Schock! Hund hat Kind gebissen!
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Guten Morgen,
wenn ich ihn so sehe, bin ich mir ehrlich gesagt wirklich nicht mehr sicher, ob ich ihn überhaupt hergeben will. Ich habe mir heute nacht schon eine "Liste" überlegt, was der neue Besitzer haben/dürfen/können muss, um meinen Hund auch anständig halten zu können. Und dann hab ich mir gedacht, das geht mich doch dann eigentlich gar nichts mehr an, oder? Ich glaube so finde ich tatsächlich nie jemanden ...
Mir hat der Hund Spaß gemacht und wir lieben ihn alle. Gut, sein gebelle nervt tierisch, sein territoriales Verhalten, wenn ich es nicht abstellen kann. Aber wir haben uns den Hund einst auch geholt, weil er auch perfekt ins Leben passt. Wir haben Zeit, wir leben etwas abgeschiedener mit großem Garten, Feld, Wald, Wies'n... wir wollten immer einen Hund und dachten damals, wenn nicht jetzt, wann denn dann? Auch die Kids sind aus dem gröbsten raus, sodass es auch nicht das totale Chaos ist - im gegenteil, beiden Kids tut der Hund eigentlich richtig gut.
Er ist auch nicht agressiv, er folgt eigentlich auch sehr gut. Solange keine Radler oder Jogger kommen, keine schrillen geräusche da sind oder Reh, Hase, Vogel und fremde Katze vorbeilaufen.... also bewegung ist bei ihm immer "gefärhlich".
Er verträgt sich, trotz dass er nicht kastriert ist, super mit anderen Hunden, meist auch mit anderen üden. Er ist oft frech, zeigt sich aber sofort devote, wenn der andere Hund ihn zurrecht weist... auch bei menschen, die "Gegenwehr" auf sein Bellen zeigen oder ihm verdeutlichen, dass sie das Bellen nicht beunruhigt, duckt er sich lieber und versteckt sich hinter mir.... er ist nicht agressiv.
Aber irgendwas sagt ihm, er muss uns beschützen. Haus und Hof verteidigen. Und wenn ich das nicht hinbekomme, wird es schlimmer. Und irgendwann kann ich nichts mehr tun und irgendwann passiert mehr, als ein Schnappen nach einem Radler... was in dem Fall auch noch ein Kind war.
Ich glaube, es ist für meinen Hund das falsche Training, das ich da mache. Einiges wirkt, es hat sich viel verbessert. Ich habe auch die Erfolge bei den anderen gesehen. Aber entweder verstehe ich das alles nicht und bin zu dumm, es richtig zu machen odermein Hund ist einfach ganz anders gestrickt und muss vielleicht sensibler, vielleicht mit viel Worten, vielleicht ohne einen Ton... ? erzogen werden? ...
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Zitat
Guten Morgen,
wenn ich ihn so sehe, bin ich mir ehrlich gesagt wirklich nicht mehr sicher, ob ich ihn überhaupt hergeben will. Ich habe mir heute nacht schon eine "Liste" überlegt, was der neue Besitzer haben/dürfen/können muss, um meinen Hund auch anständig halten zu können. Und dann hab ich mir gedacht, das geht mich doch dann eigentlich gar nichts mehr an, oder? Ich glaube so finde ich tatsächlich nie jemanden ...
Mir hat der Hund Spaß gemacht und wir lieben ihn alle. Gut, sein gebelle nervt tierisch, sein territoriales Verhalten, wenn ich es nicht abstellen kann. Aber wir haben uns den Hund einst auch geholt, weil er auch perfekt ins Leben passt. Wir haben Zeit, wir leben etwas abgeschiedener mit großem Garten, Feld, Wald, Wies'n... wir wollten immer einen Hund und dachten damals, wenn nicht jetzt, wann denn dann? Auch die Kids sind aus dem gröbsten raus, sodass es auch nicht das totale Chaos ist - im gegenteil, beiden Kids tut der Hund eigentlich richtig gut.
Er ist auch nicht agressiv, er folgt eigentlich auch sehr gut. Solange keine Radler oder Jogger kommen, keine schrillen geräusche da sind oder Reh, Hase, Vogel und fremde Katze vorbeilaufen.... also bewegung ist bei ihm immer "gefärhlich".
