Ich fühle mich so unfair...
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das kann funktionieren, muss aber nicht. es gibt hunde, die ihre schonhaltung nie mehr aufgeben, auch wenn der schmerz wieder weg ist, leider.
Stimmt - aber es ging ja darum, daß die kurzzeitige Schonhaltung nach einer OP sicherlich weniger riskant ist als die Schonhaltungen, die der Hund jetzt schon die ganze Zeit draufhaben muß gemäß den Beschreibungen, weil er ständig Schmerzen an den Füßen hat.
Außerdem: selbst wenn die Schonhaltung nicht weggehen sollte nach der OP: wenigstens die Schmerzen an den Füßen sind dann weg...... Und dann kann man evtl. Fehlstellungen durch die Schonhaltung mit Physio begegnen. Solange der Hund aber Schmerzen beim Laufen haben muß, wird die Physio nicht viel helfen, weil er direkt nach der Behandlung mit dem ersten Schrit wieder in die Schonhaltung fallen wird.
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Natürlich kann nur TE sagen,wieviel Lebensqualität der Hund noch hat,aber was ich hier alles gelesen habe,wie eingeschränkt der Hund ist,wie oft er nicht laufen gewschweige denn aufstehen kann,das hat für mich nach alledem was ich über die KG von ihr gelesen habe,nichts mehr mit Lebensqualität zu tun.
Wiegt denn die "gute" Zeit all dieses Elend auf? Zumal sie ja recht kurz zu sein scheint.
Auch wenn der TE sagt das ihn das alles nicht nervt,die Pinkelei(wobei die Pinkelei noch das kleinere Übel zu sein scheint),die Krankheit,trotzdem wird der Hund merken, wie genervt der Halter ist.Das ich alle TÄ der Geldmacherei unterstelle stimmt so auch nicht.
Wie gesagt ich persönlich finde nachdem was ich hier alles gelesen habe es an Tierquälerei grenzt.
Irgendwann muß man auch einsehen können,das Schluß istvor allem wenn ich meinen Hund liebe.
Ich kann mir nicht vorstellen das Kiruna ein schönes Leben hat.Da könnt ihr mich jetzt verurteilen oder nicht,es ist meine Meinung. -
Zitat
@ Steffi
Ob sie Schmerzen hat? Hmmm...also sagen wir mal so. in guten Phasen ist sie ein lebensfroher Hund, sieh at Spaß draussen, solange man nicht an ihre Pfoten kommt (denn die sind halt auch in guten Phasen empfindlich). In Schlechten Phasen (also während dann doch wieder Krallen betroffen sind) kann sie kaum laufen. Die Krallenbetten liegen frei, sie neigt dann zu Krallenbettentzündungen. Klar, diese Phasen sind alles andere als schmerzfrei.
Ansonsten neigt sie halt durch das runtergefahrene Imunsystem zu Infekten etc., aber ich denke, die meiste Zeit geht es ihr gut und sie ist weitesgehend schmerzfrei.
Zumindest hat mein TA nichts gegenteiliges gesagt.Hört sich nicht so an, als würde der Hund nur leiden.
Ich glaube der Besitzer kann das alleine entscheiden. -
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Ich kann mir nicht vorstellen das Kiruna ein schönes Leben hat.
Das hast Du schon in Deinem ersten Posting deutlich gemacht. Gut, dass niemand von uns seine Phantasie spielen lassen muss, der TE lebt ja glücklicherweise mit der Hündin zusammen und weiß ihre Lebensqualität am besten einzuschätzen. -
hestaby:wenn sich das nach LQ anhört,dann weiß ich auch nicht.
Rotbuche: Phantasie spielen lassen? Nein ich habe nur gelesen,wie es ihr geht und diese Lobhudelei von den Usern hier geht mir gewaltig auf die Nerven.
Was ist daran LQ, also ich weiß nicht,wäre Kiruna von einem Vermehrer gekommen,sähen hier die Kommentare ganz anders aus. Und das weiß ich weil ich hier sehr viel lese.
Schreibt jetzt nicht,das es nix damit zu tun hat woher sie kommt,ich weiß es besser,ihr hättet den TE schon längst
das Fell über die Ohren gezogen.
Mir tut die Hündin nur leid und ich kann nichts lobenswertes an der ganzen Sache sehen.
Ist aber wie gesagt nur meine kleine bescheidene Meinung. -
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Nein - ich würde dem Hund nicht die Krallen amputieren lassen.
