Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ohje :/ Aber nicht überbewerten... Kann jetzt auch eine Ausnahme gewesen sein und muss euch nicht gleich zurückgeworfen haben!
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Hallo,
hast du hier Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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vielleicht macht es einen Unterschied, wenn dein Freund ihn alleine lässt? @ricci
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Ich hoffe natürlich auch sehr auf einen Ausrutscher, aber so wie ich Jordi kenne ist es wohl nicht so..
Ja! bei meinem Freund war es schon immer schlimmer, obwohl ich Jordis Bezugsperson bin.
In den letzten 2 Wochen war ich aber oft weg, weshalb er auch 3 mal mit ihm kurz geübt hat und da hat es nach einem Jahr endlich gut geklappt. Er hat sogar auf der Seite gelegen und hat gepennt.
Ach man und jetzt das! Ich hoffe, dass es wenigstens noch klappt, wenn ich ihn alleine lasse. -
@Jadra
Hast du das Rein/Rausgehen mehrmals hintereinander bzw. mehrmals am Tag gemacht?
Meine beiden macht das nämlich komplett kirre. Da wird selbst Finya, die wirklich brav allein bleibt unruhig.Ich bin ja mittlerweile Fan davon, den Hund dort alleine zu lassen, wo er am besten runter kommt. Das ist bei Frodo ja das Schlafzimmer. Dort weiß er, dass das das Zimmer ist in dem geschlafen wird. Überall sonst kommt er nicht von selber runter, dazu ist er vom Charakter einfach zu unruhig und auch noch zu jung. Das spielt bei ihm halt zusammen. Dazu kommt, dass es ihm hilft, wenn er nicht weiß, wann ich gehe. Ich bringe ihn ins Schlafzimmer und mal gehe ich dann sofort und mal erst nach einer halben Stunde, manchmal ist er auch einfach nur 2h dort drin und ich sitze in einem Nebenraum und lerne.
Bei Finya ist das anders. Die verunsichert das stark, wenn sie nicht sieht oder hört, dass ich gehe. Die will wissen, wo ich bin, nur dann kann sie entspannt schlafen.Wenn er schreddert, würde ich ihm glaube ich Berge an Pappkartons, Zeitungspapier, Küchenrollen oder sonst was dalassen, damit er sich abreagieren kann. Eventuell könntest du auch eine Kamera installieren auf die du von deinem Handy aus zugreifen kannst. Dann könntest du zumindest eingreifen, falls er dir das Wohnzimmer zerlegen will.
@Tani88
O Gott das klingt ja nach dem totalen Horror! Das ist ehrlich gesagt das, was mir bei der Mehrhundehaltung am meisten Angst gemacht hat, dass Finya womöglich auch nicht mehr allein bleiben kann. Das ist bei dir ja wirklich doof gelaufen.
Aber es ist wirklich schön, dass ihr wieder Fortschritte machtZum Fressen in Abwesenheit...Finya hat jahrelang nichts angerührt, wenn ich weg war. Wenn ich samstags ganztags arbeiten war (also von 7:30 bis 18:30 außer Haus) stand ihr Frühstück abends meist noch immer unangerührt da. Sie hat sich auch lange geweigert mit jemandem aus meiner Familie spazieren zu gehen oder gar nur in den Garten oder mit in die andere Wohnung zu kommen. Sie ist scheinbar den ganzen Tag in ihrem Körbchen im Vorzimmer gelegen und hat gewartet.
Ich habe sie jetzt seit über 4,5 Jahren und jetzt endlich in den letzten Wochen oder Monaten hat sie angefangen sich so zu entspannen, dass sie auch in meiner Abwesenheit fressen kann und sich von selbst mal aufs Sofa legt. Letztens erst habe ich ihr probehalber einen Ochsenziemer da gelassen und der war später komplett weg. Das hat mich richtig gefreut
Manchmal dauert es einfach ewig. Nicht die Hoffnung aufgeben!Frodo frisst solange bis er merkt, dass ich nicht nur für 5 Minuten den Müll rausbringen bin. Er bekommt jetzt auch nur noch selten Kauzeug, weil ich möchte, dass er möglichst döst oder schläft, wenn ich weg bin.
Frodo macht sich ganz gut. Heute war er fast 1h alleine, hat etwa 2/3 verschlafen und das andere Drittel dumm in der Gegend rumgeschaut oder gedöst. Alles in allem recht entspannt, obwohl man ihm angesehen hat, dass er genervt war
Bei ihm gilt nach wie vor: wenn ich ihn in der Stadt, auf ner Messe oder so mit hatte (Uni ist ihm schon zu langweilig leider), bleibt er wesentlich entspannter alleine, weil er vom Kopf er einfach total kaputt ist.
