Mir platzt bald die Hutschnur!
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Ich fasse es nicht....... Die erträgt lieber jeglichen Müll, den das Kind macht, um nur ja nicht mit schlechter Laune konfrontiert zu werden?Das erinnert mich an einen Hund bei uns im Verein: Australian Silky Terrier, also ein echter Zwerg. Der bekam so lange schlechte Laune, wenn ihm was nicht paßte, bis Herrchen sich nicht mal mehr aufs Sofa setzen durfte, ohne gezwickt zu werden (!). Komisch, irgendwann hatte er die Idee, in den Hundeverein zu kommen. Heute hat der Kerle Begleichthundprüfung und benimmt sich - und Herrchen hat nen zweiten Hund, der sich ebenfalls benimmt. Irgendwann kommen die alle auf den Trichter, glaub mir.... *gg
Nette Antwort in der Situation: "Ich krieg auch gleich schlechte Laune, das kannste mir glauben, wenn der Kleine nochmal an meinen Hund geht und irgendwas reinstopft! Und den Durchfall in ner Stunde, den darfst dann DU aufwischen, liebstes Schwesterherz! MEIN Haus, MEIN Hund, MEINE Regeln - Punkt!"
Ja, so ungefähr war die Reaktion

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Findest du die Denkweise nicht etwas ignorant? Du lebst ja nicht allein mit deinem Hund auf diesem Planeten.
Kann man auch umgekehrt sagen
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Mich würde jetzt mal interessieren, wie die hier Postenden die Biergartensituation gelöst hätten. Ohne Polemik, nicht provokant gefragt, einfach aus Interesse.
Angenommen, mein Hund ist ein freundlicher, tiefenentspannter Kerl, der Biergärten und Fußballstammtische kennt, keine nennenswerten Probleme mit Kindern hat und sehr gut hört.
Ich nehme diesen Hund mit in den Biergarten, lege ihn hinter mir ab, weil vor mir kein Platz ist. Dort steht nämlich der Tisch und darunter die 22 Beine meiner Mit-Stammtischler. Die Atmosphäre ist locker, alle sind fröhlich, der Hund döst brav vor sich hin.
Das Kind kommt zum ersten Mal. Ich blocke es freundlich ab, bitte es, meinen Hund in Ruhe zu lassen und bitte die Eltern, auf das Kind zu achten.
Nun darf ich eigentlich damit rechnen, dass Eltern und Kind meine Bitte verstanden haben.
Warum ich das Kind den Hund nicht streicheln lasse? Vielleicht, weil ich gerade mit meinen Stammtischleuten quatschen möchte, weil ich keine Lust habe, gleich fünf weitere Kinder hier hocken zu haben, weil mein Hund gelernt hat, dass beim Stammtisch Sendepause ist und keiner ihn bespaßt, weil mir heute einfach nicht danach ist...Kind kommt zum zweiten Mal. Ich ermahne es nun etwas deutlicher, dem Hund fern zu bleiben, gebe den Eltern noch einmal Bescheid, das Kind nicht wieder zu meinem Hund zu lassen, und nehme an, die Situation ist dadurch erledigt.
Was hätte ich jetzt noch anders machen können? Gut, vielleicht hätte ich mich gleich am Anfang nach einem Platz am Zaun umschauen können, damit der Hund von hinten geschützt ist. Möglicherweise hätten meine Stammtischfreunde auch mit aufpassen können, weil ich selbst hinten keine Augen habe.
Aber im Ernst, wie reagiert ihr, wenn so etwas passiert. Ihr bittet die Eltern freundlich, beim nächsten Mal schon nachdrücklich, dass sie auf ihr Kind achten und es von euch und dem Hund fernhalten sollen. Die Eltern ignorieren eure Bitte, passen nicht auf oder denken sich: Ach, der Hund wird schon nichts tun. Oder sie sind froh, dass SIE in Ruhe essen können.
Bei gutem Wetter habt ihr euer Auto auch nicht dabei, um den Hund kurzerhand dort parken zu können. Ein anderer Platz war nicht frei. Vor eure Füße passt der Hund nicht.
Steht man dann wirklich auf und geht? Verlässt man den Stammtisch, nur weil da jemand sein Kind nicht beaufsichtigt, aus welchem Grund auch immer?
