Kaum Urlaub bei Welpeneinzug möglich
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chayenne06,
was wenn eines oder mehrere der Kinder allergisch reagieren auf Hundehaare? So was weiß man nicht unbedingt, kann noch auftreten bei einem der Kids.
Wie sieht dann der Alternativplan aus?
Egal was dein Arbeitgeber und die Eltern erlaubt haben, spätestens mit einem allergischen Kind ist dann das Thema "Welpe mit bei der Arbeit" vermutlich vom Tisch.Zum Rest wurde schon alles Wichtige gesagt.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich habs immer noch nicht verstanden - wo ist denn der Hund, während die Kinder Mittag essen? Und während sie Hausaufgaben machen?
Und den Rest des Nachmittags, wenn du die Kinder betreust? -
Entweder bei ihr, und damit automatisch bei den Kindern und zieht sich dann freiwillig in ein einsames Büro im 2. Stock zurück oder ist von vornherein im Büro.
Aber das wäre ja "nur" von mittags bis 17:00 uhr (es stehen natürlich alle Eltern punktgenau vor der Tür) -
Hallo,
ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen. Erst mal wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg mit deinem neuen Hund, wann immer er auch einzieehen wird.Weißt du denn schon wann und wo du die Ausbildung beginnen wirst?
Ich habe selber die Weiterbildung zur tiergestützeten Pädagogin und zum Pädagogisch eingesetzeten Hund und habe da einiges gelernt. Ich habe meine Hunde seid 8 Jahren bei der Arbeit dabei und habe erst während der Ausbildung gemerkt, was ich ihnen da teilweise zugemutet habe. Ich habe meine Hunde noch immer mit, aber jetzt mit einem ganz andere Wissen und anderen Regeln für alle.
Ich bin nicht generell dagegegen einen Welpen mitzunehmen, aber ich wage zu bezweifeln, dass es si wie du es vor hast gut wird für alle Beteiligten.
Ich selber arbeite in der Jugendhilfe und habe mit den Hunden auch schon mit Schulklassen gearbeitet. vor kurzem erst mit einer Klasse mit 20 Schülern. Ich war da 1 1/2 Stunden mit viel Ruhepausen für die Hunde. Meine ausgewachsenen und daran gewöhnten Hunde waren nach diesen 1 1/2 Stunden absolut platt. länger hätte ich ihnen diese Situation nicht zumuten wollen und dürfen.Das andere was mit Bedenken macht ist deine Rassewahl und Kinder. Meine ehemalige Chefin (Psychologin) hat sich auch einen Labradorwelpen geholt, um mit ihm bei uns in der Jugendhilfe zu arbeiten. Ihr Mann hat ihn anfangs 3 mal die Woche für ein bis zwei Stunden gebracht und dann wieder abgeholt, damit er sich gewöhnen kann. Nach wenigen Wochen war klar, dass dieser Hund nie ein Hund sein wird der mit zur Arbeit kann. Der Kleine hat dort so überdreht und ist vollkommen ausgeflippt und dann rassetypisch total grenzenlos mit Menschen gewesen, dass slebst die robusten Teeniemädels schnell keine Lust mehr auf die Kratzer und Schrammen von ihm hatten.
Wenn dein Hund ein Kind im Hord verletzt, und das ist bei einem stürmischen Welpen fast vorprogrammiert, dann können Hund und du in Teufels Küche kommen!Hast du eine Einverständniserklärung der Eltern? Falls du einen Hund regelmässig mitnehmen möchtest musst du die von allen Eltern deiner Gruppe haben.
Wie gehst du damit um, wenn Kinder mit Ängsten und/oder Allergien da sind? Diese Kinder würden oft gerne trotzdem Kontakt haben, müssen aber den anderen dabei zuschauen, weil sie nicht dürfen.
Was sind denn deinde Hunderegeln für die Kinder und wann fängst du an mit ihnen daran zu arbeiten.
