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    Hi


    Schau mal hier: Brotbäcker* Dort wird jeder fündig!


    • Guten Morgen und Grüße aus den schottischen Highlands!

      Bei dem Anblick eurer Brote läuft mir hier das Wasser im Mund zusammen. Ich habe nach zwei Wochen das Brotessen aufgegeben. Selbst Toast geht nicht mehr an mich. Ich brauche unbedingt eine Scheibe kräftiges Schwarzbrot mit knackiger Kruste und fester Krume! Dieses Schlafsackbrot finde ich inzwischen nur noch schrecklich (Schlafsackbrot: kleines Packmaß und großer Loft :flucht: ).

      Ich werde jetzt eine Portion Porridge kochen und dabei von Roggenbrot mit Butter phantasieren.


      Drückt bitte die Daumen, dass Roggi und Maddi die drei Wochen im Kühlschrank überlebt haben! :smiling_face:

    • Ich habe heute endlich mal wieder ein Dinkel-Roggenbrot gebacken


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      Wie bekommt ihr denn so eine Kruste hin?

      So schön wird sie nur bei diesem Brot.

      Aber keine Ahnung 🤷‍♀️ Vielleicht liegt es am Falten, ich falte das Brot vor dem backen und diesmal habe ich es noch 3x angeritzt.

      Ich backe in einem Brottopf, nehme 10 Minuten vor Ende den Deckel ab und spritze ein wenig Wasser drauf. Und nochmal rein in den Ofen.


      Das klappt aber bei anderen Brotrezepten nicht so gut 🙈

    • Ich versuche heute, im Backrohr des Holzherdes Brot zu backen.


      Es muss alles nach Gefühl gemacht werden, denn der Thermostat hat keine Grad angegeben, nur helle und dunklere Felder.


      Ganz schön spannend.

    • Eure Brotbackkünste bewundere ich!

      Vielleicht raffe ich mich auch noch mal auf und verzichte auf den Brotbackautomaten hier in Italien.

      In Deutschland backe ich dagegen nur mein geliebtes Früchtebrot, und das seit ~ 40 Jahren. Diese Backorgie artet jedesmal in Arbeit aus (6 bis 7 Brote pro Blech, 4 Bleche). Und vor allem das anschließende Zurückversetzen der Küche in ihren ursprünglichen Zustand ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Aber für mich ist es ein Grundnahrungsmittel - zum Frühstück, unterwegs, zum Tee. Gute Zutaten, kein Zucker, wenn man vom Fruchzucker der Zutaten absieht.

      Die Ergebnisse sind nicht immer gleich, ich halte mich auch nicht pedantisch an 'mein' Rezept. Der Teig soll nur als Bindemittel fungieren. Zutaten:

      10 Eier

      500 Gramm Margarine

      ~ 700 Gramm Dinkel Vollkornmehl

      ~ 300 Gramm Weißmehl

      jede Menge Mandeln, Rosinen, Soft-Aprikosen, Pflaumen, Zitronat


      Jetzt meine Frage an euch Backprofis: Meine letzte Backorgie brachte 26 sehr leckere Brote zustande. Aber beim Schneiden krümelt es mehr als sonst. Schade um die Krümel, obwohl Gina sich freut (hier verkommt nix!). Ich würde gern wissen, wie ich die Krümelei vermeiden kann. Aber während ich hier die Tasten betätige glaube ich, gerade selbst die Antwort gefunden zu haben. Der Teig muss etwas klebriger (feuchter) sein. Dann ist die Verarbeitung zwar mühsamer, und vielleicht schmecken die Brote nicht ganz so lecker wie die letzten. Aber es krümelt nicht mehr. Ich hatte eigentlich an bestimmte Zutaten gedacht, die den Teig klebriger machen. Ich weiß auch, dass Dinkel Vollkornmehl schlechter klebt als das von mir ungeliebte 00 Mehl. Vielleicht gibts trotzdem irgendeinen Tipp. Ansonsten sorry, dass ich hier so viel gebabbelt hab. :)


      Grüße

      Max

    • Vielleicht könnte dir ein Mehlkochstück helfen, um die Feuchtigkeit im Teig zu halten.

      Ich habe in meiner Brotrezeptesammlung eine handschriftliche Notiz von mir gefunden, die ich mal irgendwo abgeschrieben habe. Quelle leider unbekannt, aber in der Praxis funktioniert es.


      Mehl und Wasser werden aufgekocht. Dabei verkleistert die Mehlstärke und bindet ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Wasser. Geeignet ist das Mehlkochstück für alle stärkehaltigen Mehle niedriger Typen, da sie am meisten Stärke enthalten. Allerdings sollten höchstens 1-10% des gesamtes Mehls für das Kochstück verwendet werden.

      Herstellung:

      Auf 5 Teile Wasser kommt 1 Teil Mehl (z.B. 100g Wasser, 20g Mehl). Mehl und Wasser werden mit einem Schneebesen klumpenfrei verrührt und langsam aufgekocht. Nach 1-3 Minuten beginnt das Mehl aufzuquellen; ab diesem Zeitpunkt die Hitze wegnehmen und noch 1-2 Minuten rühren. Das Mehlkochstück sollte mindestens 3 Stunden, höchstens 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.


      Ich nehme bei Broten (oder Kuchen), die mit viel Dinkelmehl hergestellt werden, meist ein Kochstück. Seitdem wird ein Rührkuchen, den ich mit Dinkel statt mit Weizen mache, nicht mehr so trocken.


      Ein Versuch ist es wert, denke ich.

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