Mir platzt bald die Hutschnur!
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Zitat
Oha, da wird einem ja schön das Wort im Munde herumgedreht. Ich habe niemals geschrieben, dass es daneben ist, die Eltern anzusprechen. Aber zwischen "ersuchen" und "rufen" ist schon ein Unterschied. Da macht der Ton die Musik!
Und ganz sicher ermögliche ich nicht ständig Kontakt zu meinem Hund. Das mache ich von der Verfassung des Hundes abhängig. Aber ich kann zwischen Hund und Kind eine Barriere bilden, das Kind ansprechen und es aufmerksam werden lassen, ihm die Gefühle des Hundes kurz erklären, es selbst schauen lassen. Allemal besser als Kinder und Eltern anzuschreien. Damit erreicht man bei den Eltern, dass sie abblocken und bei den Kindern, dass sie auf den nächsten Hund genauso zurennen.
Das Originalzitat:
Zitat(...)
Ich rief den Kindern zu sie möchten damit augenblicklich aufhören und den Eltern, sie möchten bitte ihre Kinder zurückrufen.
Zur Antwort bekam ich , was ich mir solche Hunde anschaffe, da müsste ich damit rechnen das Kinder die süß finden und auf die Hunde zu rennen.Da hört es doch auf. Wenn Eltern ihren Kindern nicht beibringen können wie man sich Tieren gegenüber verhält und sich diesen nähert ,kann man ja wohl kaum dem HH einen Vorwurf machen
Die Antwort:
ZitatNicht nett von den Eltern - aber das Gerufe ist genauso daneben. Ich denke, genauso wenig Verständnis wie dort den Hunden entgegengebracht wurde, wird den Kindern entgegengebracht. Wenn ich in solche Situationen komme (und das komme ich mit dem Wuschellockentier ständig!) dann hocke ich mich zwischen Kinder und Hund, nehme den Hund erstmal aus der "Schußlinie" und spreche mit den Kindern: "Hey hey, nicht so stürmisch! Schau mal, der Hund zieht den Schwanz schon ein / duckt sich / weicht aus (was eben gegeben ist) - versuch doch mal, dich leise hinzuhocken und ihn erstmal schnüffeln zu lassen...
Und siehe da - alle Kinder sind nur zu gerne bereit, etwas über Hunde zu lernen und wie man ihnen richtig begegnet. Meist kommen dann noch ein paar Fragen zum Hund von den Eltern und DANN kann man wunderbar anbringen, wie gefährlich das Verhalten der Kinder sein kann, wenn sie an den falschen Hund geraten. Die Eltern fühlen sich nicht "angemacht" , sondern oft höre ich, dass sie darüber einfach nicht nachgedacht haben. So kann man, wenn man den Kindern Verständnis und Respekt gegenüberbringt, auch für Verständnis und Respekt für Hunde werben.
Ist gar nicht so schwer!
Da steht doch ganz deutlich, dass "das Gerufe daneben" sei. Ich finde das nicht daneben, sondern viel angemessener, als ein leise gesäuseltes: "Würden sie bitte ihren Kindern erklären, dass ...." Die Leute standen doch nicht direkt nebeneinander. Bei solchen Eltern und Kindern würde ich sicher nicht noch eine Streichelstunde einlegen, erst Recht nicht, wenn mein Hund schon das P in den Augen hat.
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Bin ich mit meinen Hunden unterwegs bin ich in erster Linie für meine Hunde verantwortlich . Das heißt für mich ich schütze Menschen, die keinen Kontakt möchten ,vor meinen Hunden.
Im Umkehr heißt es aber auch ,ich schütze meine Hunde .
Ich versuche auch in Fällen die ich geschildert habe freundlich, aber bestimmt zu bleiben.
Mir ist es in diesem Moment auch relativ egal ob die Kinder oder deren Eltern Schuld sind.
Bei Kindern im Alter von 6/7 Jahren erwarte ich einfach ein Mitdenken- sonst haben die Eltern in ihrer Erziehung diesbezüglich etwas nach zu holen.
Tun sie dies nicht ,bekommen sie eine Ansage.
Ich sehe mich nicht als pädagogische Lehrmeisterin für alle Kinder die mir begegnen. Das ist und soll auch Aufgabe der Eltern bleiben.
Natürlich kann man ,wenn man möchte ,Gespräche führen die zu einer Verbesserung des Miteinander von HH und Menschen ohne Hund beitragen. Aber nicht immer und um jeden Preis.
