Mein Hund mag kein Trockenfutter mehr??

Ich möchte einfach nur aufgrund meiner Erfahrung zu bedenken geben:

Andra wollte ihr TF auch nicht mehr fressen, ich dachte an Mäkelei und ihr NF bzw. Fleisch hat sie auch gegessen.
Nach drei Tagen ohne Frühstück und abends ihrer regulären Portion NF hat sie angefangen sich zu übergeben, blutig.
Sie wollte das TF nicht mehr weil es ihr schlecht ging wenn sie es gegessen hat.
Beim Arzt wurde dann die Magenschleimhautentzündung diagnostiziert.

Immer pauschal zu sagen das der Hund ja nur mäkelt finde ich grenzwertig bis gefährlich.

Und auch wenn es keine gesundheitlichen Gründe gibt: Ich glaube nicht das ihr jeden Tag nur Nudeln mit Ketchup essen möchtet, ein Leben lang!

Zitat

Kein Hund der gesund ist, verhungert freiwillig. Die Viecher Wissen ganz genau welche Knöpfe sie bei uns drücken müssen

Unser Hund würde verhungern. Wir haben es knapp 3 Tage "ausprobiert". Sie hätte auch länger nichts gefressen, wenn wir so weiter gemacht hätten. Sie würde lieber verhungern als das Futter zu fressen. Und sie war da schon wieder gesund. Die Ta hat zu uns gesagt wir sollen etwas darunter mischen, da es uns nichts bringt wenn der Hund uns verhungert.
Und ja sie hatte hunger. Sie hat Katzenfutter ( hat die Ta ihr gegeben um zu schauen ob sie überhaupt fressen mag. Und das Futter war ganz schnell alle), Nassfutter und Trockenfutter ohne Probleme gefressen.

Lg
Sacco

Genauso wie du es beschreibst, ist klar dass der Hund nicht frisst.
Wenn man dieses Verhalten unbewusst bestätigt, hält Hund viel länger durch.
Und drei Tage sind für einen Beutegreifer gar nichts.

Wenn du bei einer vorherigen akuten Niereninsuffizienz mehrere Tage wartest das dein Hund die Nierendiät frisst. Bitte schön, dann ist es deine Sache das Risiko einzugehen.

Wir und unsere Ta wollten das Risiko nicht eingehen und deswegen hat sie mit Katzenfutter probiert ob sie hunger hat und fressen mag. Wir haben natürlich auch die Blutwerte kontrollieren lassen. Die waren immer noch in Ordnung.
Sie hatte sau großen Hunger aber wollte und hat das Nierendiätfutter überhaupt nicht fressen/gefressen. Obwohl sie so einen großen hunger hatte.

Wegen der Nierengeschichte sollten wir schauen ob der Hund ihr altes Futter frisst. Das hat sie ohne Probleme. Da hat die Ta dann gesagt wir sollen ihr Nassfutter zum Teil unter das Nierendiätfutter msichen, damit sie das frisst. Da es uns auch nichts bringt, wenn uns unser Hund verhungert.

Hätte sie mal ein wenig gefressen, wäre das auch etwas anderes. Aber sie hat gar nichts gefressen.
Und ich lasse meinen Hund nicht 5 - 14 Tage lang gar nichts fressen. Das sieht unsere Ta auch so, sonst hätte sie uns nicht gesagt, das wir ihr ein wenig von ihrem normalen Futter untermischen sollen.

Lg
Sacco

Eine Nierenissuffizienz hat kein gesunder Hund, oder?
Dass diese Hunde nicht fressen, ist bei schlechten Nierenwerten völlig normal, weil ihnen so übel ist.

Was hat das nun genau mit einem Mäkler zu tun?

Ihre Nierenwerte waren zu dem Zeitpunkt wieder völlig normal. Da waren die Werte seit 2 Wochen wieder die ganze Zeit normal. Das kam von einer Op.
Sie sollte nur das Nierendiätfutter eine weile weiter fressen. Ihr war zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr schlecht.

Ich habe nur gesagt, das unsere Hündin kein Futter frisst, welches sie nicht mag. Egal wie groß ihr hunger ist. Z.B. dieses Nierendiätfutter. Sie wäre lieber verhungert als das Futter zu fressen. Troz das sie sehr großen hunger hatte.

Lg
Sacco

Woher weißt du das?

Du hast es drei Tage ohne Überzeugung und mit Sorge mit einem Futter versucht, dass die meisten Hunde gruselig finden.

Es gibt zwei Dinge: 1. Dem Hund zugestehen, dass er etwas nicht oder besonders gerne mag - bin ich ganz großer Freund von. 2. Mäkler - da geht es um ein ganz anderes Prinzip.

Wenn ein Hund gut frisst und dann plötzlich nicht mehr, dazu noch ein Teenager ist, dann würde ich 1. zum Arzt, körperliche Ursachen ausschließen und 2. knallhart das Anti-Mäkel-Programm durchziehen. DANACH (!!!) wenn er wieder frisst, kann ich ja lustig auf was anderes umstellen. Nur das Prinzip nicht mit dem "eigenen Gusto des Hundes" verwechseln.

Und das Ganze gilt natürlich NUR für gesunde Hunde.

Ich gebe Pakwerk recht - ich glaube, alle die so schreiben kennen keine echten Mäkler. Mein Pepe damals hat mich wirklich und ehrlich wahnsinnig gemacht damit. Ich war echt am Boden. Ich wusste nicht mehr, was ich diesem Haut-und-Knochen-Rippen-Hundchen NOCH alles kochen sollte, damit er was isst. Ich hatte Angst, er verhungert wirklich. Als gar nichts mehr ging habe ich mich schließlich entschlossen, hart zu bleiben. Der Hund war schwerst untergewichtig da schon. Hat noch 7 Tage durchgehalten und gar nix gefressen. Dachte schon, jetzt muss er an die Infusion.

DANN hat er gefressen. Und zwar wieder alles und seitdem hat er wieder alle bekommen, was er auch gerne mag. Wenn es mal sein musste, hat er aber auch TroFu gefressen.