Wenn es die Eltern so offensichtlich nicht interessiert, ob sich ihr Kind in Gefahr bringt, wird auch ein Gespräch nichts bringen.Es interessiert mich wirklich, wie man als Halter da noch reagieren kann. Der eigene Hund ist verträglich, hat kein Problem mit Kindern, besitzt eine hohe Reizschwelle. Muss ich ihn dennoch die ganze Zeit zu Hause lassen, weil irgendwo jemand seiner elterlichen Aufsichtspflicht nicht nachkommen könnte? Wie hier vielfach geschrieben, passiert so etwas überall. Mir wurden im Wald, auf dem Bahnhof, im Zoogeschäft... eigentlich überall schon Kinder auf den Hund los geschickt, so schnell kann man manchmal gar nicht gucken. Und wenn dem Hund mit der Wurst vor der Nase rumgewedelt wird, finde ich es nur natürlich, dass er dann nach der Wurst schnappt. Unfall. Blöd gelaufen mit unabsehbaren Konsequenzen für Hund und Kind. Aber wie verhindern? Sich von überall vertreiben lassen nach dem Motto: Der Klügere gibt nach? Oder dem Hund rein vorsorglich immer einen Maulkorb anziehen?
Von mir hat mal im Wald ein Vater verlangt, dass ich meine Angsthündin festhalten und am besten einen Maulkorb draufpacken soll, damit sein Kind ihn ungefährdet anfassen kann. Was ich dem erzählt habe, werde ich besser hier nicht reinschreiben. -
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Was hat der Hundehalter den falsch gemacht, soll er wegen ein unerzogen Kind das Lokal verlassen.
Oder was hätte er den machen sollen ?Wenn er mit ner ganzen Gruppe am Tisch sitzt, und nur an dieser einen Stelle Platz für den Hund war, dann hätt ich mich z.B. auf die andere Seite des Tisches gesetzt, und so meinen Hund jederzeit im Auge gehabt. Ich hätte den so lange im Auge behalten, bis ich sicher gewesen wäre, das Kind käme nicht wieder. Wäre hingegangen, und hätte es am Arm genommen und auf die Seite geschoben, und zwar nachdrücklich, wenns net hört. Und beim dirtten Mal spätestens hätt´s nen verbalen Anschiß kassiert, daß es sich mit Sicherheit nimmer hergetraut hätte. Argument an die Eltern, wenn die sich aufregen: "wenn der Hund dann beißt, weil das Kind ihn bedrängt, ist Ihr Geschrei dann groß, udn ich hab das Geschiß, weil Sie jedem erzählen, mein Hund wäre aggressiv!" Ich bin mir nicht sicher, ob solchen Leuten bewußt ist, was es für Folgen haben kann, wenn der Hund bedrängt wird, insofern muß man das eben deutlich dazusagen. Also finde ich auch, daß der Halter hier etwas leichtfertig war, auch wenn das Kind bzw. die Eltern hier hätten eingreifen müssen.
Wenn ich im Biergarten bin, sitze ich, wenn da so Bierbänke sind, immer an der Außenseite und hab die Hunde direkt neben mir. Da geht keiner hin, ohne daß ich das bemerke. Oder mein "Gegenüber", mit dem ich da bin, hat den Auftrag, Bescheid zu geben, wenn sich jemand von hinten nähert, wenn ich weiß, der Hund könnte reagieren.
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Mich würde jetzt mal interessieren, wie die hier Postenden die Biergartensituation gelöst hätten. Ohne Polemik, nicht provokant gefragt, einfach aus Interesse.
Angenommen, mein Hund ist ein freundlicher, tiefenentspannter Kerl, der Biergärten und Fußballstammtische kennt, keine nennenswerten Probleme mit Kindern hat und sehr gut hört.
Ich nehme diesen Hund mit in den Biergarten, lege ihn hinter mir ab, weil vor mir kein Platz ist. Dort steht nämlich der Tisch und darunter die 22 Beine meiner Mit-Stammtischler. Die Atmosphäre ist locker, alle sind fröhlich, der Hund döst brav vor sich hin.
Das Kind kommt zum ersten Mal. Ich blocke es freundlich ab, bitte es, meinen Hund in Ruhe zu lassen und bitte die Eltern, auf das Kind zu achten.
Nun darf ich eigentlich damit rechnen, dass Eltern und Kind meine Bitte verstanden haben.
Warum ich das Kind den Hund nicht streicheln lasse? Vielleicht, weil ich gerade mit meinen Stammtischleuten quatschen möchte, weil ich keine Lust habe, gleich fünf weitere Kinder hier hocken zu haben, weil mein Hund gelernt hat, dass beim Stammtisch Sendepause ist und keiner ihn bespaßt, weil mir heute einfach nicht danach ist...Kind kommt zum zweiten Mal. Ich ermahne es nun etwas deutlicher, dem Hund fern zu bleiben, gebe den Eltern noch einmal Bescheid, das Kind nicht wieder zu meinem Hund zu lassen, und nehme an, die Situation ist dadurch erledigt.