In einigen Situationen ist mir das Wohl meiner Hunde einfach wichtiger als bei fremden Kindern einen erzieherischen Beitrag zu leisten bzw deren Eltern zu missionieren. -
Hallo,
ich hab jetzt nur den Anfang gelesen.Leider haben wir noch keinen Hund, aber ich habe 2 Kinder.
Ich kenne die Situationen nur zu gut, allerdings aus der anderen Sicht und ich muss zugeben seit ich Kinder habe bin ich auch wesentlich vorsichtiger bei Hunden geworden.
ABER:
Ich versuche schon von Anfang an meinen Kindern klar zu machen, das Hunde Hunde sind und eben keine Menschen!
Das heisst im Klartext, ein Fehlverhalten von meinem Kind kann zu Überreaktionen bei Hunden, oder eigentlich bei allen Tieren führen. Kinder sind oft richtig grob und können nicht vorhersehen, was sie mit ihrem Verhalten auslösen.
Nein, es ist nicht lustig, dem Hund ins Ohr zu kreischen, vor ihm rumzuhüpfen, am Schwanz zu ziehen, usw.
Wen wunderts wenn sich derjenige dann erschrocken zur Wehr setzt?Es liegt in der Verantwortung der Eltern dafür zu Sorgen, das Kinder mit ihrer Umwelt, das beinhaltet alle Lebewesen, zurecht kommen. Da hilft nur vorbeugend aufklären, und zwar immer wieder und wieder und wieder!
Natürlich bin auch ich in Hab-Acht-Stellung wenn Hunde auf uns zu kommen, aber das hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Hund zu tun, sondern weil ich auch nie zu 100% sicher sein kann wie mein Kind sich verhält.
Und du hast ja eine Berner-Senn... ich kenne 2 davon
Die eine denk sie wäre ein Handtaschenformatund versucht sich auf deinen Schoss zu quetschen und die andere lebt mit 3 Kindern zusammen, die sie heiss und innig liebt und alle anderen gleich mit dazu!
Mach dir nicht son Kopf, lass dich nicht stressen, viele wissen es halt nicht besser!
Mütter sind halt panisch, wenns ums Wohl ihrer Kinder geht und überreagieren bisweilen, Mütter sind die Löwinen unter den Menschen, die brüllen und beissen, wenn jemand dem Nachwuchs zu Nahe kommt!Ach ja, die meisten Kinder lieben Tiere über alles, aber sie sind halt Kinder, die sprechen eine andere Sprache, die Eltern sind für die Übersetzung zuständig!
Lg
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Und ich bin wie eine Löwin bei meinen Wau Waus ,das müssen Mütter dann auch verstehen
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Zitat
Hallo,
ich hab jetzt nur den Anfang gelesen.Leider haben wir noch keinen Hund, aber ich habe 2 Kinder.
Ich kenne die Situationen nur zu gut, allerdings aus der anderen Sicht und ich muss zugeben seit ich Kinder habe bin ich auch wesentlich vorsichtiger bei Hunden geworden.
ABER:
Ich versuche schon von Anfang an meinen Kindern klar zu machen, das Hunde Hunde sind und eben keine Menschen!
Das heisst im Klartext, ein Fehlverhalten von meinem Kind kann zu Überreaktionen bei Hunden, oder eigentlich bei allen Tieren führen. Kinder sind oft richtig grob und können nicht vorhersehen, was sie mit ihrem Verhalten auslösen.
Nein, es ist nicht lustig, dem Hund ins Ohr zu kreischen, vor ihm rumzuhüpfen, am Schwanz zu ziehen, usw.
Wen wunderts wenn sich derjenige dann erschrocken zur Wehr setzt?Es liegt in der Verantwortung der Eltern dafür zu Sorgen, das Kinder mit ihrer Umwelt, das beinhaltet alle Lebewesen, zurecht kommen. Da hilft nur vorbeugend aufklären, und zwar immer wieder und wieder und wieder!
Dankeschön !!
Natürlich bin auch ich in Hab-Acht-Stellung wenn Hunde auf uns zu kommen, aber das hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Hund zu tun, sondern weil ich auch nie zu 100% sicher sein kann wie mein Kind sich verhält.
