Mir platzt bald die Hutschnur!


  • Ich nehme zb Lilly auch mit im Biergarten um genau das zu üben, ich lasse mich nicht von Angst Menschen einschränken.
    Das muss man halt was gegen die Angst tun , oder man lernt es zu tolerieren

  • Zitat


    Ich nehme zb Lilly auch mit im Biergarten um genau das zu üben, ich lasse mich nicht von Angst Menschen einschränken.
    Das muss man halt was gegen die Angst tun , oder man lernt es zu tolerieren

    Suuuper. Damit gehörst du dann wohl auch zu der ignoranten Gruppe Hundehalter, denen man dann den kollektiv schlechten Ruf zu verdanken hat.


  • Ich habe einen Sohn und bin von Beruf Erzieherin :D

  • Zitat

    Ich find ja wieder lustig wie viele hätte hätte hätte jetzt kommen und wie perfekt einige hier doch sind... :lol: :headbash:

    ja ja, in der Theorie isset leicht zu urteilen.

    Aber genau danach wurde einige Seiten vorher von einem User gefragt: Was wir getan HÄTTEN, wenn wir in der Situation des Hundehalters (Biergarten) gewesen wären. Und ich hätte mich definitiv so verhalten wie geschrieben. Ich lasse meinen Hund grundsätzlich nicht aus den Augen, wenn ich irgendwo sitze und sie dabei habe (was hier aber i.d.R. nicht passiert).

  • Zitat

    Ich find ja wieder lustig wie viele hätte hätte hätte jetzt kommen und wie perfekt einige hier doch sind... :lol: :headbash:

    ja ja, in der Theorie isset leicht zu urteilen.

    Ich find ja wieder lustig, dass es User gibt, die einfach nur in einen Thread schreiben, ohne was Sinnvolles zu sagen zu haben :lol:

  • Selten kommt es vor, aber hier hab ich auf Seite 6 aufgehört.

    Zitat

    Trotzdem gibt es da eindeutig Prioritäten für mich. Ein kleines Kind, das mich anrempelt ist etwas anderes als ein Junghund, der mir zwischen die Beine läuft. Der Junghund gehört an die Leine und das Kind ganz sicher nicht!


    Ähm, mein Kind hat nie jemanden angerempelt als er klein war. Wieso auch? Ich pass doch auf wo mein Kind langläuft und nehme es bei Engstellen und ähnlichem an die Hand. So passiert keinem was, ist echt nicht so schwer.


    Zitat

    Ehrlich gesagt habe ich auch nicht besonders viel Verständnis für Hundehalter, die ihren Hund auf jeden noch so vollen Weihnachtsmarkt oder ein Weinfest mitnehmen müssen. Das ist für die Leute nicht angenehm ( insbesondere mit Kindern nicht) und für die Hunde ist es auch Stress pur. Besonders leid tun mir da die Kleinhunde, die konstant Angst haben müssen getreten zu werden. Das ist eine der wenigen Situationen, in denen ich meinen Hund auf den Arm nehmen würde.


    Aber ja, mit Kinderwagen durch die Menge, kleine Kinder die heulend in der Menge stehen weil die Eltern sie nicht an der Hand hatten und die vielen Verletzungen jedesmal die Kinder davontragen, ja, fein ist das!
    Und nein, hier gehts nicht um Begegnungen mit Hunden, sondern mit Zigaretten, heißen Getränken, Erwachsene die Kinder umschubsen weil sie nicht drauf achten und weiterem. Frag mal die Sanis auf so Festen und 2 Tage später die Kinderärzte in der Umgebung!


    Zitat

    SamSiWi: Da beisst Du bei mir auf Granit. Klar haben die Eltern eine Pflicht zur Aufsicht, aber wenn der Hund schon mit auf eine solche Festivität muß, dann seit Ihr auch vollumfänglich verantwortlich, daß nichts passiert. Egal wie die "Provokation" :räusper: durch ein Kleinkind aussieht. Denn primär sind Weihnachtsmärkte halt für Menschen gemacht und nicht für Hunde. Und daß man sich so 'nen Spruch anhören muß, ob der Hund auf einer solchen Veranstaltung unbedingt dabei sein muß, halte ich - auch aus Sicht eines Hundehalters - für nicht weit hergeholt.


    Wer seine Kinder auf einem Fest unbeaufsichtig rumlaufen lässt ist dämlich.
    Ist ganz einfach so. Es gibt, siehe oben, zigtausende Gefahrenquellen. Von den Gefahren das mir das Kind abhanden kommt mal ganz zu schweigen!

    Wenn jemand mit Hund schon so steht das vom Hund an sich keinerlei "Gefahr" droht kann man ja wohl von den Eltern verlangen ihre Kinder nicht auf den Hund zustürmen zu lassen!
    Egal wo, auf nem Fest, in einem Park, auf dem Gehweg, egal!
    Wir hatten früher keine Hunde. Mir wurde trotzdem beigebracht das ich meine Hände gefälligst bei mir zu lassen hatte und erst fragen sollte. Hat immer funtkioniert, was eine Überraschung!


    Zitat

    SamSiWi: Der grundlegende Unterschied ist, dass kleine Kinder in unberechenbaren Situationen niemanden beissen oder von anderen für aggressiv gehalten werden. Und nochmal: Volksfeste und Märkte sind primär für Menschen gemacht und man kann auch von Eltern nicht verlangen 120% immer ein Auge auf das Kind zu haben. Dafür sind Feste zu trublig und Kind soll ja auch nicht am Halsband über den Platz geschleift werden müssen.


