Hund läuft auf Pferdekoppel und frisst Pferdeäpfel
-
-
Meine Junghündin kommt regelmäßig mit den Reitstall. Dort kann ich sie leider (noch) nicht frei laufen lassen. Alle anderen Hunde laufen frei herum und bleiben brav bei ihren Besitzern bzw. gehen nicht zu den Pferden. Heute wollte ich mal schauen was sie macht, wenn sie keine Leine drauf hat.
Sofort gehts in die Pferdekoppel und es werden Pferdeäpfel gefressen. Abrufen kann ich sie dann nicht, das interessiert sie überhaupt nicht. Auch mit Leckerlies kann ich sie nicht locken. Wenn ich zu ihr gehen nimmt sie die Pferdeäpfel in den Mund und rennt davon. Wenn ich weggehe oder weglaufe, bleibt sie einfach auf der Koppel und frisst seelenruhig weiter.
Anfangs hatte sie etwas Angst vor den Pferden, das ist mittlerweile komplett verschwunden. Wenn sie sich bewegen oder zu ihr kommen, geht sie schon weg. Aber wenn sie ruhig stehen, traut sie sich sehr nah ran. Ich habe echt Angst, dass sie mal eine abbekommt.Gibt es Tipps was ich
1. gegen das Pferdeäpfel fressen machen kann und
2. wie ich ihr klar machen kann, dass sie nicht zu den Pferden auf die Koppel darf? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Leine dran und üben, üben und nochmals üben!
Du hast einen Sheltie?
Ist sie auf MDR1 getestet? -
Pass mit den Pferdeäppeln bloß auf. Ggf. Anleinen oder Maulkorb aufziehen.
Wenn ein Pferd nämlich Medikamente oder eine Wurmkur bekommen hat, und dein Hund dann die Äppel von diesem Pferd frisst, ist das gar nicht gut!
Du könntest mit ihr üben, Fressbares anzuzeigen. Erstmal an weniger attraktiven Dingen. -
Schranktür, wie übt man das denn?
Bonnie kennt "raus da". Zu Beginn ist sie auch immer auf koppeln und bestellte Felder die am weg lagen. Sie hatte dann halt die Schlepp dran und ich hab sie mit den Worten "raus da!" Immer wieder raus gezogen. Irgendwann wusste sie was ich meine und sie verlässt den weg nicht mehr.
LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
-
Zitat
Schranktür, wie übt man das denn?
Bonnie kennt "raus da". Zu Beginn ist sie auch immer auf koppeln und bestellte Felder die am weg lagen. Sie hatte dann halt die Schlepp dran und ich hab sie mit den Worten "raus da!" Immer wieder raus gezogen. Irgendwann wusste sie was ich meine und sie verlässt den weg nicht mehr.
LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
Ich bin zwar nicht Schranktür, aber wir haben es so geübt:
Weniger reizvolles Futter auf den Boden legen, Hund möchte es haben, bewegt sich darauf zu -> C & B mit Superfutter vom Menschen.
Das Futter auf dem Boden steigern, Distanz Mensch - Hund ebenso.
Im Prinzip ist es ähnlich dem AJT, nur mit Essen
-
-
Leine dran und durchsetzen. So habe ich das von Anfang an gemacht.
Pferdeäpfel sind komplett Tabu. Und die Koppel darf nur nach ausdrücklicher Aufforderung betreten werden.Einfach immer und immer wieder aus der Koppel rausschicken. Leine dran, damit du dich auch durchsetzen kannst.
Und bei den Pferdeäpfel habe ich es über ein Pfui beigebracht. Zu Hause über Leckerlis aufgebaut und dann nach und nach eben auch da eingesetzt.Gesendet mit Tapatalk
-
Wenn Du ein Pferd in dem Stall hast, wirst Du wissen, wann entwurmt wird. Dann würde ich den Hund natürlich keine Pferdeäppel fressen lassen. Ganz besonders nicht, wenn es sich um einen Collie oder sonstigen Hund mit möglichem MDR1-Defekt handelt. Ansonsten stört es mich nicht die Bohne. Ist vorverdautes Gemüse und wie mein Tierarzt immer wieder betont, sehr gesund für den Hund.
In die Weiden und Paddocks dürfen die Hunde hier auch nicht. Das war durch die Stromzäune selbsterklärend
.
-
Ich würde auch eine längere Leine dranmachen und immer, wenn sie auf die Koppel will, sie mit einem Kommando rausziehen.
Hat sie sonst bisher nichts, was auf dem Boden liegt, essen wollen? Sonst benutzt doch einfach das gleiche Kommando für die Pferdeäpfel (zB Pfui?).
-
Zum Trost: Ayu fand die anfangs auch total suuuuper. Mit 7 Monaten. Jetzt ist sie ein Jahr alt und läuft dran vorbei - ohne das ich was sagen muss.
Allerdings war ich auch rigeros. Schleppleine war eh dran. Ich habe praktisch in Reichweite einen Äppelhaufen gehabt und nur drauf gewartet, bis Madam hin geht und fressen will. Dann gabs echt ein verbales Donnerwetter ( inkl. Komando Pfui) Exakt einmal. Danach hatte ich sie an der langen Leine und bin über die Koppel. Für jeden Äppelhaufen, den wir zwar passiert haben, den sie aber ausgelassen hat - Leckerlis! Ganz toll gemacht, ja suuuuuper! Das hab ich ein paar Mal mit langer Leine gemacht und jetzt ist echt kein Thema mehr. Sie hat auch keinen Stress mit mit über die Koppel zu gehen. Gestern haben wir auf der Koppel zu tun gehabt und Madam war mit. Ich hab sie ne Weile beobachtet, sie geht auch wenn sie könnte nicht mehr dran
Sie legt sich lieber hin und schrotet einen Ast klein...
-
Ich würde auch unbedingt die Leine dran lassen.
Wenn ein Pferd mal ausschlägt, kann das (lebens)gefährlich sein für deinen Hund.Meine Dicke will auch auf Pferdekoppeln bzw. zu jedem Pferd hin, das wir unterwegs sehen. Im alten Dorf gab es keine Pferde, hier dafür umso mehr. Seit dem Umzug läuft sie daher an der Schleppleine, obwohl sie bislang immer frei laufen konnte. Ist mir einfach zu gefährlich.
Das Fressen von Pferdeäpfeln kann auch Folgen haben, wie die anderen schon geschrieben haben.Meine beiden versuchen unterwegs auch nach wie vor hin und wieder davon zu naschen. Bei meiner Bulldogge genügt es, sie freundlich dran zu erinnern: "Coco, das ist doch pfuiii." Sie lässt dann sofort davon ab.
Mein Mops-Mädel braucht schon mal ne deutlichere Ansage, die muss ich auch mehr im Auge behalten. Sie ist die grundsätzlich verfressenere, und kann schlecht widerstehen. Da kann es sonst sein, dass sie vom Pferdeapfel weggeht, wenn ich schimpfe, und sich wieder hin schleicht, sobald ich mich umdrehe und weiter laufe. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!