Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Hallo Steffi
Danke für deine Zeilen. Ich habe bei Icephoenix schon vieles gelesen, aber die komplette Geschichte war wohl nicht dabei...Wie zieht man sich denn einen Hund heran, der BESTIMMT nicht alleine sein kann??Hallo Vicky
Hei suuuuper!!! Ich spüre deine Erleichterung gerade selber! Ich weiss noch nicht ob ich ihn nehme.... Er wurde ja nun "einfach" eine Stunde alleine gelassen, ohne Aufbau bei der PS! Finde das ja auch nicht toll!! Er leckt sich dabei die Pfoten! Ist sicher nicht ideal, dazu noch in einem sehr kleinen Zimmerkennenl eingeschlossen. Die PS Frau meint, der Kennel müsse möglichst klein sein, das sei besser... Mmmmh!Nun hat sie mir auch erzählt, dass der Wuffel bei ihrer Mutter war, die er schon kannte und da 3 Stunden durchgewinselt habe... Also schon TRENNUNGSSTRESS hat! Weiss eben nicht, ob das normal ist, hatte schon beides an Hütehunde, aber der, der winselte, war schon die Ausnahme. Die meisten haben kein Problem mit Fremdbetreuung..
Weiss halt nicht, ob das schon schlechte Voraussetzungen sind....
Heut ist die Vorkontrolle...
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Also "beigebracht" hab ich ihr das bewusst sicher nicht, das war ganzschön böse ausgedruckt, Steffi
Shira kam aus dem Tierheim, war da mit 10 Wochen abgegeben worden und schon ziemlich durch den Wind (logisch), tagsüber war sie bei den Pflegern im Aufenthaltsraum und hatte immer jemanden um sich - soweit sogut, aber nachts wurde sie kommentarlos 12 h in einen Einzelzwinger gesperrt.
Und da wir das von unserem ersten Hund garnicht kannten, dass ein Hund richtig Angst vorm Alleinsein haben kann, haben wir halt unbewusst genau das falsche gemacht: Wir haben sie die ersten Monate nie allein gelassen, es auch nicht richtig geübt, so dass sie sich dran gewöhnt hatte, immer betreut zu werden.
Endergebnis war dann ein junger Hund, der schon das Schreien anfing (und zwar richtig hysterisch!), wenn nur jemand die Tür hinter sich geschlossen hat. Allerdings NUR und in JEDER WOHNUNG die Haustür. Mit geschlossenen Zimmern, Schlafen in anderen Zimmern etc hat sie garkein Problem.Gestern war ich kurz beim Bäcker gegenüber, nur 5 Minuten. Auf dem Rückweg hab ich die blöde Kuh bellen hören
Aber gut - Tief durchatmen, nicht in Panik ausbrechen! Wir werden heute wieder einige kurze Einheiten machen (Raus-Rein-Raus-Rein) und ich schau mal, wie sie reagiert. Nachher muss ich einkaufen, das wird schon werden :ohm:
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Zitat
Also "beigebracht" hab ich ihr das bewusst sicher nicht, das war ganzschön böse ausgedruckt, Steffi
Ich meinte auch nicht dich, sondern die Leute im TH. Klar haben die ihr das nicht bewusst und absichlich beigebracht und haben es sicher nur gut gemeint, aber das hat ha sicher die Problematik verstärkt. Sorry -
@Steffi
Hey, ihr seid ja auch schon richtig weit!! Cool, das es jetzt wieder gut läuft!Komisch wie unterschiedlich die Hunde doch sein können. Ist bei euch nicht der Anfang immer am schlimmsten? Wenn Nelly erstmal das "meine Besitzer gehen raus" überstanden hat, dann schläft sie die nächsten drei Stunden durch.
pommel71
Hmm... also so ganz normal hört sich das nicht an. Ich denke dein Wuffel hat bereits ein Problem oder könnte ein eins entwickeln. Das gute ist ja aber, dass dir die Problematik bewusst ist und du von Anfang an mit ihm trainieren kannst. Vielleicht bekommt ihr das ja ganz schnell in den Griff.Icephoenix
ach mensch... das ist ja blöd, dass sie gebellt hat.Hast du denn jetzt schon einen Plan B? Du hattest doch auch eine zeitliche Frist, oder?
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Also Socke ist auch erstmal unruhiger und wechselt anfangs öfter den Platz, aber nur wenn wir eben keine kurzen Einheiten zwischen geschoben haben.