Er verträgt sich, trotz dass er nicht kastriert ist, super mit anderen Hunden, meist auch mit anderen üden. Er ist oft frech, zeigt sich aber sofort devote, wenn der andere Hund ihn zurrecht weist... auch bei menschen, die "Gegenwehr" auf sein Bellen zeigen oder ihm verdeutlichen, dass sie das Bellen nicht beunruhigt, duckt er sich lieber und versteckt sich hinter mir.... er ist nicht agressiv.
Aber irgendwas sagt ihm, er muss uns beschützen. Haus und Hof verteidigen. Und wenn ich das nicht hinbekomme, wird es schlimmer. Und irgendwann kann ich nichts mehr tun und irgendwann passiert mehr, als ein Schnappen nach einem Radler... was in dem Fall auch noch ein Kind war.
Ich glaube, es ist für meinen Hund das falsche Training, das ich da mache. Einiges wirkt, es hat sich viel verbessert. Ich habe auch die Erfolge bei den anderen gesehen. Aber entweder verstehe ich das alles nicht und bin zu dumm, es richtig zu machen odermein Hund ist einfach ganz anders gestrickt und muss vielleicht sensibler, vielleicht mit viel Worten, vielleicht ohne einen Ton... ? erzogen werden? ...
Wenn ich das so lese, denke ich nicht, dass Du den Hund wirklich abgeben willst. Ihr liebt ihn alle und, was auch wichtig ist, den Kindern tut er gut. Ganz ehrlich, ich würde ihn auch nicht weggeben. Ich würde mir an Deiner Stelle einen kompetenten Trainer suchen und an dem Problem arbeiten. Ich wünsche euch alles Gute. -
Wenn du dir einen Hund anschaffst hast du die Verantwortung dafür. Warum solltest du ihn abgeben? Du warst für seine Erziehung zuständig. Suche dir einen kompetenten Trainer zu dem du auch Vertrauen hast und bearbeite das Problem. Solange Mauli draussen an und alles wird gut
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Manchmal gehört es auch zu dieser Verantwortung für den Hund ein anderes Zuhause zu finden in dass er besser passt!
Ob das hier der Fall ist kann und möchte ich nicht beurteilen, weil ich 1. nicht die Kompetenz dazu haben und 2. weder die TS, ihre Familie noch den Hund kenne.
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Wenn ihr den Hund behalten wollt, sichert ihn draußen immer, bei jedem noch so kleinen Spaziergang, mit Maulkorb. Für mich wären das zu viele "solange keine xy kommen", sodass ich lieber immer sichern würde. Dann habt ihr die Gewissheit, dass nichts mehr passieren kann. Der Hund kann niemanden mehr beißen und ihr könnt wieder Vertrauen in euch selbst und den Hund kriegen, und v.a. mit Selbstvertrauen trainieren. Natürlich braucht ihr dafür auch einen richtig guten Trainer, der euch den Umgang mit dem Hund im Alltag zeigt. Denn ich denke, genau das müsst ihr als erstes und wichtigstes lernen, so dass nichts mehr passiert, auch ohne Maulkorb nicht.
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Zitat
Es sind 1,5 Jahre vergangen, in denen wir trainieren und am Ende ist es doch passiert. Si sehr ich den Hund liebe - ich kann und will das nicht verantworten, wenn in der Zukunft so etwas nochmal passiert ...
Dazu, u auch zu deinem 'anscheinend kannst du den hund nicht führen':
Meine große hab ich bekommen vor ca 3j. Da war sie 2 1/2, durch ihr voriges zh frustriert u darum aggressiv. Sie mochte keine anderen hunde, sie mochte keine menschen, sie mochte keine autos, usw. Kurz, sie mochte überhaupt gar nix au@er mich, u hat das auch mehr als deutlich gezeigt.