Genauso wenig muss ein Hund mit einer Autoimmunerkrankung eingeschläfert werden.Autoimmunerkrankungen sind mit alternativen Therapien meistens sehr gut behandelbar. Eine Autoimmunerkrankung entsteht durch ein fehlgeleitetes Immunsystem.
Viele Umweltmediziner behandeln damit sehr erfolgreich: Dr. Joachim Mutter, Facharzt Peter Jennrich, Dr. Klinghardt, Prof. Dr. Ingrid Gerhard, Dr. Jaumann.... um nur mal einige aufzuzählen.
Diese Fachärzte haben alle sehr gute Bücher über die neuen Wege und Therapien geschrieben:
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Tharoline
Du bist mit deiner Meinung nicht allein -
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Rotbuche: Phantasie spielen lassen? Nein ich habe nur gelesen,wie es ihr geht
In meinen Augen eben nicht. Du hast gelesen, wie es ihr in manchen Momenten geht und schließt daraus auf das ganze Hundeleben. Diese Erzählungen geben nicht den durchschnittlichen Alltag wieder, weil der TE sich Rat für die schlechten Augenblicke holen wollte, und darum ebendiese ausführlich geschildert hat.Aus eigener Erfahrung: einer meiner Hunde war über Monate komplett gelähmt, nur Kopf und Schwanz konnten selbständig bewegt werden. Es gab auch nach mehrtägigem Uniklinikaufenthalt mit allen untersuchungstechnischen Möglichkeiten keine Diagnose, dementsprechend auch keine Prognose oder (von Ärzten empfohlene) Therapie. Für viele Außenstehende war es nicht nachvollziehbar, dass ich dennoch das Gefühl hatte, der Hund habe eine verhältnismäßig gute Lebensqualität. Der Zustand hat mehrere Monate angehalten, ist mittlerweile 7 Jahre her, und heute lebt, läuft, rennt, bewegt die Hündin sich ohne Einschränkungen. Ich habe mir in der kritischen Zeit selbst immer wieder und lange die Frage gestellt, was für die Hündin am besten ist, durchhalten oder erlösen. Fast durchweg habe ich erlebt, dass die Menschen, die meine Hündin gut kannten, ebenfalls zu dem Schluss kamen, dass sie nicht unglücklich wirkte, während mir von denjenigen, die nur die Krankheitsgeschichte hörten, nahezu immer das Einschläfern nahegelegt wurde.
Ich kann mir meinerseits kein Urteil erlauben, welche Lebensqualität die Hündin hat, weder in positiver noch in negativer Hinsicht, weil ich sie nicht persönlich kenne. Es spricht ja noch nichtmal etwas dagegen, die eigene Sichtweise einzustreuen, ob nicht ein Erlösen sinnvoller sei, wenn dann aber der Hundebesitzer sagt, er sei sich sicher, dass die positiven Seiten für die Hündin überwiegen, dann ist jeder weitere Kommentar in die Richtung überflüssig, weil er an der eh geschwächten Energie der Menschen, die den Hund pflegen, zehrt.
In diesem Sinne lasst uns in diesem Thread doch weiterhin überlegen, welche Unterstützung es für Hund und Besitzer geben kann.
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@ Rotbuche: Danke für diesen klugen und durchdachten Beitrag. Ich hatte schon etwas ganz anderes formuliert, schicke das aber lieber nicht ab.
Der Familie von Kiruna wünsche ich alles Gute. Ich habe hier bisher still mitgelesen und leider keine weiteren Tipps.
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Es geht doch hier nicht um Recht haben. Es geht doch hier auch nicht darum, sich zu rechtfertigen, dass der Hund noch lebt.
Als ich damals vor der Entscheidung stand wussten es auch viele besser - erst die einen, die fanden, ich soll das Pony erlösen - und als ich soweit war, kamen die anderen und haben mich dafür angefeindet...
Letztlich habe ich einen (Lebens)Weg für das Tier gefunden, auch wenn das bei mir nicht möglich war, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.Geholfen haben mir nicht die erhobenen Zeigefinger und Leute, die besser wissen als ich, wie es meinem Tier geht; die sich über alles ein Urteil erlauben und schonungslos zutiefst verletzende Kommentare raushauen, weil sie sich ja so im Recht fühlen. Geholfen haben mir die Menschen, die bei uns waren, die uns kannten, und die mich unterstützt haben, aber mir nicht meine Entscheidungen abzunehmen versucht haben. Das ist so ein verdammt harter Weg mit einem kranken Tier - da braucht man keine Rechthaber und Besserwisser.
Und schon gar nicht in einem Thread, wo es um die Frage geht, wie man Alltagsprobleme lösen kann und gar nicht um die Krankheit.
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