Kaum Urlaub bei Welpeneinzug möglich
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Guter Beitrag
danke dafür
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- Vor einem Moment
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Also im Büro wäre er nicht alleine! Da wäre doch ich von 9-12.30 und er wäre immer bei mir und mit mir! Auch danach, wenn wir zur Schule gehen, kann er mit! Er wäre an sich nie alleine! Er hätte aber natürlich die Möglichkeit fü reinen Rückzug!
Bedenken bei einem Junghund hätte ich, dass ich nicht was woher er kommt bzw. was für eine Vorgeschichte er hat!
Ein Welpe wächst auch in die Arbeit mit rein.
Ja - die Züchterin hat 2 Kinder, auch in dem Alter. Und Jubel und Trubel ist dort auch immer. Ich werde sie nochmal fragen bzgl. der 14 Wochen. Dass ich ihr dafür was zahle wäre für mich selbstverständlich.
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Bitte überdenke alles nochmals ganz genau. Jede Stunde deiner Woche. Rede es dir nicht schön, "nur" weil du einen Welpen möchtest. (das ist nicht böse gemeint, aber im Sinne des Hundes!)
Natürlich kennt man die Vorgeschichte eines Junghundes wenn man nicht einfach irgend was irgendwo kauft. Auch Züchter geben immer wieder etwas ältere Tiere ab. Schau halt immer wieder mal beim DRC rein. Gibt es extra eine Rubrik dafür. Dort werden nur Hunde von seriösen Züchtern verkauft.
Du musst halt bedenken, ein Welpe braucht (neben kleinen Trainingseinheiten im Alltag) vor allem eines: sehr sehr viel Ruhe. Der springt sonst sofort drauf an wenn dauernd jemand rein und raus geht, immer wieder Trubel herrscht.
Wir können selbstverständlich nicht wissen, wie es bei deiner Arbeitsstelle genau aussieht. Daher wäre ein paar Infos betreffend Tagesablauf von dir evtl. hilfreich.
Aber ich bleib dabei: ideal tönt es nicht. Und als zukünftiger Therapiehund sollte es eben so ideal wie möglich sein.
übrigens: einen Labrador trägst du nicht lange mit dir herum. Der kommt ja im Durchschnitt schon mit ca. 4-5kg vom Züchter.
Muss es denn unbedingt gerade sofort jetzt dieser Welpe sein? Wir selber haben fast 2 Jahre auf den Hund hin geplant und gewartet. Den richtigen Züchter gesucht, alles mit der Arbeit abgeklärt, Personen angefragt für Unterstützung bei Krankheit unsererseits oder Abwesenheit durch Fortbildung etc.
Die Anschaffung muss immer gut überlegt sein, es betrifft am Ende ein Lebewesen, welches sein gesamtes Leben in dem Umfeld verbringen muss.
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Zitat
Also im Büro wäre er nicht alleine! Da wäre doch ich von 9-12.30 und er wäre immer bei mir und mit mir! Auch danach, wenn wir zur Schule gehen, kann er mit! Er wäre an sich nie alleine! Er hätte aber natürlich die Möglichkeit fü reinen Rückzug!
Bedenken bei einem Junghund hätte ich, dass ich nicht was woher er kommt bzw. was für eine Vorgeschichte er hat!
Ein Welpe wächst auch in die Arbeit mit rein.
Ja - die Züchterin hat 2 Kinder, auch in dem Alter. Und Jubel und Trubel ist dort auch immer. Ich werde sie nochmal fragen bzgl. der 14 Wochen. Dass ich ihr dafür was zahle wäre für mich selbstverständlich.
2 Kinder sind aber was anderes als 20! Ich finde das Ganze eine völlige Schnapsidee und wundere mich gerade, dass die Züchterin dir unter den Umständen tatsächlich einen Welpen anvertrauen würde.
Ganz ehrlich, aber: du hast keine Hundeerfahrung, möchtest aber beurteilen können, dass ein Welpe inmitten von 20 Kindern und das täglich machbar wäre?
Gerade bei Retrievern, die gern auch mal zum Aufdrehen neigen, finde ich es super wichtig dass die vor allem eins lernen: Ruhe. Und jeglicher Stress, Neues, Aufregendes nur in kleinen Dosen.
ZitatBedenken bei einem Junghund hätte ich, dass ich nicht was woher er kommt bzw. was für eine Vorgeschichte er hat!
Wenn du Ihn von einem Züchter holst ist die Herkunft doch bekannt.
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mein erster Hund!
mit 12 Wochen da hat die Züchterin auch nichts dagegen. Aber 14 Wochen sind ihr zu lange
wegen der Sozialisation usw...
Ich weiß ja nicht, da gibts für 8 Wochen einen Welpen zu sich nehmen Für und Wider wie auch mit 10 Wochen oder mit 12 Wochen...In wie weit kennst du dich denn mit Hunden aus, insbesondere mit deren Körpersprache?
Weißt du was es z.B. bedeuten kann, wenn ein Hund mit dem Schweif wedelt, wie sich Angst/Stress/Überforderung zeigen kann oder wie man sich einem Hund nähern sollte? Bist du darüber informiert, dass einige Hunde, vor allem Welpen, nicht nur Probleme damit haben, allein in einer Wohnung zu bleiben, sondern dass auch schon dass allein lassen in einem Zimmer massiver Stress sein kann? Viele andere Dinge, die du auch bedenken solltest, wurden ja schon genannt.