Die Hürde über 2-3h wird bestimmt schwer werden, aber das schaffen wir auch noch. Ich bin mir sicher, dass er in einem Jahr auch 6h schaffen wird -
@Carry15: Ja, an eine Box habe ich auch schon gedacht. Wir haben bisher nur eine Stoffbox, die würde Marley in Nullkommanix zerlegen. Er wird dort immer reingeschickt, wenn es was zu Knabbern gibt. Inzwischen nimmt er auch alles, was man ihm an Kauzeug mal außerhalb der Box gibt, mit dort rein und frisst es da. Aber vielleicht sollte ich das mit der räumlichen Begrenzung wirklich mal ausprobieren. Er ist sowieso so ein Hibbel, mit dem man immer wieder Ruhe halten üben muss.
@oregano: Ja, genau, wir haben dieses Rein und Raus immer direkt hintereinander und mehrmals am Tag gemacht. Ich hab aber auch den Eindruck, das macht ihn echt kribbelig. Daher hatte ich jetzt wieder umgestellt, dass die Einheiten jeweils viermal weggehen und jedes Mal länger wegbleiben enthalten. Eventuell sollte ich es aber vielleicht lieber so machen, dass ich 4-5 mal am Tag einfach gehe und nach unterschiedlich langer Zeit wiederkomme... Klappt das bei euch besser? Ich hab im Moment allerdings auch das Gefühl, dass es bei Marley keine Verlassensängste sind, sondern dass er es einfach doof findet und frustriert ist. Er ist sowieso gerade in einer etwas dolleren Pubertätsphase.
Im Schlafzimmer alleine lassen würd ich ihn ungern, weil er nicht ins Bett darf und das garantiert tun würde, wenn er längere Zeit allein dort drin wäre. Sonst sind wir aber auch sehr viel im Wohnzimmer und die meiste Zeit davon schläft oder döst er auch.Was die letzten Tage wieder besser geklappt hat, war das Alleinebleiben innerhalb der Wohnung. Das habe ich einige Zeit schleifen lassen, aber jetzt gehe ich öfter zum Arbeiten auch wieder ins Arbeitszimmer, anstatt die bequeme Variante im Wohnzimmer zu nehmen
Manchmal ist die Tür dann offen, sodass er zu mir kommen kann, wenn er mag. Das nutzt er auch gelegentlich, liegt aber die meiste Zeit mehr im Wohnzimmer rum. Dann mache ich die Tür aber ab und an auch für eine Weile zu. Da ist seine Reaktion dann abhängig von der Laune. Manchmal höre ich ihn mehrmals draußen im Flur rumtapern, manchmal liegt er auch die ganze Zeit ruhig im Wohnzimmer. Gestern z.B. war ich zweimal für je etwa eine Stunde bei geschlossener Tür im Arbeitszimmer (die Zeit wird gesteigert; angefangen hatte ich bei ca. 10-15 Minuten, das ging aber fast problemlos). Bei der ersten Stunde hat er sich nicht gerührt, bei der zweiten (nach meiner Mittagspause) hat er öfter geguckt, ob er nicht doch zu mir kann und ist einmal ans Altpapier gegangen. Da ich es gehört hab, hab ich's ihm dann sofort verboten und danach hat er sich auch nichts weiter geholt und ist eben nur gelegentlich mal gucken gekommen. Ich denke, das ist zumindest schonmal ein sehr guter Anfang. Hoffentlich klappt das irgendwann dann auch mal, wenn ich die Wohnung verlasse...
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Also meine haben kein Problem damit, wenn ich 4-5x am Tag die Wohnung verlasse, weil ich den Müll rausbringen, in den Keller gehe, kurz einkaufe oder sonst was, aber da entspannen sie nicht, sondern warten immer angespannt, wann ich denn wieder komme. Das ist für mich okay, weil es eben nur kurz ist. Wenn die da nicht gleich schlafen gehen, sobald ich zur Tür raus bin, ist mir das egal.
