Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Meine Überlegung ist, dass wenn ich ihm den Knochen geben, aber er immer noch bellt ich ja ihn eigentlich belohne dafür. Ihn in den Korb zu schicken während wir gehen, klappt nicht. Er blendet wie alles aus und fängt an wie wild zu springen, bellt und schnappt.. Wenn mein Freund beispielsweise mal früh morgens weggeht und ich zu Hause bleibe genau das gleiche Spiel. Kaum ist die Tür zu und Lift weg, trottet er zu mir zurück ins Bett und schläft innerhalb von 2 Sekunden ein. Wir hatten mal den Hundetrainer zu Hause und der meinte, dass der Hund einfach grundsätzlich runterkommen muss in der Wohnung. Seit wir nicht mehr wild spielen in der Wohnung oder rumrennen und einen neuen Korb hat, den er mag ist er viel viel ruhiger geworden. Aber eben.. einfach beim Rausgehen immer dieses Theater.. und es neeeeeervt
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Hallo winks,
für mich klingt das auch nach Kontrollieren und / oder Unfähigkeit mit der Situation umzugehen und daraus resultierend Stress und Übersprungshandlungen.
Meiner Hündin hilft es, wenn ich klare Anweisungen gebe, ihr eine Aufgabe zuteile und vermittel, dass ich die Situation unter Kontrolle habe, wenn sie damit überfordert ist (bei uns sind es Hundebegegnungen).Alternativ könnte auch ein Türgitter Abhilfe schaffen, wobei er da evt. einfach terriermäßig drüberspringt, um zumindest das Zwicken zu unterbinden.
Kurzes Update zu uns:
Nach unserem Einbruch hatten wir noch einen weiteren ganz schlechten Tag (da war sie nur 10min alleine) und da ich selber gerade ziemlich unter Strom stehe und gestresst, beschränke ich das Allein-Sein gerade auf maximal 15min, was soweit auch ganz gut läuft.
Ab dem 3. Okotber habe ich 13 Tage Urlaub, wobei sie die ersten 2 Tage in einer Hundepension verbringen muss und wir anschließend 1 Woche wegfahren. Danach werde ich hoffentlich auch wieder entspannter sein und werde die Zeit dann langsam wieder steigern. Bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass wir die 1.5h recht schnell wieder hinbekommen und dann schrittweise ausweiten können. -
Zitat
Sparsamen, darf ich fragen wie ihr übt, dass ihr in einem Monat so tolle Fortschritte gemacht hab? :)
[Tapatalk-Gekritzel]
Sparsamen?
Wir sind Sparkman, bzw. Sparky und Ingrid.
Wir mussten nach unserem Umzug im Juli das Training neu aufbauen. Am alten Wohnort kam er mit ins Büro und musste nie lange alleine bleiben. Aber ca. Drei Stunden gingen da und hier haben uns die Nachbarn erzählt, dass er bereits nach 20 Minuten anfing zu jaulen.
Wir mussten also nicht ganz von vorne anfangen. -
Achso, okay :) Und jetzt übt ihr ganz "normal", also mit immer längerer Zeit und normal rausgehen, oder mit Ritualen/räumlicher Begrenzung?
Der Schreibfehler tut mir echt leid, aber wenigstens haben so alle was zu lachenIch hab gestern mal Revue passieren lassen über Shiras Training und Fortschritte, welche Methoden haben gut funktioniert, welche garnicht, ... - und habe dabei festgestellt:
- sie hat insgesamt schon gute Fortschritte gemacht! Ich kann zum Briefkasten oder zur Mülltonne gehen, ohne dass sie brüllt (manchmal bleibt sie die 2-3 minuten sogar liegen!). Ich kann überhaupt die Tür öffnen oder Schuhe anziehen, ohne dass sie panisch angerannt kommt. Das Geräusch der Tür löst keine negative Reaktion mehr aus, allerhöchstens mal einen neugierigen Blick.
- was super funktioniert (hat), ist (war) die räumliche Eingrenzung. Erst im Kennel, dann ja im Büro.
- Musik und Ritual, vor allem der Kong, haben sehr geholfen
- der Knackpunkt liegt bei 20 Minuten
- Ich lasse mich viel zu leicht deprimieren (die wichtigste Feststellung!!!)Die letzten Wochen haben wir ja wieder ohne räumliche Begrenzung geübt, weil ich die Schnauze voll hatte, dass die Rituale im Büro so unglaublich schleichend voran gingen. Der Fehler? Meine eigene Frustration! :kopfwand: Ich muss es echt mal eingestehen!
Nachdem ich das mal alles verdaut hatte, habe ich den Rückschritt zu der Traingsmethode vom Frühjahr gewagt: Büro - Kong - Musik - Tür zu. Und was soll ich sagen... Madame ging, obwohl wir das seit Wochen nichtmehr gemacht haben(!), total selbstverständlich entspannt in ihren Kennel, hat ihren Kong ausgeleckt und dann entspannt den Kopf abgelegt und ist liegen geblieben! Ich hab damit gerechnet, dass wir bei Null anfangen und sie sofort aufspringt, sobald der Kong leer ist, und habe mich auf maximal 5 Minuten Training eingestellt...