Wenn du dich damit nicht auskennst, rate ich dir, dich erst einmal darüber näher zu informieren und evtl. ein Körperspracheseminar zum Hund zu besuchen. Auch würde ich dann, auf keinen Fall, den Hund gleich mit zur Arbeit bringen, solange du ihn nicht halbwegs richtig lesen kannst (schon allein dafür wäre vorher Urlaub schon sehr hilfreich). Sicher sollen ja auch die Schüler lernen, wie man sich gegenüber einem Hund richtig verhält und du musst sie dafür anleiten können. Genauso solltest du erkennen können, wann es dem Hund zu viel wird um ihn rechtzeitig aus der Situation nehmen zu können.
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Also wie gesagt, ich würde auch die Rahmenbedingungen nochmal klären, wenn noch nicht getan.
Nicht jedes Elternteil ist begeistert von einem Hund im Hort.Und in der Tagespflege fand ich es in Ordnung. Da ist auch alles "geordneter" als im Hort. Und trotzdem gab es "nervige " Situationen. Es ist anstregend, du hast eine Weile wirklich Doppelbelastung. Und ich stelle es mir anstregend vor, wenn ca. 20 Schulkinder um mich herum sind und ich gleichzeitig einen Welpen gerecht werden will. ich meine, ich kenne es, wie unser jetziger Hund öfters "überfallen" wird, beim bringen oder abholen von der Schule. Aber die ist da voll relaxed. Mit einem Welpen ist das aber nicht immer so entspannt. Und du musst tunlichst vermeiden, das er schlechte Erfahrungen macht.
Und beim Essen müsstest du dir z.B. auch was überlegen, da dürfte er ja nicht dabei sein. Und Rückzug...das sagt sich so leicht. Nicht jeder Welpe findet diese Möglichkeit von alleine. Im Gegenteil, einige drehen sogar richtig auf, wenn es zuviel wird.
Was machst du, wenn er aufdreht, Kinder anspringt, schnappt? Das machen junge Hunde halt manchmal. Du bist Ersthundebesitzer, bist vielleicht noch nicht so souverän. Manchmal dauert es, bis die Beißhemmung sitzt. Manchmal provozieren Kinder so etwas, weil es "lustig" ist (gerade Kinder, die keine Hunde haben).
Ich glaube, ich würde das echt überdenken.Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich wohl die Junghunde-Option und Urlaub vorziehen.
Willst du eine richtige Therapiehunde-Ausbildung anstreben?
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Zitat
Also im Büro wäre er nicht alleine! Da wäre doch ich von 9-12.30 und er wäre immer bei mir und mit mir!
Während die Kinder Mittagessen, Hausaufgaben machen, ihr spielt, bastelt oder rausgeht? Der Hudn die ganze Zeit bei dir? Sorry, das ist komplett und völlig unrealistisch.
Ein Welpe sollte mehr oder weniger den ganzen Tag schlafen - ca 20 Stunden/Tag in dem Alter. Das wird er nicht können, wenn er ab 12:30 bis um 17 Uhr mit dir unterwegs ist mit und bei den Kindern. Es ist laut und Die Kinder werden ihn streicheln wollen, was ihn früher oder später stressen wird - kein guter Start für einen Therapiehund! du wirst ihn an der Leine halten müssen, wenn ihr z.B. raus geht, udn auch im Hort, der saust dir sonst sonstwo hin - doof, weil der Welpe die Leine noch nicht kennt und sie erst mal in kurzen Sequenzen kennen lernen muss. Er wird Pipi müssen und kann noch nicht Bescheid sagen, und pinkelt dir in den Hort. Er wird Spielsachen annagen, er wird spielbeissen, was nicht jedes Kind toll findet, er wird an den Kids hochspringen... Junghund unter Kindern bedarf 200% deiner Aufmerksamkeit beim Hund! Und du hast ja wohl auch noch einen Job zu tun.
Alternative: Hund bleibt von 12:30 bis 17 Uhr im Büro. Fände ich überhaupt kein problem - wenn er mit 17 Wochen anfängt mit dir zur Arbeit zu gehen, er zuhause schon gelernt hat, mal alleine zu bleiben, und er stubenrein ist.
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wie wäre es wenn du dir für die eine woche einen sitter suchst ?
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Zitat
Während die Kinder Mittagessen, Hausaufgaben machen, ihr spielt, bastelt oder rausgeht? Der Hudn die ganze Zeit bei dir? Sorry, das ist komplett und völlig unrealistisch.
Das denke ich halt auch. Das geht vielleicht anfangs gut, aber irgendwann streiken auch die Eltern. Evtl. auch die Kollegen. Viele sind sich halt auch nicht bewusst, wieviel Aufmerksamkeit ein Welpe einfordert und sagen erstmal ja, toll. Und die Eltern bezahlen für den Hort. Wenn du dich dann nur noch um den Hund kümmerst... .
Und gerade Essen...das ist so ein Thema für sich. Wie gesagt, wir mussten damals extra eine Belehrung des Gesundheitsamtes mitmachen. Da wurde auch erklärt, das der Hund in bestimmte Bereiche halt nicht darf. Zum Beispiel dort wo gegessen und Essen zubereitet wird.
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