Seit vielen jahren lebe ich jetzt mit solche hunden (meist rottweiler aus mehr od weniger schlechter haltung, mehr od weniger aggressiv gegen diverse dinge/situationen), darum ist es mit meiner großen zb auch schon 1000x besser als es war,
ABER, wenn ich mit (m)einem hund an einem engen weg steh, u diese situation immer auf eine bestimmte art u weise 'regle' (so wie bei dir, du stellst dich mit ihm zum rand, nimmst ihn am halsband usw), benimmt hund sich entsprechend, wie er's eben gelernt hat (stehen/sitzen u warten, zwischendurch immer wieder zu mir schauen, wenn xy vorbei ist je nach situation kex/fleisch/geworfener kex den hund 'jagen' u fangen darf).Mach ich aber was ganz anderes, bin abgelenkt oä, würde madame keinen moment zögern u selbst 'für ordnung sorgen' wenn es ihrer meinung nach notwendig wär weil ich mich ja 'nicht kümmer'!!
Natürlich ist das alles schlimm u darf nicht sein, aber eben weil du sagtest 'du kannst ihn nicht führe', 'was hast du falsch gemacht' usw.
Dein mann hatte die leine locker, war wahrscheinlich auch noch unsicher, weil er ja nicht mit euch trainiert kann er ihn vermutlich auch nicht genauso gut lesen/verstehen wie du usw, also ganz anders als die situation bei dir normal ist.
Meine große ist spitze, ein unglaublich toller hund! (Mittlerweile denkt madame doch glatt nach bevor sie was tut, meistens) Ich muss zwar gewisse dinge beachten, aber dann ist sie echt genial!!
Aber genauso ist sie mit anderen menschen eine katastrophe!!
(M)ein hund in den händen von jmd der ihn nicht lesen kann u daher nicht entsprechend führt (od in gewissen situationen einfach auch sichert/ od gar nicht erst in diese situation bringt!) - das muss fruher od später in's aug gehn! (Wobei frau stinkstiefel keinen mit einem abdruck ihrer zähne davonkommen lassen würde :cough: )Man kann mit solchen hunden wirklich gut leben, ob man das aber will ist eine andere frage!
Wenn man einen hund will den man problemlos auf einen markt mitnehmen kann, der auch mal rum rennt ohne das man schauen muss wer/was in der nähe ist uä, dann ist ein solcher hund wirklich nix.
Aber selbst wenn du das wolltest, ohne hilfe von deinem mann wird das schon schwieriger!
Also sich um die kinder, von denen ja auch eins 'besonders' ist, u diesen hund allein zu kümmern ist schon viel!!
Warum trainiert dein mann eigentlich nicht mit? -
Zitat
Wenn ihr den Hund behalten wollt, sichert ihn draußen immer, bei jedem noch so kleinen Spaziergang, mit Maulkorb. Für mich wären das zu viele "solange keine xy kommen", sodass ich lieber immer sichern würde. Dann habt ihr die Gewissheit, dass nichts mehr passieren kann. Der Hund kann niemanden mehr beißen und ihr könnt wieder Vertrauen in euch selbst und den Hund kriegen, und v.a. mit Selbstvertrauen trainieren. Natürlich braucht ihr dafür auch einen richtig guten Trainer, der euch den Umgang mit dem Hund im Alltag zeigt. Denn ich denke, genau das müsst ihr als erstes und wichtigstes lernen, so dass nichts mehr passiert, auch ohne Maulkorb nicht.
ja und genau das trainieren wir hier seit 1,5 Jahren, und das Ende vom Lied ist, dass er nach dem Kind geschnappt hat. Ich habe mir den Hund angeschafft ja, und ich trainiere seither mit ihm. Und zwar ohne Unterbrechung. Außer bei der Winterpause vom Trainer... Aber wenn grundlegende Dinge nach dieser Zeit noch immer nicht geklärt sind und es einfach in eine Richtung kippt, die für Dritte gefährlich werden kann und wurde, dann ist es meine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass der Hund in erfahrene Hände kommt und nicht mehr gefährlich werden kann!
Ich will ihn behalten, aber nur aus Egoismus, nicht weil mein Hirn mir das sagt. Ich stecke ihn natürlich jetzt nicht ins TH um ihn loszuwerden und trainiere weiterhin mit ihm. Aber wenn jemand kommt und ihn nehmen kann, der Erfahrung mit einem Hund wie meinem hat, dann denke ich ist es für alle - vor allem für den Hund - das beste, wenn er in eine neue erfahrene Familie/Halter geht.
