Aussie-Probleme...
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Und nein, so ist er definitiv nicht. Der würde diesen Hund bestimmt nicht wieder hergeben.
Vorher wohl eher mich, weil ich immer rummecker und versuche, ihm das Ganze klar zu machen... -
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Das Pinkeln bei der Begrüßung muss nicht aus Freude sein.
es kann eine erhöhte Erwartungshaltung sein oder aber auch eine Beschwichtigungssignal.
Ich würde den Hund auch erst einmal ignorieren und dies auch von jedem Besucher verlangen. Wenn der Hund ruhig ist diesen leise und sanft ansprechen und zu einem holen, nicht wild auf ihm rumklopfen sondern alles ganz ruhig und dann wieder ignorieren. Einfach damit der Hund nicht hochfährt.
dann muss das Allein bleiben neu aufgebaut werden und der Hund aus seiner Box raus. 8 Std. in einer kleinen Box, das ist in meinen Augen tierschutz Relevant.
Das Programm würde ich auch etwas runterschrauben und als erstes das Frisbee spielen weg. Ist nicht gut für die Knochen und vor Allem dreht der Hund dabei auch wieder total auf. Lieber ein paar Übungen für den Kopf und die Bindung stärken.
MOrgens würde ich eine etwas längere Runde gehen und ein paar Kopfübungen mit dem Hund machen, dann heim, mich selbst fertig machen damit der Hund etwas runter kommt und dann erst gehen (aber das gehen erst wenn das Allein bleiben sehr, sehr gut geübt wurde).
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Zitat
Für meinen Freund ist seine Hündin alles, er würde sich nie von ihr trennen und im Zusammenhang damit, dass er eigentlich fast zufrieden ist mit der Situation ergibt das ein völliges Chaos.
Oha ... ich will Dich sicher nicht persönlich angreifen, Du kannst ja nix dafür und manche Menschen sehen die Not von Tieren einfach nicht ... soifz.
Aber wenn er wirklich meint, dass "fast" alles in Ordnung ist und er "eigentlich" gar nicht so wilde Probleme bei seinem Hund sieht - dann sperr ihn doch täglich mal acht Stunden in einen kleinen Raum - Heizungskeller, Klo oder so was - und dann frag ihn nach 14 Tagen ob er immer noch der Meinung ist, alles wäre "fast" in Ordnung?
Boaaaaaaah ... ist es ein Wunder, dass das Tier verrückt ist?
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Ich denke, wenn der Hund 8 Stunden und laenger in der Box verbringen "muss" und dann auch bei "Fehlverhalten" dorthin komplimentiert wird, dann ist die Box total negativ belegt und keinWohlfuehlort.
"Room kennels" (also diese Drahtboxen) sind hier in UK ja leider recht haeufig anzutreffen, aber wenigstens gehen die Hunde, von denen ich weiss, dass sie dort eine zeitlang drin verbringen muessen am Tag wohl gern rein, weils vernuenftig aufgebaut wurde.
Aufs Klo folgen finde ich persoenlich gar nicht schlimm und wenn die huendin leidet, wenn er duscht, wieso kann sie dann nicht mit ins Bad? Sie ist doch nun schon lange genug allein / von ihm getrennt.
Ich finds gut, dass Du Dich um seine Huendin sorgst und hier umRat fragst.
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Ich habe mit meinem Aussie aufgehört hochpushende Sportarten zu betreiben: Kein Agility, kein Frisbee, Longieren z. B. nur in Maßen. Ihm tat das nicht gut und ich war auf dem Weg mir einen immer fordernden, nie ruhenden Hund herzuziehen. Wir sind jetzt vor über zwei Jahren aufs Mantrailing umgestiegen und haben grundlegend unser Programm geändert. Zum Glück haben wir noch früh genug die Kurve bekommen!
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Und nein, so ist er definitiv nicht. Der würde diesen Hund bestimmt nicht wieder hergeben.
Vorher wohl eher mich, weil ich immer rummecker und versuche, ihm das Ganze klar zu machen...da würde ich mich vorher von jemandem trennen, der solche falschen Vorstellungen von Tierliebe hat
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Ich versteh immer nicht, wieso sollen Hunde nicht "mitlatschen"? Ich hab meine Hunde gerne um mich und wenn ich einen Raumwechsel mache, kommen sie selbstverständlich mit, wieso auch nicht? Geh ich nur kurz ins Bad, gibt es von mir ein Zeichen, dass es sich nicht lohnt mit zu kommen. Das entspannt sie sehr, da sie sich so drauf verlassen können dass ich sie. Mitnehme wenn etwas "spannendes" passiert.
Meine Aussiehündin ist auch manchmal so ein Quietschi, wenn sie etwas stresst. Meistens knuddel ich sie kurz ( unser Zeichen für "alles gut") und dann ist die Sache erledigt.
Thema Alleinebleiben: wenn sie in der Box bleiben muss, da sie alles zerpflückt, hat sie massiven Stress, und das vermutlich die vollen 8 Stunden. Dann hat sie noch 2-3 Stunden Programm ( unsere Aussies haben die Hälfte!), was beudeutet, dass sie 10-11 Stunden unter Strom steht. Und du wunderst dich, dass sie keine Ruhe gibt?
