Ich fühle mich so unfair...
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Daß die Wirksamkeit nicht bewiesen ist, sagst Du, andere sagen das Gegenteil. Und Homöopathie ist für mich etwas ganz anderes, als ne Aromatherapie oder Heilen mit Farben - etwas in meinem Verständnis eher vergleichsweise Äußerliches und beinhaltet damit für mich mehr Möglichkeiten. Meinem Hund hat die Homöopathie geholfen, trotzdem ich es nicht geglaubt habe, aber solange ich auch nicht das Gegenteil beweisen kann, bin ich erst einmal offen
Egal, ist Sache der Themenerstellerin und es war einfach ein Hinweis von jemandem, der daran glaubt, da sehe ich keinen Vorwurf. Wer heilt hat Recht, das sehe ich schon so, mir hat damals die Homöopathin Hoffnung vermittelt und vielleicht war das die halbe Miete -
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Aber wenn das nicht wirkt, was soll man denn dann noch "alles" ausprobieren? Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Aderlass, Phytotherapie, Aromatherapie, Heilpilze, Reiki? Ayuverdische Diät, Darmspülungen, Spektraltherapie? Handauflegen, Tierkommunikation, Gesundbeten, Quellwasser aus Lourdes, Voodoo, nen Exorzismus? Soll man das etwa nur deswegen nicht ausprobieren, weil nicht bewiesen ist das es wirkt? Das ist ja wohl kein Grund!Man merkt, dass Du Dich nicht auskennst.....
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Aussagen wie "Autoimmunkrankheiten kann man mit alternativen Methoden bestens in den Griff kriegen/mit Homöopathie zu 80% heilen" finde ich sehr gewagt. Damit impliziert man ja praktisch schon, dass jeder, der das nicht versuchen will, die erwiesenermaßen (?) erfolgversprechendste Therapie nicht anwenden würde. Dabei sind solche Behauptungen und Zahlen frei aus der Luft gegriffen und mit nix außer einer lebhaften Phantasie zu belegen.Es gibt genügend Studien darüber, dass die Homöopathie eine hohe Heilungsquote hat. Es gibt nur keine Studien darüber, wie die Homöopathie heilt.
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Ich persönlich denke, man muss nicht "alles" mal ausprobiert haben wovon jemals mal einer gesagt hat, das es helfen könnte.Diese Aussage ist fast schon lächerlich, in Anbetracht der Tatsache, dass bei jeder anderen Erkrankung die Leute zu deutlich kostspieligeren Massnahmen gedrängt werden.
Hier im Forum wird es schon als selbstverständlich angesehen, dass bei Kleinigkeiten ein CT oder ein MRT für 500 bis 1000 Euro gemacht wird oder dass Operationen gemacht werden, die mal schnell in die Tausende gehen.
Bei dieser sehr erfolgversprechenden Behandlung mit der Homöopathie, die um die 100 Euro kostet, wird hier ein Aufriss veranstaltet.
Bevor ich meinem Hund die Krallen entfernen lassen würde, würde ich gerne 100 Euro ausgeben.
Man muss sich nur einmal in der Humanmedizin umsehen, wie dort Autoimmunerkrankungen behandelt und geheilt werden. Dort ist die Schulmedizin ein Stück weiter und bezieht alternative Behandlungen mit ein.
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Hallo,
erstmal mein Beileid für deine traurige und sehr anstrengende Situation
Ich habe nur die ersten zwei Seiten und jetzt das Ende gelesen, möchte aber trotzdem was generell, aber v.a. zum letzten Beitrag schreiben:
Ich wurde vor einigen Jahren schwer krank an den Augen und es stellte sich heraus, dsas ich eine Autoimmunkrankheit habe. Eine seltene, die manchmal wieder weggehen kann, aber manchmal eben auch chronisch v.a. auf die Lunge geht. Ich bekam hochdosiert Cortison, was zum damaligen Zeitpunkt wirklich nötig war, um die massiven Entzündungen zu lindern. Nachdem ich jedoch ein paar Monate hinter mir hatte, merkte ich wie schlecht es mir durch die Medikamente auf die Dauer geht. Ich war ein anderer Mensch! Also ging ich zu einem Heilpraktiker und durch die "alternative Behandlung" wurde ich gesund! Vorher nahm ich 1,5 Jahre hochdosiert Prednisolon.
Ganz ehrlich: ich würde mir und meinem Hund niemals das lebenslange Einnehmen von Cortison antun!Ich wünsch euch viel Kraft für euren weiteren Weg und ziehe den Hut vor deiner Leistung. Es wäre schön, wenn es mehr solche Menschen gäbe!
Alles Gute! -
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Aber wenn das nicht wirkt, was soll man denn dann noch "alles" ausprobieren? Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Aderlass, Phytotherapie, Aromatherapie, Heilpilze, Reiki? Ayuverdische Diät, Darmspülungen, Spektraltherapie? Handauflegen, Tierkommunikation, Gesundbeten, Quellwasser aus Lourdes, Voodoo, nen Exorzismus? Soll man das etwa nur deswegen nicht ausprobieren, weil nicht bewiesen ist das es wirkt? Das ist ja wohl kein Grund!
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Der Hinweis auf die Möglichkeit der Krallenamputation kam ja übrigens von mir und war auch wirklich nur das: Ein Hinweis auf die Möglichkeit und der Rat, das mal mit dem behandelnden TA zu besprechen. Daraufhin antwortete der Threadersteller, dass sie das schon in Erwägung gezogen hätten und das es Bedenken gibt. Ob diese begrünet sind oder nicht kann hier niemand nachvollziehen, das können nur die Besitzer und der TA vor Ort entscheiden.Äh schön... tut mir leid dass ich in meinem Beitrag vergessen habe dazu zu schreiben, dass der Hinweis von dir kam.
