Mir platzt bald die Hutschnur!
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??? Würde sagen "Kurzsichtige Eltern". Hopfen und Malz verloren! Noch deutlicher gehts ja wohl nicht, oder? Unverständlich und verantwortungslos. Vielleicht wollten die ihre Kinder los werden? Kann ich nicht nachvollziehen, da hat wohl der reine Menschenverstand ausgesetzt! Tut mir leid, in deren Namen.
Ich hatte ja ein netten alten Mann der mir half, das Kind wieder los zu werden.
Mama hat ja lecker Kaffe getrunken, vill wollte sie ihr Kind als Kaffe haben.
Man weiß es nicht.
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Ich hatte ja ein netten alten Mann der mir half, das Kind wieder los zu werden.
Mama hat ja lecker Kaffe getrunken, vill wollte sie ihr Kind als Kaffe haben.
Man weiß es nicht.
Es gibt durchaus auch Leute, die nicht wissen, was 'ne Bürste bei 'nem Hund bedeutet.
Wie hier schon so schön gesagt wurde: Das Problem und gleichzeitig die Lösung für viele dieser Dinge heißt Respekt. Und Respekt kann man meinem Kind auch vermitteln und lehren, ohne dabei Gewalt anzuwenden, wie es früher vielleicht üblich war.
Ich verlange nicht, dass jeder Mensch meinen Hund lesen und verstehen kann. Aber wenn ich schon darum bitte, den Hund nicht anzufassen (jetzt nicht von Kindern sondern von Erwachsenen ausgehend) dann haben dass die Leute auch zu akzeptieren, wenn ich keine Lust habe, ihnen den Grund dafür zu erklären.
Meistens tue ich es bzw. tat es früher. Aber es interessiert einfach die wenigstens und oftmals wird man dann entweder noch doof angemacht oder der Hund wird trotz allem angepackt, weil: "Aber die WILL doch gestreichelt werden."
Ja, will sie. Aber ich will KEINEN hibbelnden, aufgedrehten, rumspringenden, dreisten Hund an der Leine haben! -
Zum Thema Eltern und Kinder ... und Hund - gestern erzählt bekommen, hier die Kurzfassung.
Biergarten, ein Golden Retriever, 4 Jahre, ist hinter dem HH, der auf der Bierbank sitzt und mit Kumpels isst und trinkt, am Zaun angeleint, Hund liegt im Platz.
Kind (ca. 7 Jahre) kommt und will den Hund anfassen. HH sieht es und sagt dem Kind, langsam und zart, der Hund mag das oft nicht. Hund hat tatsächlich kein Interesse, wendet sich ab, schließt die Augen, döst. Kind gibt keine Ruhe, HH schaut sich nach den Eltern um und sagt, dass sie bitte ihr Kind abhalten sollen den Hund anzufassen, da er das offensichtlich nicht möchte.HH isst und trinkt weiter, quatscht mit Kumpels. Der Hund im Platz, döst. Dann kommt das Kind mit einem Stück Wiener und will den Hund füttern. Der HH ermahnt es und sagt, der Hund darf von Fremden nichts nehmen und es soll zu den Eltern zurück an den Tisch gehen, dreht sich um, ruft den Eltern zu ihr Kind bei sich zu behalten ... Kind zieht Schnüss, verzieht sich.
Ein paar Minuten später, HH ist ins Gespräch vertieft, nimmt ein Drama seinen Lauf: Der Hund beißt dem Kind in den Mund, Blut, Heulen, Krankenwagen ... Eine Zeugin berichtet, dass das gebückte Kind dem Hund ein Stück Wiener vor diese Nase hält, es immer wieder schnell zurückzog, wenn der Hund es nehmen wollte ... dann steckte es das Stück Wurst selbst in den Mund ... vor der Nase des Hundes, der sich das Stück dann erbeutete, aus dem Mund des Kindes.
Tja, der Halter ist versichert, die Haftpflicht übernimmt die Kosten - das Kind wird lebenslang Narben am Mund haben. Liebe Eltern - lohnt es sich wirklich "Recht" zu bekommen?
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Zum Thema Eltern und Kinder ... und Hund - gestern erzählt bekommen, hier die Kurzfassung.
