3 Hunde sind einer zuviel??
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Hallo,
schau mal hier:
http://chakanyuka.de/empfehlenswerte-hundeschulen/
Vielleicht ist da ein Trainer in deiner Nähe dabei, der auch zu dir nach Hause kommt, bzw. kannst dort nach Kollegen fragen.
Liebe Grüße
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Zitat
Also, wir sind alle keine Trainer
...das würde ich so jetzt nicht sagen
Aber im Ernst: Ich finde, dass dieser Fall sehr deutlich die klassischen Arbeitshundprobleme zeigt und auch, dass man mit denen "anders" leben muss.
Wenn einem das vorher nicht klar war und man merkt, dass man das nicht leisten kann, finde ich es nur fair dem Hund gegenüber nach einem Zuhause zu suchen, wo jemand ist, der so richtig Lust auf einen solchen Hund hat und weiß was er sich da ins Haus holt.
Die emotionale Seite ist übrigens in der Regel nur beim Mensch das Problem. Gerade die Arbeitshunde binden sich recht problemlos und schnell an eine neue Bezugsperson. Darauf sind sie unter anderem selektiert
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...das würde ich so jetzt nicht sagen
Okay ich korrigiere: 99,9% der Leute hier sind keine Trainer und selbst die 00,1% Rest sehen die Situation nicht live - besser?
Immer diese pingeligen Moderatoren...
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Hmh, wenn ich das nun so alles betrachte - vielleicht hat er ein ganz anderes Problem? Gesundheitlich, neurologisch? Ich würde ihn, wenn ihr mögt und es könnt, vielleicht mal komplet beim TA duchchecken lassen?
Und für den Notfall - auch wenn ich jetzt Ärger bekomme, aber in Situationen wie mit Eurem Sohn - kleine Kette kaufen, 2 mtr. lang (die man nicht durchbeißen kann) und einen Platz suchen, an dem man den Hund für einen Notfall anbinden kann, Garten, Garage - einen Ort, an dem er nichts anstellen kann. Am besten noch Betonfußboden, Korb hinstellen, etwas Leckeres anbieten, Wasser in der Nähe - Das darf in gar keinem Fall Gewohnheit werden, aber in Notfällen muss es Lösungen geben...... Es kann nicht sein, das sich das ganze Leben um den Hund dreht, drehen muss..... er ist unser Begleiter, nicht wir der seine. Ich hab auch drei Kids, war lange und bin es unter der Woche noch, alleinerziehend, da gibt es Momente, in denen ein Hund keinen Raum hat und dafür muss es Lösungen geben, normales Einkaufen kann man schieben, so dass wer zu Hause ist, Notfälle oder Besuche bei Ämtern eben nicht. Mitnehmen und vor d er Tür lassen? Wäre das einen Versuch wert? Aber an Kette, nichts als Leine, das er durchbeißen kann. Wäre vom allein sein,die kürzeste Variante für ihn.
Trainer willst ja schon holen, aber TA scheint mir in jedem Fall auch eine unbedingte Variante zu sein und lass Dir nicht erzählen, das eine Kastra solche Probleme löst - dann nimmer besser einen anderen TA.
Alles Gute
Sundri -
Wäre dann nicht eher ein Zwinger angebracht ?
Es gibt doch einen Garten, oder nicht ?
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Okay ich korrigiere: 99,9% der Leute hier sind keine Trainer und selbst die 00,1% Rest sehen die Situation nicht live - besser?
Immer diese pingeligen Moderatoren...
