Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ich saß auch schon mit Kiwi heulend auf dem Bett, am Abend wenn es mal war. Da hab ich ihr gesagt warum der Tag so anstrengend war und warum ich so fertig jetzt bin. Dann ist sie in meinem Arm eingeschlafen. :)
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich werde berichten ob "Mitarbeitergespräche" bei uns langfristig Erfolg erzielen!
Ganz toll übrigens und auch irgendwie passend zum Thema: meine ist ja Bürohund und kommt seit fast 4 Jahren täglich mit. Nun habe ich seit Anfang einen neuen Kollegen, der bei mir mit im Zimmer sitzt und schon ziemlich früh meinte, dass er seine Hündin dann auch mal mitbringt. Hat auch schon mal vorsorglich mit dem Chef gesprochen ob das denn gehen würde... Nun hatte er sie meine 4 Kranktage wohl dabei und ich bekomme gerade eine SMS, dass er sie dann morgen auch mitbringen will ob ich meine Zuhause lassen würde.... äh hallo... er kennt die Problematik und weiß, dass ich sie nicht so lange alleine lassen kann und nein sie hat es in den 4 Tagen auch nicht auf wundersame Weise gelernt.... manno ich bin schon wieder unendlich genervt, obwohl ich noch nichtmal im Büro bin!
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mir jetzt nicht alles durchlesen können, 124 Seiten sind doch ganz schön viel. ;-) Ich hatte vorhin einen Motivations-Thread zum Alleinbleiben aufgemacht und wurde vom Moderator hierher verwiesen.
Kurz zu unserer Situation: Susi ist fast zwei Jahre alt und wir haben sie mit 7 Monaten von ihren Vorbesitzern übernommen. Diese deuteten schon an, dass das Alleinbleiben nicht so gut funktioniert und das bestätigte sich dann auch. Sie jault und heult, sitzt vor der Tür und kratzt auch daran. Wir haben bereits verschiedene Methoden probiert, aber auch immer nach wenigen Wochen aufgegeben, weil es so demotivierend war, dass kaum bis gar keine Fortschritte zu sehen waren.
Vor drei Wochen haben wir dann einen neuen Anlauf gestartet. Wir haben das Buch von Nicole Wilde gelesen und arbeiten danach. Als Alleinbleibenzone haben wir jetzt den Kennel gewählt, weil Susi sich dort bei Feuerwerk und auch im Auto sicher fühlt. Wir wenden den Adaptilstecker und die Entspannungsmusik an. Unser Ablauf: Gassigehen mit Sitz/Platz/Steh-Training, Nachhausekommen, Musik an, kurz etwas anderes machen, Kleidungsstück von uns in den Kennel legen, Susi etwas zum Knabbern reinlegen, Tür schließen, Wohnung verlassen. Bis letzte Woche hat das auch sehr gut funktioniert (es sei denn das Knabberzeug war vorher leer) und wir konnten bis 10 Minuten steigern.
Aber: Als wir an diesem Wochenende und heute trainiert haben, hat sie bereits nach wenigen Minuten (heute nach einer) angefangen kurz zu jaulen, obwohl sie mit dem Knabbern noch nicht fertig war. Wir haben dann erstmal abgewartet und sind reingegangen, wenn sie ruhig war. Ich habe keine Ahnung, warum sie jetzt damit anfängt wieder zu jaulen und bin ehrlich gesagt ziemlich deprimiert.
Habt ihr irgendeine Ahnung? Sollen wir einfach so weitermachen wie bisher?
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Kann sie denn längere Zeit im Kennel alleinbleiben, wenn du in der Wohnung aber außer Sichtweite bist?
Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich so anfangen.Bei uns kam es übrigens zu Fortschritten als ich das Ritual weggelassen habe (ich verabschiede mich auch nicht, wenn ich aufs Klo oder duschen gehe), allerdings ist das von Hund zu Hund sehr unerschiedlich.
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Ich hab ja auch 6 Monate nach Nicole Wilde gearbeitet, leider hat sich in unserem Weggeh-Ritual Stress eingeschlichen (obwohl ich total vorsichtig war
Die Kröte ist einfach zu schlau für mich).
Ich könnte mich vorstellen, je nach dem wie lang ihr schon übt, dass sie anfangs mit dem Knabberkram so abgelenkt war, dass sie das Weggehen total verdrängt hat. Und jetzt, wo sich die Situation "setzt" und sie sich wirklich damit auseinandersetzt, dass ihr geht und das Knabberzeug nicht sooo spannend ist, fängt sie wieder zu jammern an und ist zu gestreßt.Wir üben jetzt wie Hijita ohne Ritual (ausser, man zählt Schuhe anziehen, Schlüssel nehmen und KEINE Leine raussuchen als Ritual
) - muss man aber individuell entscheiden. VIELEN Hunden tut ein Ritual gut - manche werden dadurch in Erwartungshaltung versetzt.