Biergarten, ein Golden Retriever, 4 Jahre, ist hinter dem HH, der auf der Bierbank sitzt und mit Kumpels isst und trinkt, am Zaun angeleint, Hund liegt im Platz.
Kind (ca. 7 Jahre) kommt und will den Hund anfassen. HH sieht es und sagt dem Kind, langsam und zart, der Hund mag das oft nicht. Hund hat tatsächlich kein Interesse, wendet sich ab, schließt die Augen, döst. Kind gibt keine Ruhe, HH schaut sich nach den Eltern um und sagt, dass sie bitte ihr Kind abhalten sollen den Hund anzufassen, da er das offensichtlich nicht möchte.HH isst und trinkt weiter, quatscht mit Kumpels. Der Hund im Platz, döst. Dann kommt das Kind mit einem Stück Wiener und will den Hund füttern. Der HH ermahnt es und sagt, der Hund darf von Fremden nichts nehmen und es soll zu den Eltern zurück an den Tisch gehen, dreht sich um, ruft den Eltern zu ihr Kind bei sich zu behalten ... Kind zieht Schnüss, verzieht sich.
Ein paar Minuten später, HH ist ins Gespräch vertieft, nimmt ein Drama seinen Lauf: Der Hund beißt dem Kind in den Mund, Blut, Heulen, Krankenwagen ... Eine Zeugin berichtet, dass das gebückte Kind dem Hund ein Stück Wiener vor diese Nase hält, es immer wieder schnell zurückzog, wenn der Hund es nehmen wollte ... dann steckte es das Stück Wurst selbst in den Mund ... vor der Nase des Hundes, der sich das Stück dann erbeutete, aus dem Mund des Kindes.
Tja, der Halter ist versichert, die Haftpflicht übernimmt die Kosten - das Kind wird lebenslang Narben am Mund haben. Liebe Eltern - lohnt es sich wirklich "Recht" zu bekommen?
Da fehlen einem echt die Worte ...

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Vor 14 Tagen gehe ich mit meinem Hund am Feld, als mir einer mit seinem Terrier entgegenkommt! Die Hunde hatten sich beim letzten Mal schon nicht verstanden und deutlich gemacht! Mein Bitte den Hund anzuleinen verpuffte damals! Jetzt kommt mir der Mann wieder entgegen und ich weiche vom Weg mehrere Meter auf das Feld aus und bitte ihn seinen Hund diesmal nicht zu meinem zu lassen, weil es ja beim letzten Mal nicht geklappt hat! Natürlich ignoriert er meine Bitte und kommt weiter auf mich zu, mein liegt brav im Platz neben mir, ich rufe noch mal dass es keine gute Idee ist! Jetzt fängt er an seinen Hund mal zu rufen, der natürlich nicht hört, auch nach dem dritten Mal nicht!
Der Hund steuert auf meinem zu, der immer noch liegt und fängt an meinen zu beschnüffeln! Ich gebe ihn dann frei, weil ich eh nix mehr machen kann und es gibt Ärger, in dem meiner den deutlich kleineren schlussendlich verfolgt dann aber kommt, als die Sache geklärt ist!
Keiner verletzt oder ähnliches, nur etwas Fellverlust, trotzdem Mist!Und was muss ich mir anhören: es wäre ein Problem meines Hundes, wenn er keine Sozialkontakte mag!
Auf meine Aussage, dass es beim letzten Mal doch schon mit den beiden nicht geklappt hat und das zwei unkastrierte Rüden eben manchmal nicht klarkommen, wurde ich aufgefordert doch zukünftig woanders zu gehen! Keine Spur von Selbstkritik, weil er nicht auf mich gehört hat bzw sein Hund kein Stück hört!
Ich habe ihm dann gesagt, er solle doch jetzt am besten gleich in die Hundeschule gehen, damit sein Hund mal hört!Manchmal kann ich die Ignoranz mancher nicht verstehen!
Ist irgendwie offtopic...
Aber: Du hättest deinen Hund nicht freigeben dürfen, du hättest den Terrier abblocken müssen.
