Ich fühle mich so unfair...
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Meine Meinung?
Schau mal ob du jemanden hast/findest, der sie mal fuer 2-3 Tage nimmt. Dann schlaf dich aus! Und dann ueberlege in Ruhe was du von den Tipps als umsetzbar ansiehst und was nicht.
Zusaetzlich wuerde ich mir einen Spezialisten suchen und ihn dann auch auf ein Alternativ-Praeparat ansprechen.Pepper hat unter Predi auch extrem gesoffen und dadurch extrem viel gepinkelt. Unter Azathioprin und Atopica hat sie das nicht (da gab es dann andere Probleme, aber Pepper war eben anders *sfz*). Vielleicht gibt es ja ein Alternativ-Praeparat, dass ihren Durst und dadurch die Urinmenge etwas normalisiert..
Ich hab sowas aehnliches fast 2,5 Jahre durchgemacht (andere Krankengeschichte aber ebenfalls zig mal nachts raus muessen mit dem Hund, ansonsten gab es Unfaelle, usw.) und es ist wahnsinnig anstrengend. Deswegen auch mein Rat dich wirklich auszuschlafen..
Es bringt keinem was, wenn du nur abgebrannt 'rumrennst'.EDIT: Wenn ihr bereits einen Spezialisten zur Hand habt, dann fragt da mal wegen Alternativen..
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Zitat
Dann habe ich das überlesen, entschuldige.
Kein Problem, hat sich glaube ich auch etwas überschnitten.
@ murmelchen
Hat dein Hund auch Prednisolon bekommen???
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bekommt sie denn diese Omega 3 Subsituierung als Unterstützung?
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Ja. Das hat sie nicht vertragen in der Mono-Therapie (Lungenentzuendungen und voellig kaputte Leber) deswegen sind wir in die Kombi-Therapie mit Prednisolon und Azathioprin (in der Kombi-Therapie kann das Predni deutlich staerker (und ich glaube auch schneller) reduziert werden). Da Pepper aber leider einer der wenigen Hunde war, die unter Azathioprin aufgehoeren mit fressen sind wir dann auf Atopica umgestiegen. Das war fuer ihre Leber recht gut (hat sich erholt), hat aber leider ihre Schuebe nicht in den Griff bekommen. Das heisst aber nichts. Wie gesagt, Pepper war anders..
Das vermehrte trinken/pinkeln hat sowohl bei der Kombi-Therapie als auch unter Atopica im Grunde aufgehoert.
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Vielleicht kannst du einen grösseren flexiblen Laufstall für sie bauen und DIESE da reinlegen. So liegt sie trocken.
Unter die Fliesen legst du PVC und alte Bettwäsche die du waschen kannst.
Ich wünsch dir Kraft und der Maus das Beste....was immer das auch ist...
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Mein Jack russell hat auch slo aber ich gebe ihm nix dagegen
Ich Pfeile seine krallen regelmäßig und er hat Schuhe für draußen .Ist es denn so schlimm bei euch das es ohne cortison garnicht geht -
Zitat
Wie gesagt, mein TA arbeitet eng mit einem Spezialisten zusammen .Dieser hatte anfangs auch die ganze Diagnosestellung übernommen, nachdem mein TA den Verdacht auf SLO hatte. Hier wurde auch eine Kralle entfernt und ins Labor gesendet usw. . Unser TA hat anschließend die empfohlene Behandlung übernommen. Einfach aus Zeit (Anfahrt) und Kostengründen (die Klinik ist halt teurer), wofür ich ihm auch dankbar bin.
Mein Tierarzt ist übrigens selber in einer Tierklinik mit mehreren Ärzten ansässig. Trotzdem hat er sich die Unterstützung von aussen geholt, von jemanden, der Erfahrungen mit SLO hat.
Das klingt ja eigentlich schon nach einer ordentlichen Diagnostik. Wurde die Kralle, die für's Labor gebraucht wurde gezogen oder wurde sie in Vollnarkose samt Krallenbein amputiert, so dass da jetzt gar nix mehr wächst? Letzteres sollte man eigentlich machen, ist die sicherste Diagnosemethode.
Falls die Kralle amputiert wurde - wie kommt sie denn damit klar? Man KANN nämlich auch, in absoluten Ausnahmefällen, sämtliche Krallen komplett amputieren, also das letzte Zehenglied, das Krallenbein samt dem Krallenbett wegnehmen, so dass da nie wieder was nachwachsen wird. Der Ballen bleibt stehen.
Keine Kralle mehr da = nix wo der Körper noch drauf reagieren könnte, keine Entzündung mehr, kein Cortison mehr nötig. Das ist tatsächlich eine Option für absolute Härtefälle. Notfalls kriegt der Hund dann von da an draußen halt Pfotenschuhe an falls die Amputationsstellen empfindlich sind. Mit einem oder zwei Krallenbeinen weniger laufen viele Hunde problemlos rum, alle weg machen macht man halt fast nie, weil es auch eigentlich fast nie nötig ist.Wie auch immer, sprich deine Tierärzte doch vielleicht mal drauf an. Vorher würde ich aber wirklich alle anderen Maßnahmen ausschöpfen, samt Nährungsergänzung etc.