    Du kennst aber wenige Kinder, hu? Beißen, treten, schlagen, das können die Zwerge ziemlich gut.
    Letztes Jahr erst wieder gehabt, ich stehe im Laden und sehe mich um. Ein Kind, vielleicht 2, läuft herum und steht plötzlich neben mir und beißt mir in die Hand!
    Lachen ertönt "Ahahaha, ja, die kleine Zaubermaus spielt doch so gerne sie sei ein Löwe!" Kind grinst mich an, gibt nen Löwengrollen von sich und will nochmal beißen.
    Und ja, ich hab der kleinen "Zaubermaus" und ihrer Mutter sehr deutlich klargemacht das ich es überhaupt nicht schätze das sie ihre Brut sich so frei entfalten lässt!
    (Mein Sohn hatte diese Phase auch und er durfte sie natürlich ausleben. In Grenzen. Der wär im Leben nicht auf die Idee gekommen wildfremde Menschen zu beißen!)

    Feste sind trubelig. Ja. Darum haben Eltern besonders auf ihre Kinder zu achten!
    Echt, ich kanns nicht oft genug sagen! Eltern, achtet auf eure Kinder!!! Wenn ihr die Kleinen schon über die vollen Weihnachtsmärkte und Co schleifen müsst, dann bitte behaltet sie immer dicht bei euch!
    Und das sage ich nicht als Hundehalterin, sondern als Mutter!
    Und ich werd jedesmal wütend wenn ich ein heulendes Kind finde, tröste und Mutter/Vater dann ankommen und das Kind anmaulen weil es nicht bei ihnen geblieben ist. Da gibts dann ein biestiges "Ist ja auch so schwer sein Kind an der Hand zu behalten, ne?" von mir.
    Warum bitte haben unsere Eltern das mit uns geschafft und heutige Eltern schaffen es allzuoft nicht mehr?
    Aber das Geheule ist dann groß wenn dem Kind wirklich was passiert und Schuld sind ja immer die anderen...
    (Die Mutter eines Schulfreundes meines Kindes hat letztes Jahr eine Petition gestartet das alle Glühweinstände entweder zumachen oder aber umzäunt werden, damit die Kinder nicht mit dem heißen Getränk verbrüht werden während sie umhertoben. Auf meinen Einwand das Kinder auf einem Fest auch nicht rumtoben sollten erntete ich totales Unverständnis. "Das sind aber doch Kinder!!!" Ja und?)


    Zitat

    Habt ihr Kinder? Wahrscheinlich nicht oder schon erwachsen? Das ist nämlich völliger Quark. Erziehung findet weiterhin statt - nur hat sie sich gewandelt. Kinder sind heute zum einen freier - sie werden nicht mehr gewaltsam zur Ordnung gebracht, wie das vor wenigen Jahren leider noch der Fall war. Auf der anderen Seite sind die Kinder heute bei weitem unfreier als wir es waren. Nur die wenigstens kennen das Gefühl durch Wälder zu streifen, Abenteuer zu erleben, unbeobachtet zu sein. Heute findet viel Erziehung in den Kindergärten, Schulen und danach in den verschiedenen Freizeitangeboten statt. Eltern arbeiten zumeist beide voll und sehen die Kinder erst spätnachmittags und am Wochenende. Jeder doktort an den Kindern herum - sie werden gemaßregelt und eingeschränkt - in die Form eines kleinen Erwachsenen gepresst. Aber das ist hier OT.


    Mein Kind ist noch nicht erwachsen. Ebenso habe ich eine lange Zeit als Babysitter, später Arbeit im Kindergarten und zuletzt als Tagesmutter hinter mir und ja, ich kann dir sagen: Erziehung ist out!
    Die süßen Kleinen sollen sich doch frei entfalten und Zwang ist böse und überhaupt!
    Mein Kind wird von allen als wohlerzogen wahrgenommen und uppsa, da war nie was mit Gewalt. Das geht auch ganz super ohne. Man muss sich nur Mühe machen und Arbeit machen. Dann bekommt man Kinder die von Anfang an ein gutes Leben haben weil jeder sie schon von Anfang an sympatisch findet und sie dadurch schon mehr kleine Freiheiten haben als die unerzogenen Gören.

    Ne Leute, so wird das nix! Rücksichtnahme geht nämlich nur wenn alle das machen!
    Eltern haben ebenso auf ihre Kinder zu achten wie Hundehalter auf ihre Hunde. Jeder Mensch sollte wenigstens etwas auf seine Umgebung achten! Nur so klappt das nämlich.

  • :gut:
    Das Einzige wäre vielleicht als das Kind das 2. Mal angelaufen kam einfach zu sagen "Achtung der beißt" & das auch so den Eltern zu sagen. Leider oftmals das Einzige Mittel wie Eltern plötzlich doch reagieren können.
    Finde ich zwar nicht optimal, aber danach hätte der Hund vermutlich Ruhe gehabt.

  • Zitat

    Suuuper. Damit gehörst du dann wohl auch zu der ignoranten Gruppe Hundehalter, denen man dann den kollektiv schlechten Ruf zu verdanken hat.


    Mein Hund muss auch lernen, dank diesen Übungen im Biergarten und anderen Orten.
    Ist mein Hund viel relaxter und ignoriert Kinder, wie hätten wir es sonst Üben sollen :???:
    Oder soll ich mich mit ihr nur noch Nachts aus gehen :hilfe:

    Und meine Hunde müssen mit mir U Bahn fahren und co, das dürfte ich ja auch nicht oder ?
    Kònnte ja jemand Angst vor den Hunden haben

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