Ich bin aber auch zu faul Frodo für 5min Einheiten ins Schlafzimmer zu bringen. Diese kurzen Einheiten konnte er ja schon, weil ich morgens und abends immer ins Bad gehe, während die Hunde im Schlafzimmer sind. Das kennt er also seit er 10 Wochen alt ist (in der ersten Woche habe ich ihn noch mitgenommen, weil das sonst ein schönes Konzert gab^^).Diese kurzen Einheiten tragen bei Frodo also kein bisschen dazu bei, dass er entspannt allein bleibt. Denn er kann das in der Wohnung (außer im Schlafzimmer) meist nur, wenn ich es ihm sage. Alleine braucht er dafür viel länger und in meiner Abwesenheit würde er dann nie runter kommen. Der hat mir mal Finya so irre gemacht, dass die gemeinsam gejault haben, wie blöd. Ne, brauch ich nicht.
Deshalb braucht er einen Raum, der für ihn nur Entspannung bedeutet, quasi wie eine sehr große Box
Dort kann er auch alleine entspannen. Da er das begriffen hat, steigern wir jetzt nur noch die Dauer und das hängt halt an seiner Frustrationstoleranz, wie du ja auch meinst - er hat einfach keinen Bock.Bei Finya war der Knackpunkt dagegen wirklich, dass sie lernen musste, "Sie kommt IMMER wieder!" Die hatte einfach Panik, dass ich nimmer auftauche. Deshalb ist es ihr so wichtig, dass sie sieht/hört, wann ich gehe, sonst sucht die mich überall und spult sich so komplett hoch.
Das klingt doch gut
Wenn ihr jetzt eh schon bei 2x 1h seid, begreift er sicher auch schnell, dass die Welt nicht unter geht, wenn du ganz raus gehst. -
ich war beim Losgehen heute so sicher, dass es heute eine Katastrophe wird, aber es war alles gut
Maja hat sich nach 12 Minuten (nachdem sie sich versichert hat, dass es nichts essbares mehr gibt) hingelegt. irgendwann war wohl was im Hausflur, da hat sie sich ans Gitter gestellt und ein bisschen geknurrt/ gewufft, dann gelauscht und sich wieder hingelegt. bis zum Ende
ganz besonders freut es mich, dass sie sich nicht ins Bellen rein gesteigert, sondern so angemessen reagiert hataußerdem bin ich heute im Routine-Training erstmals aus der Wohnung raus gegangen. erfolgreich.
aber ich darf jetzt nicht in Euphorie verfallen und zu schnell weiter machen... *ommm*
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Wir hatten gestern wieder eine Katastrophe. nach zwei tagen 20 Minuten nur ab und zu ein Gebelle zu hören war ging gestern das heulen wieder los. Ich habe Sie gefilmt und sie ist die ganze zeit vom Wohnzimmer in den Flur gerannt und hat geheult wie ein Wolf.
Ich habe Sie dann nur noch 4-5 mal im Wohnzimmer alleine gelassen, und das war gar kein Problem. ich werde Sie jetzt immer in Wohnzimmer "sperren" wenn ich das Haus erlasse um Sie räumlich einzugrenzen.
Wirklich zur Ruhe kommen geht dabei allerdings auch nicht. Wenn Sie geschlafen hat als ich das Zimmer verlassen habe, sitzt Sie vor der Tür wenn ich wieder rein komme. Aber ohne zu bellen/heulen. Auch Kauzeugs rührt Sie nicht an.
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Ich begrenze jetzt Balou im Haus, d.h. er darf nur noch zum Schlafen mit nach oben. Und ich verbiete ihm, mir immer hinterherzulaufen.
Gestern war ich 20-30 Minuten oben und er schnappt sich in der Zeit Stroh aus einem Pflanzenpaket und zerlegt es im Wohzimmer...
Hmpf. Als er jünger war, konnte er das besser. Ich muss ihn wohl wieder mehr aussperren... -
Ich hab tatsächlich zumindest die ideale "überwachungslösung" für uns gefunden. Die App schickt mir immer emails, wenn sie Bewegungen oder Geräusche erkennt.
(Und ich kann die Geräuscherkennung so einstellen, dass er den leise laufenden TV ignoriert (der läuft immer, wenn Smartie allein ist, weil ich dachte, das gibt ihm ein Gefühl von "normal")Das führte zu folgender Beobachtung:
Wenn ich gehe lasse ich Smartie im Wohn-/Esszimmer/Küche (ein offener Raum) die Türe zum Flur ist aus Glas.Smartie rannte dreimal zur Tür (in 35 min.) und sprang an ihr hoch, wartete dann dort ein paar min., guckte in den Wohnungsflur raus und legte sich danach zurück an seinen Platz.
Ich vermute, er hat ein Geräusch im Hausflur gehört.
Im Grunde eigentlich gut - immerhin hat er sich wieder hin gelegt danach.
Nur wie gewöhne ich ihm das hochspringen an der Tür ab? - Vor einem Moment
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