Letztlich waren es 20 Minuten, die sie entspannt im Büro lag, dann habe ich abgebrochen solang alles positiv war. Testweise bin ich 2x rausgegangen (ca 1 Minute und dann mutig 4 Minuten) und es ist NICHTS passiert!!! Kein aufstehen, kein rumlaufen, kein fiepen, kein aufregtes Herumspringen beim rauslassen
Ich dachte ja, das Ritual hätte nie richtig den Weg ins Hundehirn gefunden, aber anscheinend sitzt es doch deutlich tieferIch bin grade einfach nur positiv baff und wieder total motiviert! TSCHACKA! Anscheinend ist das doch die (oder eine) richtige Methode für sie. Ich sollte nur aufhören, immer gleich zu (ver)zweifeln!
(Zur Erklärung für die "Neuen": Büro ist kein Arbeitsplatz gemeint sondern unser Arbeitszimmer in der Wohnung. Etwas abseits der Wohnräume, Arbeitszimmer + Schlafzimmer in einem, ca 20qm mit ihrem Kennel und dem Bett zur freien Verfügung)
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Uiuiui, kurz einmal reingeschaut... ich freue mich tierisch für euch. Das klingt doch super - vor allem nachdem deine vorherigen Posts doch so absolut niedergeschlagen waren. Drück die Hyäne einmal von Unbekannt dafür.
Bei uns läufts so lalala. Noch nichts so gravierendes, dass ich mir um meine Arbeitszeiten Sorgen machen muss. Aber gestern nach 5h ist er auf einmal super hibbelig geworden. Gewinselt und wirr rumgelaufen. Dabei ist ihm im Zimmer noch etwas umgefallen, weshalb er sich so erschrocken hat, dass er daraufhin dann völlig fertig und verunsichert war und erst einmal ne Runde gejault hat. Dummerweise 5Minuten bevor ich dann nach Hause gekommen bin. Hoffe, das sorgt nicht wieder für die Verknüpfung: "Ich Jaule und Frauchen kommt gelaufen". Und vor allem hoffe ich, dass die Verunsicherung sich sofort wieder legt. Heute hatte ich frei, bin auf morgen gespannt.
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- was super funktioniert (hat), ist (war) die räumliche Eingrenzung. Erst im Kennel, dann ja im Büro.
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- Ich lasse mich viel zu leicht deprimieren (die wichtigste Feststellung!!!)Damit haben wir hier auch angefangen. Ich habe ihn einfach mal ins Arbeitszimmer in sein Körbchen gebracht während ich im Wohnzimmer war. Da schläft er nachts sowieso (freiwillig).
Ja und das mit dem deprimieren kenne ich auch. Ich habe diesen Hund super im Griff (hört sich lieblos an..), wir sind ein Superteam. Aber bei dem Alleinebleibentraining fühle ich mich ein wenig hilflos.
Man kann den Hund nicht aktiv unterstützen und helfen, wie bei anderen Trainings. -
Zitat
Ich hab gestern mal Revue passieren lassen über Shiras Training und Fortschritte, welche Methoden haben gut funktioniert, welche garnicht, ... - und habe dabei festgestellt:- sie hat insgesamt schon gute Fortschritte gemacht! Ich kann zum Briefkasten oder zur Mülltonne gehen, ohne dass sie brüllt (manchmal bleibt sie die 2-3 minuten sogar liegen!). Ich kann überhaupt die Tür öffnen oder Schuhe anziehen, ohne dass sie panisch angerannt kommt. Das Geräusch der Tür löst keine negative Reaktion mehr aus, allerhöchstens mal einen neugierigen Blick. Das ist doch wirklich ein riesiger Fortschritt!!! Bei uns ist das Schließen der Tür leider (wieder) etwas, was sofort Stress auslöst. Da müssen wir definitiv dran arbeiten...
- was super funktioniert (hat), ist (war) die räumliche Eingrenzung. Erst im Kennel, dann ja im Büro.
- Musik und Ritual, vor allem der Kong, haben sehr geholfen
- der Knackpunkt liegt bei 20 Minuten Hier auch... Bin auch wenig optimistisch, dass wir da jemals drüber kommen
-Ich lasse mich viel zu leicht deprimieren (die wichtigste Feststellung!!!) dito. Hast du ne Idee, wie man das abstellen kann? Dann immer her damitDie letzten Wochen haben wir ja wieder ohne räumliche Begrenzung geübt, weil ich die Schnauze voll hatte, dass die Rituale im Büro so unglaublich schleichend voran gingen. Der Fehler? Meine eigene Frustration! :kopfwand: Ich muss es echt mal eingestehen!