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Ja, allerdings fehlen einem bei sowas die Worte...Da man aber blöderweise als Hundehalter immer der Depp ist (Gefährdungshaftung) ist es trotzdem meine Aufgabe als Halter aufzupassen und andere Leute, insbesondere Kinder, wegzuhalten. Sei es um meinen Hund zu schützen oder eben die Leute...Nicht schön, nicht fair aber leider nicht zu ändern.

Wenn ich meinen Hund mit in den Biergarten oder ins Cafe nehme, liegt oder sitzt der Hund zu meinen Füßen oder unter dem Tisch, aber in jedem Fall so, dass niemand an ihn rankommt ohne das ich es merke.

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Zum Thema Eltern und Kinder ... und Hund - gestern erzählt bekommen, hier die Kurzfassung.
Biergarten, ein Golden Retriever, 4 Jahre, ist hinter dem HH, der auf der Bierbank sitzt und mit Kumpels isst und trinkt, am Zaun angeleint, Hund liegt im Platz.
Kind (ca. 7 Jahre) kommt und will den Hund anfassen. HH sieht es und sagt dem Kind, langsam und zart, der Hund mag das oft nicht. Hund hat tatsächlich kein Interesse, wendet sich ab, schließt die Augen, döst. Kind gibt keine Ruhe, HH schaut sich nach den Eltern um und sagt, dass sie bitte ihr Kind abhalten sollen den Hund anzufassen, da er das offensichtlich nicht möchte.HH isst und trinkt weiter, quatscht mit Kumpels. Der Hund im Platz, döst. Dann kommt das Kind mit einem Stück Wiener und will den Hund füttern. Der HH ermahnt es und sagt, der Hund darf von Fremden nichts nehmen und es soll zu den Eltern zurück an den Tisch gehen, dreht sich um, ruft den Eltern zu ihr Kind bei sich zu behalten ... Kind zieht Schnüss, verzieht sich.
Ein paar Minuten später, HH ist ins Gespräch vertieft, nimmt ein Drama seinen Lauf: Der Hund beißt dem Kind in den Mund, Blut, Heulen, Krankenwagen ... Eine Zeugin berichtet, dass das gebückte Kind dem Hund ein Stück Wiener vor diese Nase hält, es immer wieder schnell zurückzog, wenn der Hund es nehmen wollte ... dann steckte es das Stück Wurst selbst in den Mund ... vor der Nase des Hundes, der sich das Stück dann erbeutete, aus dem Mund des Kindes.
Tja, der Halter ist versichert, die Haftpflicht übernimmt die Kosten - das Kind wird lebenslang Narben am Mund haben. Liebe Eltern - lohnt es sich wirklich "Recht" zu bekommen?
Wenn ich ganz ehrlich bin, hat hier der Hundehalter mit Schuld. Ich habe meinen Hund so zu "parken", dass ich ihn im Blick habe. Hinter dem Hundehalter ist das sicherlich nicht. Und das hätte er spätestens beim zweiten Mal auch merken müssen.
Du hast recht, die Eltern hätten reagieren müssen, aber einen Hund unbe(ob)achtet zu lassen, ist auch nicht korrekt. Und wenn ich mir dann ansehe, was die Augenzeugen berichtet haben, hat die "Prozedur" mit dem Würstchen eine Weile gedauert...
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Schon beim ersten Versuch des Kindes, den Hund, der das nicht mag, anzufassen, hätte ich dem Kind (und den Eltern) eine deutliche Ansage gemacht, dass es das zu unterlassen hat und den Hund (und das Kind, obwohl es nicht meine Aufgabe ist, das Kind zu beaufsichtigen, aber die Eltern haben versagt) nicht aus den Augen gelassen. Wenn das Kind permanent meinen Hund bedrängt und derart ärgert, geht es eben nicht mehr im freundlichen Ton, wie man sieht.

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SamSiWi: wirklich heftige Geschichte und für alle Beteiligten schlecht. Vorallen weil sie halt hätte verhindert werden können.
Ich selbst habe keine Kinder aber in Bekannten/Verwandtenkreis unzählige davon.
Wenn dann so ein 3-4 jähriger Steppke der Meinung ist, wild kreischend auf die Hunde loszurennen, muss der gestoppt werden, allein schon zu seinen eigenen Schutz und je nach gegenüber auch nicht grade sanft.