So is brav
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Einen Beagle im Zwinger? Alleine? Muss ich ehrlich sagen, durfte ich schon einmal in Aktion sehen. Meiner Meinung nach auf keinen Fall. Gerade wenn jetzt schon beim Alleine bleiben zusätzliche Verhaltensauffälligkeiten da sind. Ich finde nicht, dass es sich nach einem neurologischen Problem anhört sondern tatsächlich nach einem falsch (nicht zwingend zu wenig) ausgelasteten Jagdhund, der zu wenig Grenzen gesetzt bekommt und nicht gelernt hat, auch mal vom Menschen getrennt zu sein oder zur Ruhe zu kommen. Tut mir leid, wenn ich hier ein wenig Vergleiche anstelle, aber einiges von dem Verhalten erinnert mich an meine Nase, als ich sie vom Vorbesitzer bekommen habe (oder noch stärker) an zwei Beagledamen (im Zwinger gehalten), die ich häufiger mal gesittet habe. Die haben ebenfalls den ganzen Garten verwüstet, sind in der Nacht auf den Tischen direkt neben mir spazieren gegangen, haben Möbel zerlegt und und und... Nicht in demselben Ausmaß selbstverständlich, aber durchaus in ähnlichen Ansatzpunkten auffällig.
Wie schon häufiger betont: Wenn ihr bereit seid zu kämpfen (und euch bewusst ist, nach allen Horrorszenarien hier, wie ein Worst Case szenario aussehen könnte), dann holt euch meiner Meinung nach am besten als allererstes einen Trainer ins Haus und besprecht alle Möglichkeiten mit ihm. Und entscheidet dann wie ihr am besten für euer eigenes Wohl und das der Tiere entscheidet. Ruhe-/Platztraining kann aber, denke ich, keinesfalls schaden, damit würde ich jetzt schon anfangen. -
Zu der Frage wegen der im Haus von uns aufgestellten Regeln, das stimmt schon, wirkliche Regeln gibt es nicht, war aber bei den Mädels auch nie wirklich nötig. Da gab es ja keine Probleme, wir haben ihnen Sitz, Platz, Bleib etc. beigebracht und das funktioniert auch bis heute ganz gut. Würde das auch nicht mehr klappen, na dann Gute Nacht! Ich dachte bei Elvis, es wäre doch schön für ihn, mit Hundeanschluss, er hat einen riesen Garten zum rumtoben. Meine Bekannte hatte eine kleine Wohnung ohne Balkon, da war halt nicht soviel Platz und ich habe es ja nur gut gemeint. Dachte damals, oh gott wie schrecklich, der Kleine soll eventuell ins Tierheim.
Beim Tierarzt waren wir schon, der konnte nichts feststellen, bzw. neuroglogisch ist laut unserem Dorfarzt halt alles in Ordnung, aber vielleicht sollte ich doch nochmal in die Tierklinik.
Ich weiss nicht ob Elvis auch an mir hängt, aber ich denke bzw. hoffe schon. Ich habe es echt nur gut gemeint und man fühlt sich ja schon so ein wenig als Versager!
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Zwinger würde ich auch definitiv nicht machen!
Wir haben hier (laut Beschreibung) einen unglaublich gestreßten Hund, der keine Regeln, Grenzen und anscheinend kein "normales Zusammenleben" kennt. Zudem handelt es sich um einen Meutehund, der so und so im ZWINGER und auf sich ALLEIN GESTELLT meiner Meinung nach völlig fehl am Platz ist! Das würde die Streßproblematik nicht verbessern, in keinster Weise (ausser, dass er dann eben im Zwinger randaliert) sondern wohl eher noch deutlich verschlimmern!
Klar ist es eine "Lösung" für den Streß der Halter, aber NICHT für den Streß des Hundes - was sich dann um Umkehrschluss wieder auf die Zeit MITEINANDER auswirkt und vermutlich noch mehr Macken und unerwünschte Verhaltensweisen entstehen lässt. -
Zitat
Zu der Frage wegen der im Haus von uns aufgestellten Regeln, das stimmt schon, wirkliche Regeln gibt es nicht, war aber bei den Mädels auch nie wirklich nötig.
Das ist eben einer der großen Unterschiede zwischen Arbeitshund und Begleithunderassen (die meisten Dackel sind da ja mittlerweile auch ingezüchtet).
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