Nachdem ich das mal alles verdaut hatte, habe ich den Rückschritt zu der Traingsmethode vom Frühjahr gewagt: Büro - Kong - Musik - Tür zu. Und was soll ich sagen... Madame ging, obwohl wir das seit Wochen nichtmehr gemacht haben(!), total selbstverständlich entspannt in ihren Kennel, hat ihren Kong ausgeleckt und dann entspannt den Kopf abgelegt und ist liegen geblieben! Ich hab damit gerechnet, dass wir bei Null anfangen und sie sofort aufspringt, sobald der Kong leer ist, und habe mich auf maximal 5 Minuten Training eingestellt...
Letztlich waren es 20 Minuten, die sie entspannt im Büro lag, dann habe ich abgebrochen solang alles positiv war. Testweise bin ich 2x rausgegangen (ca 1 Minute und dann mutig 4 Minuten) und es ist NICHTS passiert!!! Kein aufstehen, kein rumlaufen, kein fiepen, kein aufregtes Herumspringen beim rauslassen
Ich dachte ja, das Ritual hätte nie richtig den Weg ins Hundehirn gefunden, aber anscheinend sitzt es doch deutlich tieferIch bin grade einfach nur positiv baff und wieder total motiviert! TSCHACKA! Anscheinend ist das doch die (oder eine) richtige Methode für sie. Ich sollte nur aufhören, immer gleich zu (ver)zweifeln!
(Zur Erklärung für die "Neuen": Büro ist kein Arbeitsplatz gemeint sondern unser Arbeitszimmer in der Wohnung. Etwas abseits der Wohnräume, Arbeitszimmer + Schlafzimmer in einem, ca 20qm mit ihrem Kennel und dem Bett zur freien Verfügung)
Das freut mich wirklich sehr für euch, hat mir total leid getan, dass ihr so nen Einbruch hattet!!! Hoffentlich könnt ihr darauf nun aufbauen und es bleibt stabil!
Wir machen nochmal ne Woche Pause, weil wir im Urlaub sind. Ab nächster Woche gehts aber richtig los und ich bin motiviert, endlich jeden Tag üben zu können. Hoffentlich klappt es dann auch einigermaßen...
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Kiwi war gestern 1 1/2 Stunde allein, als ich reinkam kam sie mir ganz verpennt und ohne Stressanzeichen entgegen. Reingemacht hat sie auch nicht, freu mich richtig :)
...von meinem sony via tapatalk.
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Zitat
Ich hab gestern mal Revue passieren lassen über Shiras Training und Fortschritte, welche Methoden haben gut funktioniert, welche garnicht, ... - und habe dabei festgestellt:- sie hat insgesamt schon gute Fortschritte gemacht! Ich kann zum Briefkasten oder zur Mülltonne gehen, ohne dass sie brüllt (manchmal bleibt sie die 2-3 minuten sogar liegen!). Ich kann überhaupt die Tür öffnen oder Schuhe anziehen, ohne dass sie panisch angerannt kommt. Das Geräusch der Tür löst keine negative Reaktion mehr aus, allerhöchstens mal einen neugierigen Blick.
- was super funktioniert (hat), ist (war) die räumliche Eingrenzung. Erst im Kennel, dann ja im Büro.
- Musik und Ritual, vor allem der Kong, haben sehr geholfen
- der Knackpunkt liegt bei 20 Minuten
- Ich lasse mich viel zu leicht deprimieren (die wichtigste Feststellung!!!)
Ehrlich ich finde du bist sooo geduldig mit ihr, klar dass das auf die Nerven und den Optimismus schlägt, aber 100 andere Leute hätten sie bestimmt schon abgegeben und nicht unermüdlich weitergeübt.
Denke das Büro-Ritual ist schon super für die Hyäne, jetzt habt ihr ja auch einen tollen Anfang gemacht und da kannst du anknüpfen, lass es lieber zu langsam angehen, dafür aber sicher und entspannt, damit sich nicht (wieder) Stress ins Ritual einschleicht! Ich denke ihr seid auf einem guten Weg und Rückschläge gehören zum lernen dazu!:) -
Bin gerade echt glücklich.
Ich wollte zum Einkaufen fahren. Habe mich fertig gemacht, sodass Sparky das mitbekommt.
Dann habe ich ihn im Wohnzimmerkörbchen gelassen und nicht extra ins Arbeitszimmerkörbchen gesteckt.
Ich bin dann mit einem "bleib" raus.
Im Auto habe ich sofort die Cam-App geöffnet und er hatte bereits das Körbchen verlassen. Ich bin dann sofort wieder rein und habe in zurück geschickt.
Die anschließenden 65 Minuten lag er friedlich drin mit Blick zur Türe.
Als ich dann wieder reinkam ist er noch nicht mal aufgestanden und nur ein wenig gewedelt.
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