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Bei Kiwi gehts irgendwie gar nicht voran...kann nichtmal ne Minute auf Toilette ohne das sie jault. Sie wird wohl mit zu meinen Eltern tagsüber auf Arbeit müssen. Ach man...dachte wenigstens ich kriege ne Viertelstunde hin. *schnauf*
...mit dem iPad via Tapatalk.
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Nachdem wir 5 Tage Trainingspause hatten (meine Mutter war zu Besuch) war sie gerade eine halbe Stunde alleine.
Bin noch am Video auswerten, aber aktuell sieht es so aus, dass sie sich vor die Tür gelegt hat und dort dann auch geblieben ist (nur den Kopf mal nach rechts und mal nach links gelegt). Was sie seit einiger Zeit wieder macht, ist zwischendurch jammern, aber dabei den Kopf auf dem Boden zu lassen.
Insgesamt weiß ich nicht, ob ich einfach so weiter machen soll wie bisher (5min - 1,5h alleine je nach Tagesablauf) oder ich einen Schritt zurückgehen muss wegen dem Gejammer.Letzten Sonntag hat sie mal einige Heuler losgelassen, war aber anschließend fast eine Stunde ruhig (das Video will ich noch zusammenschneiden und euch zeigen).
Werde sobald das Gehalt da ist auch wieder Adaptil-Nachfüll-Dinger kaufen, ich bilde mir ein, dass ihr das hilft.
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Gehe lieber einen Schritt zurück. Sonst schleicht sich am Ende doch mehr Stress ein, als dir lieb ist, aber wenn du den Anfang mal gut und stressfrei hast, dann geht es in Zukunft schneller.
Socke war heute (trotz verkackten Rituals beim Weggehen) super zwei Stunden alleine :)
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Für ich ist es ein Fortschritt das Kiwi endlich nicht mehr jault wenn ich duschen bin, sie setzt sich dann immer auf den Duschabtreter und sitzt da brav bis ich rauskomme :)
Heute war sie auch tagsüber bei meinem Papa, er meinte sie war ruhig :)...mit dem iPad via Tapatalk.
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Hallo Ihr Lieben
Für uns stellt sich gerade aktuell wieder das Problem mit dem Allein-Sein. Wir leben hier mit meiner 84jährigen Omma zusammen die sich in meiner Abwesenheit ums Hundi kümmert. Omma kann wegen einer Gelenkerkrankung ganz schwer laufen und ist daher quasi immer zu Hause. Allein-Sein-Training ... Fehlanzeige! Ein Stündchen alleine bleiben geht zur Not mal, besser im Garten als im Haus. Im Haus verküpft sie eine Kindheitserinnerung aus ihrem ersten Leben als griechischer TS-Hund und hat unendlichen Streß. Unser Grundstück ist ausbruchsicher und nur ein Fussweg führt daran vorbei.
Nun ist etwas geschehen was ich zwar vor meinem geistigen Auge bereits durchgespielt habe, aber in der Realität nun bewältigen muss. Omma kam am Freitag ins Krankenhaus. Da ich völlig durch den Wind bin, habe ich diese Woche frei genommen und bemühe mich einen Weg für uns zu finden. Ich habe eine Hundeklappe für die Haustür bestellt die gestern bereits eingebaut wurde. (Zeit bis zum Kapieren der Technik 0,5 Sekunden
) Nun beginnt das Training... Ich gehe mit ihr raus gassi, komme zurück, bereite mich aufs Weggehen vor und lasse sie dann für etwa eine Stunde alleine. Sie steckt es gut weg und ist nicht gestresst. Wenn ich zurück komme liegt sie draußen ab und wartet ohne Anzeichen von streß auf meine Rückkehr. Ab nächster Woche werd ich wieder ran müssen. Ich arbeite 20 Stunden in der Woche, bin also am Tag ca. 4,5 Std. weg. Nun dürfte es klar sein, dass ich das bis kommenden Montag nicht aufbauen kann.
Meine Freundin und unsere direkte Nachbarin haben angeboten, sich um Mira zu kümmern, durch Gassi oder Besuch oder auch Aufenthalt dort. Mira geht jedoch nicht gerne mit anderen Menschen. Sie stellt sich gegen die Leine und will nicht mit. Sie direkt weg zur Freundin bringen heißt, dass ich das Alleinsein unter Normal-Bedingungen nicht aufbauen kann. Sie zwangsweise von anderen abzuführen macht mir aber auch Kopfweh, zumal ich mir vorstellen kann, dass sie durch die Klappe ins Haus flüchtet wenn sie das auf den Schirm bekommen hat.
Habt Ihr einen Rat oder vielleicht etwas Zuspruch für eine sehr besorgte Hundehalterin? Wie würdet Ihr vorgehen?
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