Denn andersrum ziehe ich mir unbewusst und ohne dass ich es will einen Wachhund heran, der seinen Job extrem ernst nimmt. Wenn noch einmal was passiert - und da ist egal ob Maulkorb an oder nicht, es reicht wenn er jemanden anspringt! oder sich jemand bedroht fühlt von dem Hund. Er war da bei meinem Mann auch an der Leine und saß genau neben ihm und alles war o.k.- und plötzlich ist es passiert!- Wenn der Hund noch einmal auffällig wird, dann ist er weg. Ich weiß nicht wie es bei euch so ist aber die hier in Bayern fackeln nicht lange rum ...
Ist das dann verantwortungsvoll? Noch dazu, wo ich selbst auch Kinder habe und daher aus beiden Sichtweisen eine doppelte Verantwortung habe. Ich kann doch das jetzt nicht "abtun", bin selbst Mutter und in den Alltag übergehen als wäre nie was gewesen! Und dann ist das nächste Problem, erst einmal einen anderen Trainer finden. Ich bin hier nicht in der Stadt, ich bin hier am Land, und alles, was hier an Trainern noch so zu haben ist, - da kann ich es auch gleich bleiben lassen... - ich müsste schon weiterweg fahren. Aber ich kann jetzt auch nicht jedesmal knapp 200 km einfach fahren, um einen guten Hundetrainer zu bekommen...
und arbeiten muss ich nebenbei ja auch irgendwann noch...
dAlis ...
er kommt immer mit zum Training und schaut zu. Da ich aber den Hund immer habe trainiere ich und er nimmt ihn nur ab und zu mal... da bin ich auch egoistisch... ehrlich gesagt .... er geht mit dem Hund allgemein entspannter um und sieht alles nicht so eng. Ich schon. Daher bin ich auch aufmerksamer und natürlich denke ich, bei mir wäre es nicht passiert, Ich war schon sooft in einer solchen Situation und das erste was ich mache ist den Hund sichern. Und zwar richtig.
Aber wie du schon schreibst. Trotz Training wird es ja nicht besser... und will ich jetzt mein Leben lang einen Hund, bei dem ich immer extrem aufpassen muss und die Verantwortung einfach enorm ist. Es muss kein Hund sein, der ohne Leine am Marktplatz läuft und ich nicht schauen muss... darum geht es nicht. Aber einen Hund zu haben, der zuhause dem Besuch an die Gurgl will und draussen zwecks Unachtsamkeit gleich zuschnappt (gott sei dank nur schnappen!) - das überfordert mich!
Jetzt gerade geht, denn ich gehe in Wald und Wiesen, da kommt kein Mensch, da kann ich mich entspannen. Aber in die Stadt kann ich nicht mehr gehen. Ich krieg Panik, das merkt der Hund .... der Kreislauf schließt sich ... und alles beginnt von vorne.
Und dann hab ich wie gesagt tatsächlich auch noch eigene Kids, die auch meine Aufmerksamkeit brauchen. Ich war mit dem Hund auf alles vorbereitet - aber nicht auf das. Man nennt es nicht agressiv, aber dieses Wachhundeverhalten und selbstständige "ich regel das mal weil du ja eh nichts tust...." auf das war ich nicht vorbereitet.
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ach ja... maulkorb.... ich trainiere schon, dass er ihn trägt... dauert aber noch. solange gehe ich hier in der einsamen Wildnis spazieren....
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Ich finde es gut dass du dir wirklich Gedanken machst und ihn nicht wieder zurück ins Tierheim geben möchtest. Und ich denke auch ein Hundeneuling kann solche Hunde führen lernen mit der richtigen Hilfe.