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Bei uns ist es ohne Ritual auch besser. Ich ziehe nichtmal Schuhe an oder nehme einen Schlüssel. Einfach raus ins Treppenhaus, Schuhe nehmen und dann unten anziehen.
Musik haben wir auch. :)Nur Geduld der Anfang ist wirklich am schwersten.
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Also wir haben ja von Anfang an, also nachdem wir angefangen haben neuaufzubauen, ohne Ritual gearbeitet. Was ich lustig finde ist, dass es hier jetzt plötzlich ganz viele ähnlich handhaben, war irgendwie davon ausgegangen, dass ihr alle eins habt
Wobei ich auch sagen muss, dass Musik, Kauzeug, etc für mich auch unter Ritual fällt. Und ich gehe auch davon aus, dass das Laptopaufklappen hier irgendwo ein Ritual für Ilda ist.
Was wir halt wieder sehr oft gemacht haben, ist diese Wohlfühlzone wieder aufzubauen. Ich glaub, das hat schon was gebracht, weil sie jetzt eben wirklich oft in das Körbchen geht, nachdem sie geschaut hat, ob wir weg sind.Nachdem wir das Wochenende wegen Renovierung des Wohnzimmers nicht geübt haben, wurde gestern 30min und heute 50min gemacht. Ich hatte ja echt etwas Bedenken, weil es hier aussieht wie Donnerschlag, wegen der Möbel aus dem Wohnzimmer. Gestern wars auch nicht soooo entspannt wir heute.
Dafür war ich heute das erste Mal mit dem Auto ohne Hund unterwegs, was zur Folge hatte, dass ich mehrmals diesen Schreckmoment a la 'Du hast den Hund irgendwo vergessen' gehabt habeGesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk
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Nachdem ich nun 6 Wochen Ferien hatte und beinahe ununterbrochen mit Milo zusammen war, fing heute meine Uni wieder an und er musste die 3 Std. zu meiner Mutter. Als ich wiederkam war sie ziemlich genervt, meinte er hätte die ganze zeit gejammert, sie konnte nichts anderes machen als sich mit ihm zu beschäftigen weil er sonst die Türen zerkratzt hätte. Morgen kommt er zu einer Freundin mit Hund, das wird wohl hoffentlich funktionieren, aber Donnerstag muss er 6 Stunden zu ihr, sie steht auch hinter mir und hilft mir, aber so wie er heute drauf war meint sie aber will und kann sie ihn nicht nehmen. Was ich auch irgendwie verstehen kann, sie hat selber viel zu tun :/ ich hoffe dass sich sein Verhalten bessert, sonst habe ich echt ein Problem. Hat jemand einen Tipp wie ich ihm das erleichtern kann? Oder was ich meiner Mutter als Tipp mitgeben kann? Sie versucht ihn dann natürlich durch alles mögliche abzulenken. Raus gehen funktionierte auch nicht, er hätte die ganze Zeit versucht meine Fährte aufzunehmen. Sie hat ihm auch einen gefüllten Kong hingelegt, den hat er aber erst angerührt als ich wieder da war. Alleine bleiben üben wir schon, aber er schafft gerade mal paar Minuten alleine im Wohnzimmer...
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HM schwierig :/ Also Ilda war ja anfangs bei meinem Freund auch sehr nervös und hat auch mal gejammert, aber so war es definitiv nicht. Ablenken scheint ja offensichtlich nicht zu funktionieren, evt kann man ihn auf seinen Platz schicken?! Wenn man das wirklich konsequent durchzieht und er auch gern da ist, dann könnte das, mit ein bisschen Übung vielleicht die Situation entspannen?!
Ich kann hier nur von meinen Erfahrungen sprechen und Ilda ist halt duchrs Schönfüttern auch echt gern auf ihrem Platz.
Mehr fällt mir so auf die Schnelle leider auch nicht ein und ich weiß auch nicht, ob es infrage kommt.
Ist halt schwer zu sagen, WIE konsequent und langwierig das ist..Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk
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War er denn vorher schon mal alleine bei deiner Mutter ?
Oder war das das erste mal ?
Ich würde es etwas langsamer aufbauen. Wenn er noch nie bei deiner Mutter alleine war, finde ich 3 Stunden da auch zu lange für den Anfang. :) - Vor einem Moment
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