Trotzdem machst du dich über Dinge Lustig von denen du keine Ahnung hast und würfelst einfach mal alles zusammen was dir so an Begriffen einfällt.
Wobei ich immer noch am wenigsten verstehe, was dagegen spricht, einer Behandlungsmethode die weit weniger invasiv ist, die kein großes Vermögen kostet, deren Wirksamkeit schon bei vielen Erkrankungen nachgewiesen ist, eine Chance zu geben.
Und der Beitrag hat nichts damit zu tun, dass jemand den TE dazu zwingen will es auf diese Weise zu versuchen, oder im Nachhinein Vorwürfe zu machen, sondern damit, dass man so einen Quatsch nicht stehen lassen kann.
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...ich hab nur den anfang gelesen. cortison als kurzfristige lösung zur schmerz- oder entzündungsbekämpfung finde ich manchmal, wenn es nicht anders geht, als notwendig. als dauerlösung wäre es für mich keine alternative, da es den körper ruiniert und deine fellnase dadurch auch weitere andere körperliche beschwerden bekommt. ich war auch mal in so einer "medikamenten-situation", würde es heute anders handhaben und versuchen, von der chemie wegzukommen. ich wünsch euch alles, alles liebe....
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Es gibt genügend Studien darüber, dass die Homöopathie eine hohe Heilungsquote hat. Es gibt nur keine Studien darüber, wie die Homöopathie heilt.
das wundert mich jetzt. Die Wirkungsweise ist doch klar definiert...Gleiches mit Gleichem usw.------
Ps: natürlich meinte ich vorhin nicht, daß die Homöopathie für mich eine veräußerlichte Heilweise darstellt, sondern die anderen von "Marula" herbeizitierten Heilmethoden, wie Aromatherapie usw. da habe ich falsch ausgedrückt
[quote]Und Homöopathie ist für mich etwas ganz anderes, als ne Aromatherapie oder Heilen mit Farben - etwas in meinem Verständnis eher vergleichsweise Äußerliches und beinhaltet damit für mich mehr Möglichkeiten. /quote] -
Zitat
Äh schön... tut mir leid dass ich in meinem Beitrag vergessen habe dazu zu schreiben, dass der Hinweis von dir kam.
Du kannst dir den Schuh wieder ausziehen, das war nicht an dich oder irgendwen sonst persönlich gerichtet. Es ging mir nur darum klarzustellen, dass die Amputation von Krallen von mir lediglich als eine Möglichkeit (in Extremfällen) ins Gespräch gebracht wurde, und nicht als Empfehlung das bei diesem Hund zu machen.Betreffend Homöopathie will ich hier wie gesagt keine Grundsatzdebatte führen, das gehört hier nicht hin. Allerdings finde ich persönlich es schon recht kurzsichtig, anderen Leuten "keine Ahnung" zu unterstellen, nur weil sie nicht die eigene Meinung zu einem doch sehr umstrittenen Thema teilen.
Ich hab nix "zusammengewürfelt", sondern haben diese ganzen Wolkenkuckucksheimpraktiken ganz bewusst in einer Reihe mit Homöopathie gestellt, da sie meiner Meinung nach den gleichen Stellenwert haben.Ich hab ne solide naturwissenschaftliche Ausbildung, unter anderem jeweils mehrere Semester erfolgreich abgeschlossene Chemie und Pharmakologie, und den passenden Abschluss dazu.
Ich weiß was evidenzbasierte Medizin ist, ich weiß wo man seriöse (peer reviewed) Studien finden kann und ich kann sie nicht nur lesen sondern auch verstehen.
Außerdem habe ich freiwillig, weil ich mir mal angucken wollte was dran ist, ein 6-wöchiges Praktikum bei einer seit 30 Jahren klassisch-homöopathisch arbeitenden Tierärztin absolviert - so eine, die wirklich gründlich mit Anfangsanamnese nicht unter 2 Stunden arbeitet, den "Organon" immer auf dem Schreibtisch, nix mit Komplexmitteln sondern eine ganze Regalwand voller Einzelmittel... ich bin da offen und neugierig reingegangen, zu der Zeit war ich lange noch nicht so skeptisch wie heute und hatte auch den Großteil meiner jetzigen naturwissenschaftlichen Ausbidlung noch nicht. Hat mich trotzdem nicht überzeugt, und damals war mein einziger Anspruch "Wer heilt hat Recht" und ich fand das grundsätzlich alles nur schrecklich interessant.
Meine Meinung zur Homöopathie ist nicht über Nacht zustande gekommen und den einen oder anderen Gedanken hab ich mir zu dem Thema schon gemacht.Aber letztlich ist es mir auch egal wofür jeder sein Geld ausgibt und ich werd mich dazu hier nicht mehr äußern.
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@ Marula
Dazu kann man auch nichts mehr sagen.
Deine Bildung macht die Beiträge hier im Thema noch viel trauriger.Aber was solls, ich bin gespannt ob sich der TE Noch mal meldet und wie es weiter geht.
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Ob sich der TE nochmal meldet?
Da bin ich auch gespannt drauf -
Würde mich sehr wundern, nachdem er hier um praktischen Rat gefragt hat und ihm dann ziemlich penetrant die Ansicht aufgedrängt wurde, den Hund doch besser gleich zu euthanasieren. Da würde ich auch nicht mehr weiter lesen.
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