Und du hast ja eine Berner-Senn... ich kenne 2 davon
Die eine denk sie wäre ein Handtaschenformatund versucht sich auf deinen Schoss zu quetschen und die andere lebt mit 3 Kindern zusammen, die sie heiss und innig liebt und alle anderen gleich mit dazu!
Mach dir nicht son Kopf, lass dich nicht stressen, viele wissen es halt nicht besser!
Mütter sind halt panisch, wenns ums Wohl ihrer Kinder geht und überreagieren bisweilen, Mütter sind die Löwinen unter den Menschen, die brüllen und beissen, wenn jemand dem Nachwuchs zu Nahe kommt!Ach ja, die meisten Kinder lieben Tiere über alles, aber sie sind halt Kinder, die sprechen eine andere Sprache, die Eltern sind für die Übersetzung zuständig!
Lg
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Hallo,
ich hab jetzt nur den Anfang gelesen.Leider haben wir noch keinen Hund, aber ich habe 2 Kinder.
Ich kenne die Situationen nur zu gut, allerdings aus der anderen Sicht und ich muss zugeben seit ich Kinder habe bin ich auch wesentlich vorsichtiger bei Hunden geworden.
ABER:
Ich versuche schon von Anfang an meinen Kindern klar zu machen, das Hunde Hunde sind und eben keine Menschen!
Das heisst im Klartext, ein Fehlverhalten von meinem Kind kann zu Überreaktionen bei Hunden, oder eigentlich bei allen Tieren führen. Kinder sind oft richtig grob und können nicht vorhersehen, was sie mit ihrem Verhalten auslösen.
Nein, es ist nicht lustig, dem Hund ins Ohr zu kreischen, vor ihm rumzuhüpfen, am Schwanz zu ziehen, usw.
Wen wunderts wenn sich derjenige dann erschrocken zur Wehr setzt?Es liegt in der Verantwortung der Eltern dafür zu Sorgen, das Kinder mit ihrer Umwelt, das beinhaltet alle Lebewesen, zurecht kommen. Da hilft nur vorbeugend aufklären, und zwar immer wieder und wieder und wieder!
Natürlich bin auch ich in Hab-Acht-Stellung wenn Hunde auf uns zu kommen, aber das hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Hund zu tun, sondern weil ich auch nie zu 100% sicher sein kann wie mein Kind sich verhält.
Und du hast ja eine Berner-Senn... ich kenne 2 davon
Die eine denk sie wäre ein Handtaschenformatund versucht sich auf deinen Schoss zu quetschen und die andere lebt mit 3 Kindern zusammen, die sie heiss und innig liebt und alle anderen gleich mit dazu!
Mach dir nicht son Kopf, lass dich nicht stressen, viele wissen es halt nicht besser!
Mütter sind halt panisch, wenns ums Wohl ihrer Kinder geht und überreagieren bisweilen, Mütter sind die Löwinen unter den Menschen, die brüllen und beissen, wenn jemand dem Nachwuchs zu Nahe kommt!Ach ja, die meisten Kinder lieben Tiere über alles, aber sie sind halt Kinder, die sprechen eine andere Sprache, die Eltern sind für die Übersetzung zuständig!
Lg
Ich finde deinen Beitrag super!
Es ist halt nicht nur für mich "nervig" und stressig, weil ich meinen Hund in dem Moment voll im Blick haben muss, damit sie nicht doch aufsteht und dem Kind durch's Gesicht leckt, sondern vorallem gefährlich für so kleine Kinder.
Natürlich kann jedem mal ein Fehler passieren. Meine Hündin ist im Freilauf auch schon mal zu Passanten hingestürmt, die auf einer Bank saßen und hat sich wild wedelnd an deren Beine geschmissen. Total doof gelaufen und sie kam auf's Rufen auch sofort zurück, aber ich hab' ihr wirklich in keinster Weiße vorher ansehen können, was kurz darauf passiert ist. Ich hab' mich gefühlt 1.000 Mal entschuldigt, gefragt ob alles in Ordnung ist, ob sie was dreckig gemacht hat und und und.
Hat sie schon min. 1 1/2 Jahre vorher nicht mehr gemacht. Man steckt halt nicht immer drin. Genau so bei (kleinen) Kindern.
Wenn sich die Eltern dann entschuldigen bzw. man das ruhig klären kann, ist auch alles super. Aber das ist hier leider noch nie passiert. Wenn dann aber mal ein Hund ein Kind anbellt, wird direkt geschimpft und beleidigt, weil das Kind sich ja erschreckt und bestenfalls auch noch anfängt zu weinen.