Kennst du selber alle Stresssymtome beim Hund und weißt was man gegen Stressabbau tun kann?
Hast du schon einen Hygieneplan geschrieben?
Wo ist der Welpe während der Essenszeiten?
Wer holt deinen Hund ab, wenn er sich verletzt oder krank wird bei der Arbeit oder darfst du einfach gehen?
Ich möchte dir dein Vorhaben keinenfalls ausreden, ich hab inzwischen nur sehr viel Erfahrung und mag die gerne mit dir teilen, dir und dem Hund zu liebe.
Liebe Grüße,
Steffi
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Steffi:

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Ich habe jetzt nicht alles gelesen ...
Aber ich möchte Dir Mut machen, das Abenteuer zu wagen, wenn es sich für dich richtig anfühlt.
Irgendwie wird hier alles so schwarz gemalt, und das finde ich absolut übertrieben.
Je natürlicher du den Welpen von Anfang an in DEINEN Alltag integrierst, desto besser. Und ein Welpe mit 12 Wochen ist auch nicht mehr sooo klein, wie einer mit 8 Wochen.Ich bekam meinen ersten Welpen von einer Bekannten vor die Tür gesetzt, die sich diesen gekauft hatte und nicht mehr für ihn sorgen konnte. Der Hund war damals 14 Wochen alt und ich konnte nur 3 Tage Urlaub nehmen und musste damals dann wieder arbeiten. Die Kleine blieb also von Anfang an zusammen mit meiner Ersthündin 6 Stunden am Tag allein zu Hause.
War nicht ideal, weil sie dadurch erst sehr spät stubenrein wurde, ansonsten hat es ihr aber nicht geschadet. Die beiden Hündinnen waren "ein Herz und eine Seele", der Hund machte nie Probleme.Meine Engl. Bulldogge bekam ich mit 18 Wochen, sie war damals schon stubenrein und den Welpenflausen entwachsen und lief auch von Anfang an problemlos nebenher. Da war gar nichts stressig, sie fügte sich einfach nahtlos in unseren Alltag hier ein.
Hier im Forum sind die meisten User ganz besonders gewissenhaft, alles muss perfekt sein, von der perfekten Nahrungszusammensetzung bis hin zur perfekten Auslastung des Hundes. Und natürlich muss auch die Welpenzeit perfekt geplant sein.

Ich sehe das alles etwas gelassener und finde es nicht gut, sich in jeder Hinsicht absichern zu wollen und für alle Eventualitäten vorzusorgen. Daher ... erkundige dich noch einmal draußen "im realen Leben" und da wirst du sicher sehr viel weniger kritische Antworten hören als hier im Forum.
Ich finde deine Voraussetzungen ok für einen Welpen und würde den Kleinen mit 12 Wochen holen. Die eine Woche bekommst du heurm im Schulalltag, und die Kinder werden sich sicher suuuper freuen und in dem Alter wollen und können sie bestimmt schon mithelfen darauf zu achten, wann der Kleine mal muss. -
Coucou, mal ehrlich überspitzt gelesen ist dein Rat: Such dir irgendwo anders positive Meinungen zu deinem Vorhaben, die Leute hier übertreiben eh maßlos???
Klar will man kritische Meinungen nicht hören wenn man den Traum von einem Welpen hat. Aber gerade hier waren sehr viele fundierte Erfahrungen genannt worden von Leuten die selber mit Kindern oder Therapiehunden arbeiten. Und gerade bei dem Vorhaben der TS MUSS man gewissenhaft planen, da es nicht nur um sie und ihren Hund alleine geht.
Das hat Pony82 in ihrem Beitrag super aufgezeigt!
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Ja, aber wenn man auf die Meinungen hier hören würde, dürfte sich fast niemand je einen Welpen/ Hund holen, weil oft an allem herum gemeckert wird. Der perfekte Hundehalter muss für viele User hier erst geboren werden, sich selbst natürlich ausgenommen.
Ich finde die Intensität der Negativmeinungen übertrieben. Ist meine Meinung, und ich hatte auch schon Welpen.
