sind jetzt beides dinge, die ich ohne den hund -vielleicht- nicht so erwogen hätte, die ich jetzt aber auch nicht schlimm finde, weil ich sie -wer weiß- ohne hund - vielleicht doch auch so gemacht hätte-- zu viel spekulation...aber egal...wie gesagt, das sind zwei dinge, die ich gerne machen will und die nicht ins "aufopfern" zu zählen sind --zumindest nicht von meiner warte aus--.
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zweithund hab ich tatsächlich schon öfter drüber nachgedacht, aber das pack ich, glaub ich, mental nicht --finanziell eben auch nicht. zudem denke ich nicht, dass es was bringen würde, da ich vermute, dass sie eben einfach "motzt". da könnt ich mir dann eher vorstellen, dass der andere hund von ihr gestresst ist/sie vll ihren frust am anderen hund rauslässt/ich dann zwei "motz-köter" habe etc. etc.
aber da hab ich auch schon drüber nachgedachtdas mit den kohlenhydraten könnte -vielleicht- sein. sie bekam bisher eigentlich immer gemüse 60% und fleisch 40% (gekocht) ohne KH. jetzt hab ich angefangen, den fleisch-anteil runterzufahren -nach rat der pottkieker- und ihr KH zuzufüttern. das ist also was "neues".
ansonsten könnte es eben sein, dass sie grad nicht ausgelastet ist (hab sie diese woche geschont --letzte woche aber nicht und zu beginn vom januar eben auch nicht
).
sie braucht immer die gleiche stimmung von mir, wenn ich losgehe und urlaub sollte ich ihrer meinung nach auch nicht nehmen. am besten wäre also ein "farbloses", nur von routine geprägtes leben.
meine vorstellung vom leben: spontan, viel farbe, flexibilität. ich will viel sehen, erleben, lernen.
nunja.
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