Vielleicht kann euch ein symbolischer Neuanfang helfen. Also "vergiss" die schlimmen Vorfälle, lass den Hund von einer neuen Trainerin/Trainer (probier vielleicht auch mehrere aus) objektiv bewerten und dann startet neu durch, ohne irgendwelche Anforderungen an den Hund (manchmal helfen auch neue Utensilien
). Baut euer gegenseitiges Vertrauen ganz neu auf und meistert mit Hilfe einer Trainerin/Trainer schwierige Situationen. Da kommt das Vertrauen von ganz alleine zurück. Auch zu Hause würde ich ganz neu beginnen. Also vielleicht einen neuen Hundeplatz einrichten mit neuem Kissen, 1-2 neuen Kuscheltieren o.ä. und ein neuer Platz in der Wohnung/Haus. Außerdem mit der ganzen Familie und einer kompetenten Trainerin/Trainer einen Plan machen was bei Besuch gemacht wird so dass die ganze Familie da an einem Strang zieht. Und überzeuge deinen Mann dass er mitüben muss (ich weiß wie schwierig das sein kann
)!
Lass die Trainerin/Trainer mal deinen Hund in schwierigen Situationen führen, beobachte deinen Hund genau und versuch Anzeichen für ein aggressives/pöbelndes/unsicheres Verhalten zu finden. So musst du nicht eingreifen und kannst genau beobachten und vielleicht zeigt dir auch die Trainerin/Trainer solche Anzeichen genau an deinem Hund. So kannst du beim nächsten Mal frühzeitig sein Verhalten korregieren und in die richtige Bahn lenken! Probier aus was in dieser Situation hilft um die Aufmerksamkeit deines Hundes wieder zubekommen (Spieli, ne Hand voll super leckerer Leckerlies wie Käse, Fleischwurst etc).
Mit dem Maulkorb würde ich auch weitertrainieren, schon deshalb weil er dir Sicherheit gibt (natürlich auch als Schutz für die anderen).Lass dich nicht entmutigen und wachse mit deinem Hund nochmal ganz neu zusammen. Hundi wird weder nachtragend sein noch an der Vergangenheit festhalten und wenn du das auch nicht tust werdet ihr das bestimmt schaffen :)
Wenn du aber meinst du schaffst das nicht, dann denke ich ist es absolut nicht verantwortungslos eine erfahrene Familie/Leute zu suchen und ihn dann in diese Hände zu geben.
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Ich glaube, ihr braucht einfach den richtigen Trainer, auch wenn das 200 km fahren bedeutet. Bei mir war da auch so, ein gutes Jahr trainiert und keinen Schritt weitergekommen bzw. immer wieder so große Rückschritte, dass ich von vorne angefangen habe. Solange, bis ich den richtigen Trainer und den richtigen Weg für uns gefunden habe, der eben auch 150 km weg ist. Wir waren dort dann immer ein WE da im Training.
Ich will gar nicht sagen, dass ihr den Hund behalten sollt. Es ist allein eure Entscheidung und jeder kann verstehen, wenn ihr den Hund abgebt. Es ist schwierig mit einem solchen Hund und hätte ich Kinder, hätten wir unseren auch nicht behalten bzw. nicht genommen, glaube ich. Einfach, weil es zu viel und zu anstrengend ist, man dann einfach auch nicht mehr die Nerven, Geduld etc. hat, die das Training eines solchen Hundes fordert. Nur wenn ihr euch für den Hund entscheidet, dann müsst ihr damit rechnen, viel Geld, Zeit und Nerven in das Training zu investieren. U.u. eben auch 100 oder 200 km zu einem Trainer zu fahren. Solche Hunde sind zu führen, man muss nur wissen, wie. Ob ihr den Weg gehen wollt, liegt bei euch.
Und noch was: wir mussten auch akzeptieren, dass gewisse Dinge mit dem Hund einfach nicht gehen oder noch viel, viel mehr Training fordern. In einer belebten Innenstadt spazieren gehen, in großen Hundegruppen, etc. ist bei unserem einfach nicht drin und wird es wohl auch nie sein (gut, wir trainieren das nicht). Wir gehen immer nur im Wald und Wiesen spazieren und wenn irgendwas kommt, muss er an die Leine, damit er nicht auf dumme Ideen kommt und glaubt, sein und unser Leben verteidigen zu müssen. Wir können damit gut leben, aber auch das muss jeder selbst wissen.
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