Vielleicht auch mal bei anderen Ridgebackbesitzern fragen ob sie TÄ kennen, die das Problem bei dieser Rasse schon öfter erfolgreich behandelt haben (scheint es ja den hier geposteten Links nach zu geben), die haben vielleicht auch noch ein bisschen mehr Perspektive.Hab es jetzt noch nicht gesehen, aber es waren auch einige recht lange Beiträge dabei, entschuldige also falls die Frage schon geklärt wurde, aber: Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass du dir eine Wohnung mit Fliesenboden suchst? Das würde den Druck auf dich doch vielleicht auch schon etwas senken. Obwohl man auch da auf Dauer den Hundeurin riechen wird...
Wenn Windeln gar nicht gehen (das wäre meine erste Wahl in dem Fall), würde ich auch versuchen, ihr eine Art riesiges Katzenklo zu bauen: Rahmen und Boden aus billigem Sperrholz aus dem Baumarkt, 3 Wände recht hoch (wegen spritzen), die vordere Wand als Einstieg etwas niedriger. Das ganze mit der günstigsten Sorte Teichfolie auskleiden die die im Baumarkt haben (die ist immer noch dick genug für deine Zwecke) und dann mit Inkontinenzunterlagen auslegen und sie dran gewöhnen, da rein zu machen.
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Hey,
das ist ja wirklich eine Sch***-Situation gerade.Bei der Idee von Marula dachte ich sofort daran, diese mit Woelfchens Idee zu verbinden. Also erstmal eine Lage Teichfolie (die kannst du ja auch an den Außenseiten der "Box" hochziehen und festtackern). Darauf Inkontinenz-Unterlagen und die Seitenteile der "Box" (wie Wurfkiste - drei Seiten zu, vierte als Einstieg). Dann innerhalb der "Box" an den Seiten entlang Kanthölzer. Auf die Kanthölzer nochmal Sperrholz mit Löchern (mit Steckdosenbohraufsatz gesägt), oder Holzbretter so gelegt, dass schmale Spalten entstehen, nebeneinander. Darauf Decken oä (vielleicht eher was zum Wegwerfen?) zum Schlafen. Oder nix? Zu hart, oder?
Damit das Sperrholz mit Löchern oder die Holzbretter nicht angegriffen werden, müsste man sie behandeln (Leute, die Ratten halten, wissen, womit), oder du nimmst da eine spezielle Platte, gemischt/gepresst aus Holz und Kunststoff, wird auch im Fahrzeugbau verwendet, gibts bei Obi im Zuschnitt, ist dunkelbraun, aber natürlich hab ich den Namen vergessen.
Mensch, ich hoffe, ihr findet eine Lösung. Alles Gute.
Silvia -
Wenn ich das richtig verstanden habe schrieb Lorax, dass ihr Hund einer der wenigen SLO Härtefälle ist, wo alle Krallen betroffen sind und nicht nur einige. In Anbetracht dessen würde ich, wie Marula das bereits erklärte, nicht lange fackeln und die Krallen amputieren lassen.
Natürlich ist so eine OP und die Rehabilitationsphase danach eine Belastung, vielleicht kann auch nur Pfote für Pfote amputiert werden und nicht alles auf ein mal... aber wenn man das der Lebenssituation des Hundes gegenüberstellt. Wenn sie schon sehr alt wäre, würde ich mir das auch gründlich überlegen, aber der Hund hat noch 10 Jahre vor sich und kann jetzt schon kaum ein normales Leben führen, hat immer wieder starke Schmerzen, muss Medikamente nehmen, immer wieder behandelt werden.
Der Gedanke zunächst alles andere auszuschöpfen, ist natürlich richtig, aber alles andere ausschöpfen bedeutet auch einen Zeitaufwand, warten bis Therapie/Medikamente vielleicht anschlagen, warten bis man Neues versuchen kann. Zeit, in der der Hund immer wieder Schmerzen haben kann, Zeit für Nebenwirkungen, Zeit für den Hund um noch mehr Ängste zu entwickeln.. Von den Kosten mal abgesehen. Ich bin da vielleicht rabiat, aber ich würde da nicht mehr durch die Welt tingeln, Mediziner abklappern und alles versuchen, in der Hoffenung das vielleicht, möglicherweise irgendwas anschlägt. Und: selbst bei guter Behandlung kann es immer wieder zu Rückfällen kommen, nach dem was ich bisher gelesen habe.
Ich drücke euch jedenfalls die Daumen. :2thumbs:
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Wenn ich das richtig verstanden habe schrieb Lorax, dass ihr Hund einer der wenigen SLO Härtefälle ist, wo alle Krallen betroffen sind und nicht nur einige. In Anbetracht dessen würde ich, wie Marula das bereits erklärte, nicht lange fackeln und die Krallen amputieren lassen.
Das hab ich mir auch schon gedacht. Ich kenn mich da allerdings nicht aus, ob das funktionieren würde.
Aber wenn, dann denke ich wäre das gar keine so schlechte Lösung. Klar kann ein Hund ohne Krallen nicht ganz so gut laufen wie normal, aber besser (nachdem alles abgeheilt ist) als ständig Schmerzen zu haben allemal. Und die Medikamente könnte man dann auch weglassen bzw zumindest reduzieren, oder?
Ich hab da echt keine große Ahnung davon, aber das würde ich mal beim Tierarzt ansprechen. -
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