Aussie-Probleme...
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Und nein, so ist er definitiv nicht. Der würde diesen Hund bestimmt nicht wieder hergeben.
Vorher wohl eher mich, weil ich immer rummecker und versuche, ihm das Ganze klar zu machen...Einen Hund aus Hilflosigkeit und Unwissenheit 8 Stunden in eine Box zu sperren verstößt gegen das Tierschutzgesetz und ist somit ein Straftatbestand!
Ich kann Dir nur raten, dieses Spielchen nicht länger mitzutragen. Auch Du bist verantwortlich! Dein Freund scheint mit diesem Hund vollkommen überfordert zu sein, dass er das selber nicht einsieht, ist schade und für den Hund eine Katastrophe. Er ist bereits zum Wanderpokal geworden, dennoch sollte er dringend in sachkundige Hände.
Nehmt Kontakt mit Aussie-Hilfsorganisationen auf und versucht, die Hündin so schnell wie möglich zu vermitteln!
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Sag das mal meinem Freund, es ist nicht meine hündin.
Ich stell mich jetzt sicher nicht von einem Tag auf den anderen vor ihn und sag 'du kommst mit deinem Hund nicht klar, geb ihn ab'Ihr seht das alle so, ich auch. Aber er nicht.
Selbst wenn ich jetzt mit ihm rede und er es evtl. sogar einsieht, er wird sie nicht abgeben. Niemals.
Da kann ich (leider) meine Hand für ins Feuer legen.Mit dem Raumwechsel war das natürlich nur auf Kleinigkeiten wie duschen gehen oder auf die Toilette bezogen. Wenn sie da schon Stress ohne Ende hat wegen ein paar Minuten, ist das wirklich nicht normal.
Wenn von seinem Zimmer in die Küche gehen kommt sie natürlich auch mit und das stört ja nicht.
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Sag das mal meinem Freund, es ist nicht meine hündin.
Ich stell mich jetzt sicher nicht von einem Tag auf den anderen vor ihn und sag 'du kommst mit deinem Hund nicht klar, geb ihn ab'Ihr seht das alle so, ich auch. Aber er nicht.
Selbst wenn ich jetzt mit ihm rede und er es evtl. sogar einsieht, er wird sie nicht abgeben. Niemals.
Da kann ich (leider) meine Hand für ins Feuer legen.Mit dem Raumwechsel war das natürlich nur auf Kleinigkeiten wie duschen gehen oder auf die Toilette bezogen. Wenn sie da schon Stress ohne Ende hat wegen ein paar Minuten, ist das wirklich nicht normal.
Wenn von seinem Zimmer in die Küche gehen kommt sie natürlich auch mit und das stört ja nicht.
Ja, dann mußt Du diese Quälerei wohl oder übel aushalten! Ich könnte das nicht.
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So richtig darüber geredet habe ich mit ihm noch nicht. Meint ihr, das sollte ich mal?
Aber ja doch!!! Jetzt mal ehrlich ... wenn die Ansicht über artgerechte und gute Hundehaltung dauerhaft dermaßen voneinander abweichen, kann man doch keine gute Beziehung führen? Ich halte mich da nur an der Basis Eures des Problems fest, nämlich der regelmäßigen Boxenhaltung eines erwachsenen Hundes über viele Stunden. Wenn ich weiß, dass ein Tier dermaßen beengt ein Drittel sein Leben fristet, könnte ich noch keine einzige ruhige und entspannte Minute mit dem Besitzer verbringen ...
ZitatIch habe nur immer Angst, als die Böse dazustehen, die ihm ein schlechtes Gewissen einreden will, weil bei mir Zuhause halt jemand da ist, der nach meinem Hund sieht und bei ihm nicht.
Wieviele Lebewesen wurden und werden gequält, weil Menschen, die es besser wissen sich nicht trauen den Mund aufzumachen und zwar ohne Rücksicht auf eigene Verluste? Was willst Du mit einem Mann, der seine Fehler nicht sieht? Dieser Hund hat kein schönes Leben, er ist verhaltensgestört, gehorcht nicht, frisst alles, ist hyperaktiv, gibt und findet keine Ruhe ... Öffne Deinem Freund die Augen, versuch es zumindest - ein Hund ist ein williger und angenehmer Begleiter für einen Menschen - sicher, das ein oder andere Problem taucht auf - aber dieser Aussie samt seinem Herrchen sind ein einziges: Problem, da stimmt sooo vieles nicht. Dein Freund müsste das mal wirklich zur Kenntnis nehmen und - soweit möglich - alles versuchen, damit sich die Lage ändert. Sieht er sich nicht in der Lage - warum auch immer (Arbeit usw.) - dann ist er nicht geeignet einen Hund zu halten - schon gar nicht einen genetisch besonders spezialisierten, wie einen Hütehund ...
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Danke dir für deine verständnisvolle Antwort!
Ob ich es auf Dauer mitmachen würde, kann ich nicht sagen.