Außerdem käme der Hund kurz vor oder in den Sommerferien, da geht es auch in der Schule / im Hort etwas lockerer zu.
Ich finde den Zeitpunkt ideal, und die TS hat ja kurz drauf 3 Wochen Urlaub. Was will man mehr?
Wieso soll man da noch auf einen besseren Zeitpunkt warten? Den wird es nicht geben.Und natürlich kann ein Kind allergisch reagieren. Aber man kann nun keinen Allergietest an 40 Kindern durchführen.
"Schulhunde" werden immer häufiger eingesetzt. Warum soll es gerade bei der TS schief gehen?Kopf schüttel, nee , also mir wird hier zu viel schwarz gemalt.
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Es geht nun aber leider nicht um die HH alleine, sondern um den Beruf und das Drumherum.
Ich finde Schulhunde super, deshalb habe ich auch welche, aber durch Leute die unbedarft und informiert ihre Hunde mitnehmen kommt es auch immer wieder zu Vorfällen wegen denen dann auch ausgebildete Leute ihre Hunde nicht mehr mitnehmen dürfen.
Viele Lehrer nehmen inzwischen ihre Hunde einfach mit und legen sie in eine Ecke und das nennt sich dann Schulhund oder Therapiehund. Leider passiert dann auch häufig mit solchen Hunden etwas. Wenn ein Schulleiter oder eine Schule dann ein mal schelchte Erfahrungen gemacht dürfen keine Hunde mehr an die Schule.
Genau so ist es in großen Einrichtungen. -
Zitat
Ja, aber wenn man auf die Meinungen hier hören würde, dürfte sich fast niemand je einen Welpen/ Hund holen, weil oft an allem herum gemeckert wird. Der perfekte Hundehalter muss für viele User hier erst geboren werden, sich selbst natürlich ausgenommen.
Ich finde die Intensität der Negativmeinungen übertrieben. Ist meine Meinung, und ich hatte auch schon Welpen.
Außerdem käme der Hund kurz vor oder in den Sommerferien, da geht es auch in der Schule / im Hort etwas lockerer zu.
Ich finde den Zeitpunkt ideal, und die TS hat ja kurz drauf 3 Wochen Urlaub. Was will man mehr?
Wieso soll man da noch auf einen besseren Zeitpunkt warten? Den wird es nicht geben.Und natürlich kann ein Kind allergisch reagieren. Aber man kann nun keinen Allergietest an 40 Kindern durchführen.
"Schulhunde" werden immer häufiger eingesetzt. Warum soll es gerade bei der TS schief gehen?Kopf schüttel, nee , also mir wird hier zu viel schwarz gemalt.
Okay, der Zeitpunkt ist ideal. Für wen? Nur für die TE! Wenn man einen Therapiehundeteam werden möchte, muss man verantwortungsbewusst handeln. Das hier wäre alles andere als Verantwortungsbewusst! Noch einmal: Therapiehund oder Besuchshund heißt nicht, dass der Hund einfach in eine Gruppe mit Kindern geworfen wird, noch dazu von einem Hundeführer, der keine Ahnung von Calmingsignals oder Welpen im allgemeinen hat.
Einen Hund an seine spätere Zielgruppe zu gewöhnen heißt, ihn sehr behutsam und vor allem wohldosiert daran zu gewöhnen! Meine Hunde kommen im ausgewachsenen und ausgebildeten Zustand NUR max. 2 h / Woche zum Einsatz. Das sollte einem zu denken geben

Und einen Welpen 6 h beim Ersthund einfach mal so alleine lassen... Na ja, dazu gibt es wohl auch verschiedene Ansichten
Ich weiß echt nicht, warum einige Menschen so egoistisch sind: Da wird ein Hund angeschafft und nur weil es "klappt" ist es okay. Darüber, ob es für den Hund auch okay ist, wird nicht nachgedacht... - Vor einem Moment
- Neu
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