Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Josy bleibt mittlerweile liegen und guckt nur, wenn ich den Schlüssel nehme und auch bei der Jacke bleibt sie noch liegen, aber spätestens wenn ich zur Türklinke greife, setzt sie sich auf oder kommt sogar schon zu mir.
Dann ist das noch zu viel...
Immer nur so weit trainieren, wie der Hund es noch aushalten kannDavon ab hört es sich doch schon ganz gut an!
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Hi,
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Mal eine Frage, wie ihr das einschätzt..
Kimi hat hier eher ungewollt einen Aussichtspunkt, an dem sie immer guckt, wie ich weggehe. Dort bleibt sie oft auch stehen, bis ich wieder da bin, also wenn ich z.B. für 20 Minuten einkaufen fahre, bleibt sie auch die 20 Minuten dort stehen. Mitunter kommt es aber auch vor, dass sie dann echt drei Stunden dort steht und guckt und guckt und wartet. Sie ist äußerlich ruhig, innerlich wohl eher weniger.
Jetzt überlege ich, wie ich es nach dem Umzug mache. Ob ich ihr dann wieder einen Aussichtspunkt bastel, damit sie gucken kann und ruhig bleibt. Oder ob es für sie besser/schöner wäre ohne diese "Anspannung". Das Problem bei der Sache ist nämlich (abgesehen davon, dass sie dann nicht wirklich runter kommt), dass sie ein riesiges Spektakel macht, wenn sie mich heimkommen sieht. Dann wird gekläfft und gequietscht was das Zeug hält und an der Tür gewartet.
Wenn ich es jetzt so lese, denke ich auch eher, dass es ohne Aussichtsmöglichkeit besser für sie wäre. Aber dann kann sie halt gar nicht mehr gucken...
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Eigentlich hast Du Dir die Antwort doch selber schon gegeben.
Wenn der Hund gucken kann, tut er das nicht entspannt, sondern angespannt. Weil er wartet. Diese Anspannung bricht sich dann Bahn, wenn sie dich kommen sieht. Dann dreht sie richtig auf.Ich denke entspannter und somit gesünder wäre kein Aussichtspunkt.
Wir haben Whiskey auch die Fenster "verklebt" (Milchglasfolie), damit er eben nicht mehr rausschaut und nicht mehr in der ständigen Anspannung ist, kontrollieren zu "müssen". -
Ja so beim Schreiben fiel mir das dann selbst auch richtig auf... Besser und wie du sagst gesünder für sie wäre es ohne Aussicht. Ich denke, dann kann ich das Alleinbleiben auch nochmal besser aufbauen als hier, wo sie immer sieht, was los ist. Und sie sucht sich die Fenster ja regelrecht, sie hat mittlerweile drei verschiedene Plätze gefunden, wo sie gucken kann. Das wäre im neuen Zuhause eh anders, weil sie dann in einem Raum bleiben wird zum Alleinbleiben (generell ist räumliche Einschränkung bei ihr sehr viel angenehmer für sie selbst).
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@JosyBudde das klingt doch schon echt gut! freut mich sehr für euch! immer weiter so
@Trace du, das kenn ich auch. kaum niedergeschrieben/ausgesprochen wird mir manchmal auch einiges klarbei uns läufts grad ganz gut. neu ist allerdings, dass sie zwischen 40 und 60 minuten unruhiger klingt und dann nochmal ne stunde später.
da wurde gestern, heute und evtl noch 1-2 tage zurück auch einmal gewufft. aber immer nur einmal und nach den zeiträumen ist auch wieder komplett still. wenn ich ankomme ist sie gestern und heute wacher und fitter gewesen, sonst immer relativ verpennt.
ach, ich sollte sie wirklich mal filmen. oder wir machen einfach weiter (bzw. das sowieso).
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Wir sind auch wieder etwas weiter. nach den Fehlversuchen Sie nach dem Umzug in der unteren Etage zu halten, bleibt sie jetzt wieder im Schlafzimmer. Gestern waren es nur 15 Minuten, ein mal ist sie aufgestanden und hat sich dann aber wieder hin gelegt. Ich hatte das Fenster nur leider wieder offen, draußen bellen doch oft die Nachbarshunde, weswegen Sie vermutlich aufgestanden ist. Mein Mut ist wieder da das es irgendwann wieder länger klappt!
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Lilly ist momentan irgendwie nicht so gut drauf... ich muss gleich ca. 1h20Min weg und hab mich dagegen entschieden die Sitter zu fragen. Hoffe das geht nicht in die Hose!
Werde vorher noch was spazieren und dabei Rally Obedience trainieren, hoffe, dass sie dann müde und brav ist! -
daumen sind gedrückt
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ich wünsch dir Glück @Beaglelilly. Berichte mal wie es war.
@U und M. Toll, dass du ohne sie schwimmen konntest. Das freut mich sehr. Jetzt kann das Leben auch ohne ständigen Begleiter weiter gehen.Wir waren am Wochenende in Leipzig. Mein Bruder hatte
Geburtstag und wir wollten ihn überraschen. Mein Bruder hat auch eine Hündin, die jordi nicht leiden kann und ihn räumlich ziemlich einschränkt. Jordi ist ihr gegenüber sehr unterwürfig, aber orientiert sich gleichzeitig extrem an ihr. Als wir dort ankamen war es sehr warm. Mein Bruder wollte im Hof mit einigen Freunde rein feiern. Leider sind in dem Hof einige Katzen, weshalb es ausgeschlossen war, dass ich Jordi mit in den Hof nehmen konnte. Der hätte die ganze Nachbarschaft wach gemacht.
Ich habe mich schon den ganzen Abend alleine in der Wohnung hocken sehen. Ich hab es dann einfach versucht und habe ein Babyphone mit runter genommen. Er war geschlagene 4 stunden alleine und war komplett leise. Ich bin später nochmal kurz hoch, um mit ihm raus zu gehen und im Anschluss nochmal in den Hof, damit er nochmal nur kurz alleine ist, damit er nicht denkt, dass ich jetzt immer so lange abhaue.
Ich war sehr froh, dass es so gut geklappt hat.
am Nächten Tag waren wir an dem see. Im Anschluss wollten wir die hunde in die wohnung bringen, um dann etwas kleines essen zu gehe. Mein bruder hatte ja an dem tag Geburtstag. Ich hatte schon ein etwas blödes Gefühl, dachte aber dass es schon klappt, weil jordi am tag zuvor ja auch so alleine war. Kurz vor dem Restaurant schallte durch das Babyphone( Handy) gejaule und kratzen. Ich wurde also wieder zurück gebracht. Alle waren extrem genervt und haben mir dann essen mit gebracht. Mein Bruder war so enttäuscht. Ich musste dann erstmal sofort heulen, weil mir mal wieder vor Augen geführt wurde, wie eingeschränkt ich bin. Eigentlich müßte ich froh sein, dass es den einen abend geklappt hat, aber in dem Moment war ich nur traurig.
Naja wollte mir das nur mal von der Seele schreiben. Ihr kennt diese Gefühle ja sicherlich! -
Ich finde das ist ein riesen schritt für euch gewesen, dass er 4 stunden alleine war und das noch nicht zu Hause. Darauf solltest du so unendlich stolz sein! Vielleicht war es den zweiten Tag einfach zu viel, fremde Umgebung, so kurz hintereinander wieder alleine.
Ich kann den Frust verstehen, aber wie du schon gesagt hast der erste Tag war ein riesen Erfolg!
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