Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Oh. Dein Hund muss während du weg bist, auf einen einzigen Platz begrenzt sein? Was ist denn da zeitlich dein angestrebtes Ziel?
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Zitat
Oh. Dein Hund muss während du weg bist, auf einen einzigen Platz begrenzt sein? Was ist denn da zeitlich dein angestrebtes Ziel?
Ja, is blöd. Aber ich habe es ausprobiert, wenn er es sich aussucht, legt er sich direkt vor der Wohnungstür und fängt schneller an zu jaulen.
Ist auch nicht meine Idealvorstellung und ich hoffe es wird mal anders. -
Sparkman, hast du es vielleicht mal mit einem Kindergitter, einem großen Kennel (...wobei der für mehrere Stunden eher suboptimal ist) oder einem eigenen Alleinbleib-Zimmer versucht? Also räumliche Eingrenzung dahin gehend, dass er zumindest nicht zur Tür kann, wenn das euer Problembereich ist?
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Das Problem hatten wir hier auch. Habe ich aber glücklicherweise u.a. duch positives Bestärken anderer Liegeorte hinbekommen. (loben, wenn er sich auf die Decke etc legt, und klare Ansage/schimpfen durch die Tür, wannimmer er zu sehr die Tür fixiert hat. Habe ich anfangs fast im 10sekunden Takt gemacht und habe auch die Verknüpfung versucht zu schaffen "wenn ich brav auf der Decke/ im Kennel liege, werde ich manchmal sogar mit Wiederkommendem Frauchen belohnt". 1h Decke mag so sonst ja noch gehen, aber wenn du länger wegbleibst, wird es dann doch ein wenig kritisch oder? (einmal ganz davon abgesehen, dass du dir bei Nichtbefolgen sonst ja eventuell auch dein "Bleib" ruinierst)
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Heute zweiter Test für den "Wiedereinstieg" mit Arbeitszimmer-Training.
25 Minuten war sie drin, nach 3 Minuten war der Kong leer, danach lag sie im Kennel, Kopf abgelegt, sah ziemlich entspannt aus. Zwischendurch ist sie 3x aufgestanden, hat sich gestreckt, ne Runde durchs Zimmer gedreht und sich dann selbstständig wieder abgelegt. Ich deute das jetzt mal nicht negativ sondern freue mich, dass sie den Kennel als Ruhezone immernoch bzw. wieder so toll annimmt und selbst zur Ruhe kommt.
Ich war allerdings nur 2 Minuten raus aus der Wohnung (hab mich voll am Aufräumen festgearbeitet) aber auch das ging problemlos. Ich wills ja auch nicht wieder zu schnell steigern.
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Das hört sich doch richtig gut an, Laura.
Vielleicht habt ihr einfach nochmal diesen Neustart benötigt, sodass du und auch sie mal richtig runterkommen konntet.
So richtig gut läuft es bei uns ja auch erst, seitdem mein Freund mir mal ordentlich die Meinung gegeigt hat, weil ich mich durch jedes Aufstehen und Rumlaufen etc. habe verrückt machen lassen. Seitdem bin ich deutlich entspannter und Ilda auch. Das wird schon!Wir haben heute 1:40 geübt, hat perfekt geklappt, nachdem sie in den letzten Tagen irgendwie auch im Alltag eher nervös gewirkt hat. Keine Ahnung, was los war, aber heute hat sie sich direkt, nachdem sie an der Tür schauen war, ins Körbchen gelegt und gepennt. Hat mich auch überhaupt nicht begrüßt, nix.
Ich bin guter Hoffnung, dass wir die 2:15 bis zum Unibeginn packen.
Und da unsere Stundenpläne eigentlich perfekt passen, muss sie auch nur allerallerhöchsten 2 Stunden alleine bleiben :) -
Die räumliche Begrenzung habe ich auch so trainiert, dass er im Körbchen bleiben sollte. Das Verlassen der Wohnung ist die Steigerung.
Natürlich soll es soweit gehen, dass er sich letztendlich in der Wohnung frei bewegen kann.
Du hast recht, dass ich mir evtl. das Bleib ruiniere. Ich sollte auf "tschüß" oder so wechseln. -
Zitat
Heute zweiter Test für den "Wiedereinstieg" mit Arbeitszimmer-Training.
25 Minuten war sie drin, nach 3 Minuten war der Kong leer, danach lag sie im Kennel, Kopf abgelegt, sah ziemlich entspannt aus. Zwischendurch ist sie 3x aufgestanden, hat sich gestreckt, ne Runde durchs Zimmer gedreht und sich dann selbstständig wieder abgelegt. Ich deute das jetzt mal nicht negativ sondern freue mich, dass sie den Kennel als Ruhezone immernoch bzw. wieder so toll annimmt und selbst zur Ruhe kommt.
Ich war allerdings nur 2 Minuten raus aus der Wohnung (hab mich voll am Aufräumen festgearbeitet) aber auch das ging problemlos. Ich wills ja auch nicht wieder zu schnell steigern.
Hey, das hört sich doch gut an.
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Hallo,
ich geselle mich auch zu Euch.
Benny ist 10 und leider bleibt er nicht alleine. Wir üben das zwar immer wieder in all den Jahren und haben dann auch immer wieder aufgegeben. All die gängigen Tipps haben wir schon durch.
Jetzt haben wir aber wieder damit begonnen. Im Moment begrenze ich seinen Raum beim Alleinebleiben auf das Wohnzimmer. Wenn ich gehe bekommt er einen gefüllten Kong.
Ich beobachte ihn über eine IP-Kamera.
Er hat also seinen Kong und da interessiert es ihn erst mal nicht das ich gehe. Dann ist er sehr dem Kong beschäftigt. Ist der Kong leer BEVOR ich wieder in der Wohnung bin fängt er an zu jammern, läuft hin- und her und dann starrt er durch die Wohnzimmertür zur Eingangstür.Komme ich aber zurück und der Kong ist noch gefüllt dann rauscht er an mir vorbei wenn ich das Zimmer betrete und bringt den Kong in Sicherheit. Nichts mit Begrüßung von seiner Seite.
Also so schlimm kann die Trennungsangst dann ja nicht sein.
Bin ich gegangen und es gab keinen Kong dann hat er gleich gejammert und mich beim zurückkommen begrüßt als wäre ich stundenlang Weg gewesen. Obwohl ich nur beim Briefkasten war!
Ich weiß jetzt gar nicht wie ich weiter vorgehen soll?!
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Zitat
Die räumliche Begrenzung habe ich auch so trainiert, dass er im Körbchen bleiben sollte. Das Verlassen der Wohnung ist die Steigerung.
Natürlich soll es soweit gehen, dass er sich letztendlich in der Wohnung frei bewegen kann.
Du hast recht, dass ich mir evtl. das Bleib ruiniere. Ich sollte auf "tschüß" oder so wechseln.
Lieber ein ruiniertes Bleib und ein Hund der alleine bleibt
Ne, der wird schon verstehen, dass er in dieser Situation das bleib auflösen kann, aber du in anderen Situation darauf bestehst, keine Sorge, die lernen ja immer Situationsbezogen - Vor einem Moment
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