Was hätte ich jetzt noch anders machen können? Gut, vielleicht hätte ich mich gleich am Anfang nach einem Platz am Zaun umschauen können, damit der Hund von hinten geschützt ist. Möglicherweise hätten meine Stammtischfreunde auch mit aufpassen können, weil ich selbst hinten keine Augen habe.
Aber im Ernst, wie reagiert ihr, wenn so etwas passiert. Ihr bittet die Eltern freundlich, beim nächsten Mal schon nachdrücklich, dass sie auf ihr Kind achten und es von euch und dem Hund fernhalten sollen. Die Eltern ignorieren eure Bitte, passen nicht auf oder denken sich: Ach, der Hund wird schon nichts tun. Oder sie sind froh, dass SIE in Ruhe essen können.
Bei gutem Wetter habt ihr euer Auto auch nicht dabei, um den Hund kurzerhand dort parken zu können. Ein anderer Platz war nicht frei. Vor eure Füße passt der Hund nicht.
Steht man dann wirklich auf und geht? Verlässt man den Stammtisch, nur weil da jemand sein Kind nicht beaufsichtigt, aus welchem Grund auch immer?
Wenn es die Eltern so offensichtlich nicht interessiert, ob sich ihr Kind in Gefahr bringt, wird auch ein Gespräch nichts bringen.Es interessiert mich wirklich, wie man als Halter da noch reagieren kann. Der eigene Hund ist verträglich, hat kein Problem mit Kindern, besitzt eine hohe Reizschwelle. Muss ich ihn dennoch die ganze Zeit zu Hause lassen, weil irgendwo jemand seiner elterlichen Aufsichtspflicht nicht nachkommen könnte? Wie hier vielfach geschrieben, passiert so etwas überall. Mir wurden im Wald, auf dem Bahnhof, im Zoogeschäft... eigentlich überall schon Kinder auf den Hund los geschickt, so schnell kann man manchmal gar nicht gucken. Und wenn dem Hund mit der Wurst vor der Nase rumgewedelt wird, finde ich es nur natürlich, dass er dann nach der Wurst schnappt. Unfall. Blöd gelaufen mit unabsehbaren Konsequenzen für Hund und Kind. Aber wie verhindern? Sich von überall vertreiben lassen nach dem Motto: Der Klügere gibt nach? Oder dem Hund rein vorsorglich immer einen Maulkorb anziehen?
Von mir hat mal im Wald ein Vater verlangt, dass ich meine Angsthündin festhalten und am besten einen Maulkorb draufpacken soll, damit sein Kind ihn ungefährdet anfassen kann. Was ich dem erzählt habe, werde ich besser hier nicht reinschreiben.
Unterschreibe ich -
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Und was soll mit den Hunden passieren die das nicht ab können.
Gleich ins Tierheim oder wasDie bring ich halt schlichtweg nicht in solche Situationen, oder sichere entsprechend, mit Mauli o.ä., damit nix passiert.....
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Wie würde diese Diskussion aussehen wenn dieser Hund zu dem Kind gelaufen wäre. Die Eltern des Kindes bitten den HH sein Tier bei sich zu behalten ,denn das Kind hat Angst vor Hunde.
Hund geht, kommt aber kurze Zeit später wieder zu dem Kind usw
Und während der ganzen Zeit kümmert der HH nicht einen Moment um seinen Hund bzw um die Interessen und Wünsche der Eltern mit ihrem Kind.
Ich bin mir sicher- das Geschrei wäre groß !! Zu Recht !!
Aber, hat der HH und der Hund nicht die gleichen Rechte ? -
Eins verstehe ich nicht.....
Warum zum Teufel, will KEINER meine Hunde anfassen?
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Eins verstehe ich nicht.....
Warum zum Teufel, will KEINER meine Hunde anfassen?
Du hast ein Rottweiler oder siehst du nach Punoer oder so aus ? -
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Wie würde diese Diskussion aussehen wenn dieser Hund zu dem Kind gelaufen wäre. Die Eltern des Kindes bitten den HH sein Tier bei sich zu behalten ,denn das Kind hat Angst vor Hunde.
Hund geht, kommt aber kurze Zeit später wieder zu dem Kind usw
Und während der ganzen Zeit kümmert der HH nicht einen Moment um seinen Hund bzw um die Interessen und Wünsche der Eltern mit ihrem Kind.
Ich bin mir sicher- das Geschrei wäre groß !! Zu Recht !!
Aber, hat der HH und der Hund nicht die gleichen Rechte ?
Ich wette mit dier Antwort würde heißen Ordnungsamt Bescheid sagen. - Vor einem Moment
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