Eigentlich bin ich wirklich harmoniebedürftig, auch den Hunden gegenüber gibt es nur sehr selten ein scharfes Wort, aber wenn wirklich Not am Mann ist und Gefahr für Leib und Leben besteht (in dem Fall des Kindes)
und die Eltern nicht reagieren, maße ich mir an auch mal unfreundlich zu werden.
Und Respekt kreigt nur der, der seiner Umwelt ebenso respektvoll gegenüber tritt.
Ich bin ein wirklich umsichtiger Hundehalter, wenn uns leute entgegenkommen, leine ich die Hunde an, lasse sie sitz machen am Wegrand oder je nach Möglichkeit weiche ich auf Felder aus.
Da ist es wohl nicht zuviel verlangt wenn Eltern ihre Bagage an die Hand nehmen, Freiheit hin oder her, es geht einfach nicht!
Jorek zb. mag halt keine Kinder, er stellt dann das Fell und legt den Rückwärtsgang ein.
Was alles auf die Enkelkinder der Nachbarn zurückzuführen ist. 3 Lautbrüllende Jungs zwischen 5 und 11, die der Meinung waren, über den Zaun Steine nach den Hunden zu werfen, während ihre Eltern u Großeltern 10 m weiter am Gartentisch saßen und ALLES gesehen haben.
Jorek wurde getroffen. Am Kopf. Kam dann lautheulend und blutend angerannt.
Ich bin dann an denn Zaun und habe gefragt was das denn soll.
Als antwort gekam ich: das sind doch Hunde. war so langweilig. und der Kracher: der hat so schön gejault.
Sorry aber bei allen Verständnis für Kinder, am liebsten hätte ich sie über den Zaun gezogen und jeden eine Ohrfeige verpasst. Ich habe es dann dabei belassen die gesamte Truppe inkl. Eltern ordentlich zusammenzufalten.
ich bin wirklich für jeden Spaß zu haben, aber da hört es auf!
Wer meint, Tieren so wenig Respekt entgegen zubringen, wird erstmal sanft aber eindringlich daraufhingewiesen, dass es so nicht in Ordnung ist. Sollte es dann immer noch nicht funktionieren, werde ich ungemütlich. -
SamSiWi: Ein super Beispiel - und dazu zufällig auch noch grade frisch passiert.
Wer ist also Schuld? Das Kind? Die Eltern? Irgendjemand muss es ja sein, aber bitte bloß nicht der Hundehalter, weil der hat ja alles richtig gemacht.
Sorry, so einfach kann (und soll!) man es sich nicht machen. Wenn ich sehe, daß ein Kind nicht von meinem Hund ablässt dann habe ich den gesunden Menschenverstand häufiger nach der Situation zu schauen oder die Situation ändern (so wie lordbao schon schrieb) Und wo ein Kind ist, können noch mehrere sein. In keinem Falle finde ich darf man seinen Hund in einem Biergarten einfach irgendwo außerhalb direkter Sicht ablegen und sich dann seinem Fußball-Stammtisch widmen, wenn man nachher für sich in Anspruch nehmen möchte alles getan zu haben um Hund und Umfeld einen entspannten Ausflug beschert zu haben.
Zudem frage ich mich bei dieser Darstellung des Vorfalls: In unseren Biergärten sitzt man ja an Bänken gegenüber, so hätte dann zumindest jemand anderes der Gruppe sehen müssen, daß das Kind wieder an dem Hund rumdoktert? Da kam keine Reaktion? Zuviel Weißbier für alle?
Und am Schluß bleibt halt der Worst Case: Der Hund hat nunmal ein Kind gebissen.
Verursacher sind Hund und Kind. Schuld daran sind aber die Eltern und der Hundehalter.
Und bevor jetzt wieder der Tenor der Missverstandenen intoniert wird: Ja, die Eltern haben eine Aufsichtspflicht. Und vielleicht sind sie dieser hier unzureichend nachgekommen.
Aber ich habe die Pflicht, meinen Hund davor zu bewahren, amtlich angeordnet einen Maulkorb tragen zu müssen.
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