läufige Hündin gegen Rüden verteidigen
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Ich denke auch das einmal genug ist.
Mir wäre sogar egal ob meine Hündin läufig ist oder nicht. Ich beschütze meine Hunde und werde da sehr nachdrücklich und erwarte das andere ihre Hunde bei sich behalten wenn meine angeleint sind. Wie ist mir wurscht.
Ich hatte oft Probleme mit meiner alten Dame. Sie war einfach nur lieb, aber steinalt. Da musste sich kein großer Jungspund dran versuchen.
Leider gibt es wohl überall diese ignoranten Hundehalter, ganz nach dem Motto: die machen das unter sich aus.
Einen nervigen Rüden (wohnt in paar Straßen weiter) habe ich mehrfach ins Tierheim gebracht. Anfangs habe ich ihn nach Hause geschafft. Einen Dank gab es nicht. Er ist oft aus dem Garten entwischt. Er hat nicht nur alles berammelt was Hündin war, sondern ist mir mehrfach fast vors Auto gelaufen.
Irgendwann war dann der Zaun repariert und Hundi lief draußen angeleint wenn andere Hunde in Sichtweite kamen.
Reden half leider nicht, aber wenn´s ums Geld geht scheint bei einigen das Hirn plötzlich zu arbeiten.
Im Falle des RR´s würde ich mir eine zweite Person suchen die mich begleitet und den Hund gnadenlos mitnehmen und im Tierheim abliefern. Geht ja gar nicht was die Besitzerin sich da leistet. Jedenfalls würde ich mir keine Zerrung holen.LG Terrortöle
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Ich würde mir eine billige Leine besorgen und den Rüden bei der nächsten Begegnung irgendwo anleinen. Sein Frauchen kann ihn ja dann einsammeln, wenn sie ihn gefunden hat.
Wenn solche Belästigung einmal passiert, kann ich es ja noch verstehen, aber in diesem Fall, nö.Ganz ehrlich, so muss man das Tier, das nichts dafür kann, wirklich nicht behandeln. Er ist ja "nur" aufdringlich. Einen Fremdhund irgendwo anzubinden, weil er mich stört, ist das Letzte, das mir einfiele.
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Ich würde einen aufdringlichen Rüden auch an den nächsten Baum anbinden. In der Nähe des "Tatorts" eben, sodass er von Frauchen oder Herrchen schnell gefunden werden kann.
Dazu würde ich mir einfach ein Stück Wäscheleine aus Sisal mitnehmen.Ich habe ja einen unkastrierten Rüden, der im Moment auch etwas neben der Spur läuft. Ich würde mich dann freuen, wenn ich ihn irgendwo gesichert wieder finden würde, nachdem er stiften gegangen ist. Zum Glück ist er das noch nie, er hört doch ganz gut und ansonsten bleibt er an der Leine, aber man weiß ja nie. Ich kann nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass er nicht doch mal durchbrennt.
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Mir ist noch was eingefallen, du kannst deiner Hündin auch Chlorophylltabletten geben (z.B. von Trixie), die reduzieren den Geruch der Hündin ganz enorm. Dann kommst du eventuell gar nicht erst in die Lage, einen Rüden verscheuchen zu müssen.
Hilft das wirklich gut?ZitatLeckerchen ist zwar ne gute Idee, aber würde ich nicht machen. Niemand weiß ob der Hund nicht vielleicht Allergiker ist oder Lebensmittelunverträglichkeiten hat.
Ich werde jedenfalls immer recht deutlich, wenn jemand ohne zu fragen n Leckerchen gibt, auch wenn meine Maus alles verträgt und fressen kann.
Sorry, aber irgendwo hat meine Empathie Grenzen.Warum soll ich mir nen Kopp um andere machen, die wiederholt meinen Wunsch missachten, ihren liebestollen Adonis von meiner läufigen oder gutriechenden Hündin fernzuhalten?
Ja, der Hund müsste es dann ausbaden, aber vielleicht hilft das beim Umdenken.
Obwohl einen HUnd mit Allergie oder Unverträglichkeit so ungesichert rumlaufen zu lassen,
ist keine gute Idee.Wenn Mali läufig ist, hab ich auch immer eine Leine zusätzlich dabei, bin nicht gewillt,
da nen Rüden draufspringen zu lassen, nur weil die HH ihren Adonis nicht kontrollieren können.
Da ist es mir echt pupsegal, ob die das toll finden. -
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Hilft das wirklich gut?Nach meiner Erfahrung schon. Ich selbst rieche von der Läufigkeit gar nichts mehr, vorher hat mans teilweise schon arg gerochen in der Wohnung. Und mein intakter Rüde interessiert sich erst die allerletzen Tage der Hitze für die Hündin, auch wenn diese schon tage vorher versucht, ihn zum Begatten zu ermuntern, lässt er sie links liegen. Ich gebe meiner Rottihündin 14 Tabletten (die von Trixie) am Tag, auf zwei mal verteilt, ab dem ersten Tag der Läufigkeit bis zum letzten.
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Ganz ehrlich, so muss man das Tier, das nichts dafür kann, wirklich nicht behandeln. Er ist ja "nur" aufdringlich. Einen Fremdhund irgendwo anzubinden, weil er mich stört, ist das Letzte, das mir einfiele.
Du wirst es nicht glauben, das machen sehr viele. Ich kenne einen Rüden, der so hartnäckig war und Hündin samt Halterin bis zum Auto verfolgt hat und mit ins Auto sprang. Die Halterin wollte ihn dann rausholen, da wurde sie von dem Rüden gebissen.
Spätestens da würde bei mir aber auch die Tierliebe aufhören. Manche HH brauchen mal eine Lektion. -
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Ich habe schon gelesen, das ein Taschenschirm empfohlen wird, der aufgeklappt wird, wenn der andere Hund kommt.
Das ist mein Standardvorschag und ich werde nie verstehen, warum hier nicht längt alle Hündinnenhalter mit Regenschirm während der Läufigkeit rumlaufen^^
Wobei es egal ist, was für ein Schirm, solange der auf Knopfdruck aufgeht.
Wenn der Rüde zu nah kommt und du das sinnvoller Weise nicht willst wird er wahrscheinlich von dem aufklappenden Schirm abgeschreckt. Wenn das nicht der Fall ist und deine Hündin gerade "willig" ist, dann kommt der Schirm eben vor den Hundehintern und du kannst zumindest sicher gehen, dass da niemand "ran kommt". Wehrt die Hündin den Rüden schon selbst ab, wie in deiner Beschreibung, dann kann der Schirm auch wenn er nicht sofort abschreckt eine gute Barriere sein, die den Rüden von euch fernhält.
Ich schnappe mir aufdringliche Herren zwar auch so, aber nicht jeder mag fremde Hunde anfassen. Wegschieben wird von einigen HH auch mal als versuchter Schlag- oder Tretversuch wahrgenommen und so ein Regenschirm als Schutzschild (im wahrsten Sinne des Wortes) kann da nicht so schnell falsch interpretiert werden. -
Super Idee!!
Danke,-auf das naheliegendste kommt man oft irgendwie nicht...
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