Angemessene Härte der Bestrafung

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Also ganz ehrlich Manu,
dass was du hier schreibst hört sich proffesslionell und gut an. Und auc hdeine Sprache ist besser zu verstehen als dieser manchmal "komisch anmutende Comic-Slang", den du sonst draufhast...

Man merkt, dass die Hunde dir sehr dolle am Herzen liegen.

Joah Mai
Bei wichtigen Themen kann ich auch seriös

Ist denn eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass es vermutlich keinen einzigen Hund gibt, der durch Respekt, Verständnis, "Click und Belohnung" zu solch einem "Problemhund" geworden ist?

Ich meine, sagt das nicht genug aus?
Irgendwie...

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Ist denn eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass es vermutlich keinen einzigen Hund gibt, der durch Respekt, Verständnis, "Click und Belohnung" zu solch einem "Problemhund" geworden ist?

ich kenne einige Hunde, die durch Shapen etc. dauernd was neues versuchen, um Lob zu ergattern und nicht zur Ruhe kommen

ist für mich durchaus ein Problem
ich mag Hunde, die abschalten und entspannen können

und wenn jemand nun sagt "das liegt an falscher Ausführung", kann die "Gegenseite" das gleiche beim Strafen sagen

da beißt sich die Katz in den Schwanz

Dachte es war klar, auf welche Art von "Problemhund" ich hinaus wollte. Aber vielleicht auch nicht.

Zitat

Ist denn eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass es vermutlich keinen einzigen Hund gibt, der durch Respekt, Verständnis, "Click und Belohnung" zu solch einem "Problemhund" geworden ist?

Ich meine, sagt das nicht genug aus?
Irgendwie...

Ich arbeite auch mit Strafe und meine Hunde sind problemlos. Sie pöbeln nicht, vertragen sich mit anderen Hunden und Menschen sind auch kein Problem, Kinder erst recht nicht.

Dagegen kenne ich schon den einen oder anderen Hund, der seinen Leuten auf der Nase tanzt und selbst hier im Forum liest man von einigen, wie sie monatelang an einem Problem herumdocktern. Immer schon nett, damit der Hund ja keinen Stress hat.

Deine Sicht der Dinge ist also sehr subjektiv.

Zitat

Dagegen kenne ich schon den einen oder anderen Hund, der seinen Leuten auf der Nase tanzt und selbst hier im Forum liest man von einigen, wie sie monatelang an einem Problem herumdocktern. Immer schon nett, damit der Hund ja keinen Stress hat.

Frage wäre, ob der Hund mit der Situation echt keinen Stress hat

genau so habe ich einen Welpen gut groß bekommen
und einen Straßenhund gesellschaftsfähig gemacht

souveräne Führung ist wichtig - ob das jetzt mit negativen Konsequenzen ist oder ohne

Hier gibts Tadel für Regelverstöße (sofern der Hund diese Regeln zuverlässig kennt) und Lob bei toll gemachten Sachen
und damit fahren wir gut

Ich weiß nicht, ob Schilderungen von anderen DF-Usern objektiver sind. Vielleicht sind sie das. Kann es nicht überprüfen. Ob die ganzen Welpen wirklich so schlimm, so außerordentlich sind, wie es hier gerne mal dargestellt wird. Ich glaube, die Probleme fangen öfter beim Halter an, als beim Hund. Und man sich diese Probleme selbst ranerzieht.

Positive Verstärkung, richtig eingesetzt, bedeutet nicht, dass mein Hund keine Grenzen kennt, mir auf der Nase rumtanzt oder wie ein stressiger Flummi durch die Gegend hüpft.

Worauf ich hinaus wollte:
Welcher Hund wurde zum aggressiven Beißer, der sich nicht mehr anders zu helfen weiß, weil man seine Grenzen respektiert und daran gearbeitet hat?
Eigentlich etwas rhetorisch...

Und dagegen gestellt:
Wie sind denn diese Hunde so geworden?
Weil man ihre Grenzen, ihre Kommunikation eben nicht respektiert hat.

naja, aber zwischen "Konsequenzen aufzeigen" und "dem Hund Gewalt antun" sind doch Unterschiede

Wie wird ein Hund dazu?
Weil der Halter körperlich wurde, für den Hund nicht einschätzbar war, der Hund es als Gefahr gesehen hat, ja

und was hat das nun mit dem groben Thema "Strafen" zu tun?

nicht jeder, der straft, misshandelt seinen Hund

Habe ich doch gar nicht geschrieben.