läufige Hündin gegen Rüden verteidigen

  • Ich vermeide Wege und Zeiten wo alle unterwegs sind. 2.Leine habe ich auch dabei und schon eingesetzt.

    Ich laufe meistens mit 4. Hunden und davon sind 3 Weiber dabei. Die Grazien werden bei aufdringlichen Rüden verdammt unentspannt. Wenn die Halter damit klar kommen das ihr Rüde quer durch die Botanik geprügelt wird, sollen sie ihn laufen lassen :hust: :D Mehr als Bogen laufen und bitten den Kerl bei sich zu lassen mach ich nicht.

    (Frag mich sowieso immer wieder warum man seinen Hund in eine fremde Gruppe rennen läßt?aber anderes Thema

  • Wow, da kamen ja ein paar Antworten zusammen. Danke schonmal!

    Bei dem schlechten Wetter kann ich andere Wege gehen, aber bei sonnigem Wetter muss ich wenigstens ein Teil der Runde gehen wo die auch gehen, damit ich schnell in den Wald komme (mein Hund verträgt Sonne nicht gut). Heute ist das Wetter aber ja zum Glück nicht so gut ;)
    Für den nächsten sonnigen Tag nehme ich aber in jedem Fall eine weitere Leine mit und binde ihn an den nächsten Baum. :smile:

    Der Vorschlag mit dem Tierheim würde bei den Besitzern wahrscheinlich am ehesten ein Umdenken bringen ...naja, lässt sich wohl erst umsetzen, wenn der Kerl mal bei uns vorm Haus steht und ich ihn nicht erst durch den halben Wald schleppen muss :lol:

    Tamita ich wünschte meine hätte auch das Selbstbewusstsein den Kerlen mal ordentlich die Meinung zu sagen, aber sie zickt immer nur bissl rum und ignoriert die dann wieder. Nur leider kriegt sie nen triebgesteuerten Rüden nicht los, indem sie ihn keines Blickes würdigt :headbash:


    Edit:
    Die Tabletten müsste ich mim TA absprechen, da sie schon Medizin wegen ihrem Herzen kriegt. Apfelessig wäre einen Versuch wert.
    Das würde wenigstens die Kerle abhalten, die meinen vor unserem Garten ihr Lager aufschlagen zu müssen, allerdings habe ich bei besagtem Ridgeback meine Zweifel, weil er schon vier Wochen bevor sie läufig wurde so aufdringlich war...

  • Ich würd den Kerl einfach schon abblocken mit drohender Körperhaltung, wenn der im Anmarsch ist - geht der weiter auf mich zu, fliegt ihm der gesamte Schlüsselbund mit Schmackes vor die Füße, und dazu kommt ein zorniges "AB jetzt!" mit entsprechender Gestik.

    Den "normalen" Haushund sollte das ausreichend verunsichern..... ;-)

    Mit Körpersprache kann man unheimlich viel machen: wenn ich mit Frieda unterwegs bin, und es nähert sich ein zu stürmischer Hund (die mag eh keine Hunde, aber wenn einer noch zu stürmisch kommt, wird sie mir hektisch und kreischt), schaffe ich es inzwischen oft, diese fernzuhalten, indem ich betont aufrecht gehe, in keinster Weise dort hinsehe, und deutlich abdrehe von der Richtung her. Das allein aber wird bei nem liebestollen Rüden nicht ganz weiterhelfen, schätz ich, daher die Idee mit dem Schlüssel.....

  • Bei der ersten Begenung mit dem Rüden habe ich das etwa in der Art versucht (ohne den Schlüssel)... wenn er zu nah an meine heran ist, habe ich mich dazwischen gedrängt und ihn energisch zurechtgewiesen (erhobene Stimme und Schritt auf ihn zu), allerdings ist er immer nur zwei Meter zurück, hat mich kurz angeschaut und ist dann einen Bogen um mich wieder auf meine zu. Erst als ich ihm ein paar Mal "nachgestellt" hab, ist er abgehauen.
    Das ganze Tänzchen war mir das letzte Mal nur zu riskant, weil mit läufiger Hündin wollte ich ihm gar nicht erst so viele Chancen gebenn... :tropf:

    Aber von vornerein auf ihn zugehen (und was schmeißen) habe ich noch nicht probiert. Das werde ich das nächste Mal auch machen und falls das scheitert, kommt die zweite Leine als Plan B zum Einsatz ;)

  • Meine Dicke ist alleine auch noch nicht so selbstbewusst. Sie brauch da noch Verstärkung von den anderen Damen, die schon etwas älter sind und wissen wie das läuft.

    Hast du mal versucht dem Kerl Super-Duper-Leckerchen unter die Nase zu halten (Blutwurst,Fleischwurst,Bockwürstchen sowas die Richtung) ?

    Ich glaube nicht das der Rüde sich beeindrucken lässt, wenn du versuchst ihn vorab zu blocken. Er ist ja bereits mehrmals an dir vorbei gekommen.

    Ich mache sowas schon vorab wenn ich alleine bin und werde da durchaus ruppig wenn der Kerl mich ignoriert.

  • Leckerchen ist zwar ne gute Idee, aber würde ich nicht machen. Niemand weiß ob der Hund nicht vielleicht Allergiker ist oder Lebensmittelunverträglichkeiten hat.
    Ich werde jedenfalls immer recht deutlich, wenn jemand ohne zu fragen n Leckerchen gibt, auch wenn meine Maus alles verträgt und fressen kann.

  • Zitat

    Leckerchen ist zwar ne gute Idee, aber würde ich nicht machen. Niemand weiß ob der Hund nicht vielleicht Allergiker ist oder Lebensmittelunverträglichkeiten hat.
    Ich werde jedenfalls immer recht deutlich, wenn jemand ohne zu fragen n Leckerchen gibt, auch wenn meine Maus alles verträgt und fressen kann.

    Mal ganz überspitzt:

    Soll mich das etwa interessieren wenn ein und derselbe Rüde wiederholt meine Hündin bedrängt, wo auch noch die Gefahr besteht das diese verletzt wird, sollte sie besprungen werden, durch das unterschiedliche Gewicht?

    Dann soll die Trulla ihren Hund gefälligst einsammeln und dafür sorgen das man nicht weiter belästigt wird.
    Wenn es 1x passiert okay aber mehrmals obwohl man darum bittet, den Hund anzuleinen? Irgendwo hört für mich auch der Spaß auf.

  • Vielleicht dachte die Besitzerin des Anderes einfach nur an die Methode "Der Hund hört nicht aufs Rufen, also gehe ich ohne ihn, dann wird er quasi die Konsequenzen haben das ich weg bin" ? ;)

  • Ich würde mir eine billige Leine besorgen und den Rüden bei der nächsten Begegnung irgendwo anleinen. Sein Frauchen kann ihn ja dann einsammeln, wenn sie ihn gefunden hat.
    Wenn solche Belästigung einmal passiert, kann ich es ja noch verstehen, aber in diesem Fall, nö.

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