Momentan denke ich aber sicher nicht daran, ihn zu verlassen, sondern möchte versuchen, etwas zu bewegen und zu ändern.Heute Abend werde ich die Sache auch schon angehen und ein ruhiges Gespräch mit ihm führen.
Drückt mir die Daumen. Ich hoffe, es findet sich eine Lösung, damit wir eine Basis schaffen können um dem Hund seinen grundlegenden Stress zu nehmen. Denn erst dann kann man an den Problemen arbeiten.
Auch ich denke, alles drumherum bringt nichts, solange sie täglich 8 Stunden in der Box ist...
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Das ist ja das, was die TS meinte, er geht nur ins Bad und/oder duschen und sie steht schon unter massiven Stress und läuft hinter her, sowas kann durchaus schnell Kontrollzwang bzw iwann schon ein Wahn werden und daher finde ich es richtig, so wie Du es selber schriebst, wenn man nur aufs Klo geht und es lohnt sich eben nicht hinter her zu kommen, dann soll man das auch zeigen - von einem Raumwechsel oder der Gleichen war nichts anzuzweifeln ?!
Aber selbst da muss ich sagen, nur weil ich mich von Wohnzimmer in die Küche setze, muss mein Hund nicht unbedingt hinter her, zumal das wiederum meine nicht macht...... Hängt aber eben auch immer damit zusammen, wie die Räume sind, von unserem WZ kann man in die Küche gucken und somit hat sie ja dann quasi alles im Blick.
Das einzige was daran ein "Wahn" werden könnte ist die Trennungsangst. Die widerum wird man nicht los, wenn man den Hund einfach wieder auf seinen Platz schickt.
Für einen Hund der nicht von seiner Bezugsperson getrennt sein kann, ist auch schon nur eine Dusche der Horror. Ich würde ihn so einen Stress nicht aussetzen, da es dadurch nicht besser werden kann. Die Situationen wo ich weiss, dass die noch zuviel sind, würde ich vermeiden bzw den Hund eben mit ins Bad nehmen.
Man muss in so viel kleineren Schritte anfangen. Man könnte es auch als Trick aufbauen, z.B mit dem Signal "bleib". Das ist zwar nicht für einen längeren Zeitraum, aber es kann den Anfang schonmal erleichtern.
Würde dann so aussehen: der Hund kann das Kommando bleib, und der Mensch kann sich mit Sichtkontakt ca 10-20m entfernen ohne das der Hund sich aufregt. Im nächsten Schritt geht der Mensch gaaanz kurz ausser Sichtweite und kommt dann sofort zum Hund wieder. Klappt das entspannt, kann man weiter machen.
@Ts
Ich würde mir für die 8 Stunden dringend etwas überlegen!! Du sagst, Dein Hund wird betreut. Wäre es nicht eine Möglichkeit den Hund deines Freundes da mit zu geben?
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Mein Hund ist bei mir Zuhause, bei meiner Familie.
Und wie gesagt, wir wohnen 40 km auseinander.Zumal meine Mutter im Leben nicht auf die Maus aufpassen würde.
Unter einem entspannten und erträglichen Hund verstehen wir alle etwas anderes.Bei mir Zuhause ist ja schon jedes mal halligalli, wenn er nur zu Besuch ist mit den Hunden....
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Gibts noch mehr Hunde bei deinem Freund? Wie sind die denn so drauf? Und wie kommt die Aussi-Dame mit deinem Hund klar? Kannst du deinen Wauz mitnehmen zu deinem Freund?
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Er hat noch einen 9-jährigen Schäfermischling (sehr klein geraten) aus dem Tierheim.
Der Kleine ist nur draußen ein Leinen-Stänkerer. Drinnen sehr entspannt, kein Kontrollwahn, bleibt ohne Box alleine... passt wirklich.Meine Hündin versteht sich mit dem Aussie-Mädel super, da gibt's keine Probleme. Mit dem Rüden klappt es auch, er versucht nur manchmal den Chef raushängen zu lassen und sie zu unterwerfen. Was sie dann auch tut, weil sie jeglichem Stress aus dem Weg geht.
Aber allen in allem klappt das mit den dreien sehr gut, an den Wochenenden, bzw Samstagabend bis Sonntagabend bin ich immer mit meiner Hündin bei ihm und wir unternehmen viel.
Meine hat da wenig Probleme, bleibt auch bei ihm Zuhause in ihrem Körbchen und wenn wir mal in's Kino gehen passt seine Mutter auf.
Die ist einfach unkompliziert (mittlerweile)....
auch wir hatten schon riesen Schwierigkeiten, auch jetzt noch ab und zu wg. alleine bleiben.Aber so massiv und beständig wie bei dem Aussie bin ich's einfach nicht gewohnt...
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Gäbe es nicht die Möglichkeit die Hündin irgendwo unterzubringen? Wenn sie dort nämlich nicht eine Stressentlastung bekommt, wird sich keins der Probleme lösen lassen, denke ich. Aussies sind nunmal nicht stressresistent und dann noch 10-11 Stunden täglich? Kein Wunder dass sie hohl dreht...
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