Thema Fressen: habt ihr euch mal mit der Ressourcenverteidigung bei Aussies auseinander gesetzt? Es kann aber auch sein, dass sie aus Stress einfach alles schluckt.
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Klingt ganz nach meiner Hündin.
Massive Trennungsprobleme, nicht schlafen, etc.
Mh, sie kann bis heute (bekam sie mit nein Monaten, nun ist sie etwa zweieinhalb Jahre alt) nicht alleine bleiben.
Mittlerweile hab ich es akzeptiert einen Pattex-Hund zu haben.
Ich finde gerade so einem Hund tut man nix Gutes wenn man mit der "Hauruck-Methode" arbeitet.Wenn du magst kannst du mir auch eine PN schreiben.
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Na, danke für euer Verständnis.
Ich bin wirklich bemüht, mich darum zu kümmern.
Aber mit seiner Ansicht ist das echt nicht einfach...Dass er lieber mich vorher hergeben würde war übertrieben dargestellt.
Damit wollte ich nur sagen, dass er sie auch nicht abgeben würde, wenn sie für Sport nicht geeignet wäre.
Definitiv nicht, so wichtig ist im die eine Sache dann auch nicht.Bin nur wirklich ein bisschen ratlos und mir tut das halt auch weh, weil ich anderer Meinung bin was artgerechte Haltung betrifft.
Von meinem Freund würde ich mich im Leben nicht trennen, niemals. Er ist ein herzensguter Mensch, endlich jemand der dem gleichen Hobby nachgeht wie ich und so doof es sich anhört.. er meint das ja nicht böse. Er sieht nicht, dass sowas einfach nicht geht.
So richtig darüber geredet habe ich mit ihm noch nicht. Meint ihr, das sollte ich mal? Ich habe nur immer Angst, als die Böse dazustehen, die ihm ein schlechtes Gewissen einreden will, weil bei mir Zuhause halt jemand da ist, der nach meinem Hund sieht und bei ihm nicht.
Das ist für mich halt leider keine Entschuldigung, darüber macht man sich im Vorfeld Gedanken.
Er kann ihr das alleine sein ohne Box gar nicht langsam angewöhnen, dafür müsste er seine Arbeit aufgeben oder sonst was. Es gibt auch niemand, der mal nach den Hunden sehen könnte.
Eine auswegslose Situation einfach und ich bin echt überfordert.
Ändern kann sich das Ganze wohl nur, wenn unsere Beziehung hält und wir nach meiner Lehre in 1,5 Jahren zusammenziehen. Denn dann wird die Wohnung entweder so nah an der Arbeit sein, dass man in der Mittagspause nach Hause fahren kann oder es kommt ein Hundesitter her.
Gleichzeitig will ich dann auch das alleine sein neu aufbauen, bzw. mit ihm zusammen.
Aber solange er da mit seinen Ansichten alleine rumdocktert und 8 Std am Tag in der Arbeit ist, kann das nichts werden... -
Zitat
Ich versteh immer nicht, wieso sollen Hunde nicht "mitlatschen"? Ich hab meine Hunde gerne um mich und wenn ich einen Raumwechsel mache, kommen sie selbstverständlich mit, wieso auch nicht? Geh ich nur kurz ins Bad, gibt es von mir ein Zeichen, dass es sich nicht lohnt mit zu kommen. Das entspannt sie sehr, da sie sich so drauf verlassen können dass ich sie. Mitnehme wenn etwas "spannendes" passiert.
Meine Aussiehündin ist auch manchmal so ein Quietschi, wenn sie etwas stresst. Meistens knuddel ich sie kurz ( unser Zeichen für "alles gut") und dann ist die Sache erledigt.
Thema Alleinebleiben: wenn sie in der Box bleiben muss, da sie alles zerpflückt, hat sie massiven Stress, und das vermutlich die vollen 8 Stunden. Dann hat sie noch 2-3 Stunden Programm ( unsere Aussies haben die Hälfte!), was beudeutet, dass sie 10-11 Stunden unter Strom steht. Und du wunderst dich, dass sie keine Ruhe gibt?
Thema Fressen: habt ihr euch mal mit der Ressourcenverteidigung bei Aussies auseinander gesetzt? Es kann aber auch sein, dass sie aus Stress einfach alles schluckt.
Das ist ja das, was die TS meinte, er geht nur ins Bad und/oder duschen und sie steht schon unter massiven Stress und läuft hinter her, sowas kann durchaus schnell Kontrollzwang bzw iwann schon ein Wahn werden und daher finde ich es richtig, so wie Du es selber schriebst, wenn man nur aufs Klo geht und es lohnt sich eben nicht hinter her zu kommen, dann soll man das auch zeigen - von einem Raumwechsel oder der Gleichen war nichts anzuzweifeln ?!
Aber selbst da muss ich sagen, nur weil ich mich von Wohnzimmer in die Küche setze, muss mein Hund nicht unbedingt hinter her, zumal das wiederum meine nicht macht...... Hängt aber eben auch immer damit zusammen, wie die Räume sind, von unserem WZ kann man in die Küche gucken und somit hat sie ja dann quasi alles im Blick.
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