• Ich werde mich dieses Jahr auch mal an einen Sauerteig wagen. Ich bekomme dieses Jahr irgendwann eine Getreidemühle und möchte dann das Brot immer selber backen.
    Aber an einen Sauerteig habe ich mich noch nicht ran getraut.

    LG
    Sacco

    • Neu

    Hi


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    • Genau - du rührst abends den Teig an, packst ihn in den Kühlschrank, holst den schön aufgegangenen Teig morgens raus, und dann kannst du ihn verarbeiten.
      Wie beispielsweise in diesem Rezept:

      Morgenbrötchen


      180gWeizenmehl Typ 550

      100gWeizengrieß

      110g Roggenmehl Typ 1150

      150gWasser

      150gMilch

      4gFrischhefe

      8gSalz

      8gOlivenöl

      Roggenvollkornmehl zum Wälzen


      Sämtliche Zutaten mit der Knetmaschine 10 Minuten auf niedrigster Stufe vermengen und weitere 5 Minuten auf zweiter Stufe zu einem mittelfesten, etwas klebenden Teig kneten, der sich zum Ende hin fast vollständig vom Schüsselboden löst.

      Den Teig in einer Schüssel luftdicht abgedeckt für ca. 12 Stunden bei 6-8°C (Kühlschrank) reifen lassen. Er sollte sein Volumen danach deutlich vergrößert haben.

      Den nun kalten und straffen Teig aus der Schüssel auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Acht Teiglinge abstechen und zu Brötchen formen. Rundum in Roggenvollkornmehl wälzen und mit Schluss nach unten 45 Minuten abgedeckt in Bäckerleinen (oder auf Backpapier) bei ca. 22°C gehen lassen. Den Teig umdrehen (Schluss nach oben) und im vorgeheizten Backofen bei 230°C mit Schwaden 20 Minuten hellbrauch bis braun backen. Nach 10 Minuten den Schwaden durch weites Öffnen der Ofentür ablassen. Während der letzten 5 Minuten die Ofentür einen Spalt breit öffnen, um eine rösche Kruste zu erhalten.

      Die Brötchen unbedeckt auf einem Gitterrost vollständig auskühlen lassen.

      Da du viel weniger Hefe benötigst, schmecken die Brötchen nicht nach Hefe. Und in der langen Reifezeit bilden sich schöne Aromen aus, die ein "schneller" Hefeteig nicht entwickeln kann.

    • Super, vielen lieben Dank für das Rezept mit der Erklärung. Das werde ich zu meinem Geburtstag ausprobieren.

      Kann man das Weizenmehl, Weizengrieß und Roggenmehl gegen andere Mehle austauschen?

      LG
      Sacco

    • Schwierig. Man kann Weizen gegen Dinkel tauschen, aber dann besteht die Gefahr, dass der Teig zu trocken wird. Der Poetzblog hat dazu Tipps: Weizen gegen Dinkel tauschen
      Roggen - hm, da fallen mir nur "Urgetreide" ein wie Lichtroggen. Das Roggenmehl gibt halt einen guten Geschmack.
      Weizengrieß tausche ich immer gegen Dinkelgrieß aus.

    • Dinkel wäre schon mal toll. Ich vertrage Dinkel viel besser als Weizen.
      Die " Urgetreide" wollte ich auch ausprobieren, sobald ich meine Getreidemühle habe. Die sollen auch für Leute, die den normalen Weizen/Roggen nicht so gut vertragen, besser sein.

      LG
      Sacco

    • Brot mit Sauerteig backen steht noch auf meiner To-Do Liste, aber da muss ich erstmal Gärkörbchen bestellen und...Muse haben.

      Aber kommendes Wochenende könnt ich mal wieder Brötchen machen oder einen Hefezopf.
      Seit der Küchenmaschine ist Hefeteig mein Freund.

    • Hier gibt's auch immer wieder Brot und Brötchen. Vor einigen Wochen habe ich auch Donuts gemacht.

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      Am Wochenende zieht ein Holzbackofen ein :applaus: . Darin Versuche ich mich dann auch mit Brot und Brötchen. Mal sehen wieviel erst als Schwarzbrot raus kommen :roll:

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