Ich finde es halt einfach schade, wie wenig Verständnis man im Regelfall erntet. -
Zitat
Und ich bin wie eine Löwin bei meinen Wau Waus ,das müssen Mütter dann auch verstehen
Naja, würde sagen, dass ist ein klassisches Komunikationsproblem, wie in allen Bereichen des Lebens.
Wozu haben wir denn einen Mund, wenn wir in nicht zu benutzen wissen?
Wie wärs denn, wenn sich die "Grossen" zusammentun und nen gemütlichen Plausch halten, is doch viiiiel entspannter.
Ich für meinen Teil schnapp mir erst mal meine Kids!
Und Eltern die keinen Dreck am Kind packen....sorry, ein Kind ist nur glücklich wenn es so richtig eingesaut ist!!!
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Zitat
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn und eine feige Entschuldigung dafür, dass Erziehung nicht mehr statt findet. Kinder sind weniger frei, weil die Umwelt unsicherer geworden ist, aber im Verhalten sind sie wesentlich freier geworden. Erziehung sollte in erster Linie im Elternhaus stattfinden und erst danach in Schulen, Kindertagesstätten, Clubs etc. Gewaltsam zur Ordnung gebracht wurden wir auch nicht - es gab weder Ohrfeigen, noch Gebrüll, sondern schlichtweg verlässliche Grenzen und bekannte Konsequenzen.
Heute soll die Schule richten, was im Elternhaus vergeigt wird, hat aber kaum eine Handhabe dazu - selbst Nachsitzen muss schriftlich angekündigt werden. Die kleinen Erwachsenen sehe ich nur bei Helikoptereltern oder erhofften Sportelitekindern. In den meisten Fällen sind Kinder heute schlichtweg unerzogen und haben so viele Freiheiten, dass sie über die Stränge schlagen, weil sie Grenzen suchen. Eltern die Vollzeit arbeiten sind dafür keine Entschuldigung. Das haben unsere Eltern auch und trotzdem haben hauptsächlich sie uns erzogen. Wir haben uns auch von Fremden noch was sagen lassen. Versuch heute mal den ein oder anderen Teenager darum zu bitten, den Müll, den er vorher auf die Straße geworfen hat, aufzuheben. Da kannst du froh sein, wenn du nur ignoriert wirst.
Mir fallen heutzutage gut erzogene Kinder als wohltuende Ausnahme aus - das ist zugegebener Maßen stark vom Wohnumfeld abhängig.
Nocte: Kann dir hier nur beipflichten!
dAlis: Genauso wurde ich auch erzogen und erziehe auch meine Kinder. Regeln und Konsequenz sind hier das Zauberwort und ich glaube nicht, daß sich die beiden besonders unfrei vorkommen und die beiden wussten bereits im zarten Kindergartenalter, wie man sich bei fremden Hunden zu verhalten hat.
Meine beiden sind noch nicht erwachsen (14 und 11) und wir waren noch bis vor einem Jahr ein hundeloser Haushalt.
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Zum Thema rufen: Wenn Eltern ihr grad mal laufen könnendes Kind am Bahnsteig (wo in der nächsten Minute ein Zug einfahren wird) quer über den Bahnsteig zu meinem Angsthund schicken mit den Worten: "Ein WauWau, geh mal gucken!", dann ruf ich auch. Und zwar nicht unbedingt zärtlich.
Manchen Eltern ist gar nicht bewusst, dass man ihren Kindern vielleicht grade den Hintern rettet.
Auf eine gewisse Entfernung find ich rufen übrigens total angebracht. -
Zitat
Naja, würde sagen, dass ist ein klassisches Komunikationsproblem, wie in allen Bereichen des Lebens.
Wozu haben wir denn einen Mund, wenn wir in nicht zu benutzen wissen?
Wie wärs denn, wenn sich die "Grossen" zusammentun und nen gemütlichen Plausch halten, is doch viiiiel entspannter.
Ich für meinen Teil schnapp mir erst mal meine Kids!
Und Eltern die keinen Dreck am Kind packen....sorry, ein Kind ist nur glücklich wenn es so richtig eingesaut ist!!!
Du bist ja ein gutes Beispiel für eine "gute" Mutter, aber die anderen lernen mich auch anders kennen.
Ich kann ja auch anders -
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