Mein Hund mag kein Trockenfutter mehr??

  • Mal abgesehen davon das jeder selber entscheiden muss was er seinem Vierbeiner zu mampfen gibt; was spricht dagegen auf Nassfutter umzustellen?
    Ich habe auch eine ganze Zeit morgens TF und abends entweder NF oder roh/gekocht gefüttert.
    Dann bekam das Hundetier eine Magenschleimhautentzündung und durfte eine ganze Zeit nur Schonkost bzw. Nassfutter fressen.
    Dabei bin ich jetzt geblieben und die Euphorie mit der Hund sich aufs Mampf stürzt ist schön mit anzusehen.


    Ich persönlich hätte auch keine Lust ständig die immer gleichen trockenen Brömmel zu essen, ist ja auch einfach unnatürlich! ;)

  • Zitat

    Das es so wie bei dir ober etwas heller steht und ich kann unten meine Antwort schreiben?



    Du meinst wohl das Zitieren.



    Einfach beim Beitrag, welches Du zitieren willst, auf Zitat drücken,
    dann kannst Du direkt unterhalb von [ / quote ] (die Abstände mache ich jetzt absichtlich so, damit das System nicht meint, dies hier wäre Zitatende) weiter schreiben.



    Beim Beitrag weiter vorne fehlte bei Dir der Rest von quote und ], darum hatte es nicht geklappt.
    Das werde ich jetzt eben korrigieren, damit es richtig aussieht.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Ich würde einem Mäkler keine Mahlzeit Nassfutter hinstellen.
    Das gibt einen dürren Hund, der sich dann nur mit dem Nassfutter über Wasser hält.


    Es geht nicht um trockene Bömmel oder nicht.
    Genügend Hunde bekommen schnell heraus, dass es bei entsprechendem Verhalten
    a) Aufmersamkeit
    b) immer etwas anderes gibt.


    Das Ergebnis sind untergewichtige Hunde, die trotz Versorgung wie in einem 5 Sterne Restaurant andauernd nicht fressen.
    Das ist Stress für den Hund und Stress für den Besitzer.


    Persönliche Statistik hier:
    Die meisten fressen nach 5 bis 6 Tagen.
    Einige treiben es etwa 9 Tage.
    Nach 12 bis 14 Tagen fressen alle.


    Je mehr und je länger sie mit dem Verhalten durchgekommen sind, desto länger dauert auch die Phase der Verweigerung.
    Und dabei ist es völlig unerheblich, ob man Trockenfutter, Dose, Barf, Selbstgekochtes oder das eigene Mittagessen hinstellt.

  • Irgendwie ärgert mich diese Haltung "Der Hund muss DAS fressen egal wie lange das dauert bis er nachgibt" massiv.


    Meine Güte, können wir unseren Vierbeinern nicht zugestehen, dass auch sie nicht alles mögen und dass sie gerne fressen sollen! Was in aller Welt ist daran verwerflich? :???:


    Ein Hund der kein TF mag ist in meinen Augen sogar ein sehr schlauer Hund. Wie kann das fressen von so Trockenzeug tag ein tag aus Freude bereiten?


    Gib deinem Hund nur das Nassfutter und schau wie er es annimmt. Ich könnte schwören, er frisst dann wieder mit viel Spaß.


    Edit: 9 Tage den Hund hungern zu lassen ist Tierquälerei und in meinen Augen völlig sinnbefreit.
    Die armen Tiere :/ .


  • Ich finde das sehr pauschal - zu pauschal.


    Wenn meinem Hund ein Futter nicht schmeckt, warum soll er es dann mit aller Gewalt fressen? Ich würde dann ein anderes Trockenfutter geben und kein Nassfutter/Barf, aber ich würde ihm schon ein oder zwei weitere Sorten anbieten.


    Meine mag auch kein Wolfsblut, Platinum hingegen frisst sie gerne. Soll ich sie jetzt 12 bis 14 Tage hungern lassen, weil ich will, dass sie Wolfsblut frisst? Ich würde jetzt allerdings kein neues Futter anbieten, würde sie plötzlich verweigern, weil ich weiß, dass sie Platinum gerne frisst. Allerdings wechsle ich hier die Sorten auch ab.


    In meinen Augen haben Hunde genau so ein Recht auf leckeres Fressen und Abwechslung wie wir.



  • So sehe ich das auch..
    Ich finds irgendwie gemein, nen Hund so zum fressen zu zwingen..
    Essen ist doch so ein sinnliches Erlebnis.. Ich fänds echt unschön, wenn meine Hündin jeden Tag mit gesenktem Kopf zum Napf kriecht und nur so viel frisst, das sie nicht verhungert..


    ist doch viel schöner, wenn sie sich schon beim Anblick des Napfes sooo freut, das sie kaum noch still sitzen kann.

  • Ihr kennt offensichtlich keine Mäkler. :D


    Da ist es völlig egal, was du hinstellst, der Hund frisst es nur ein paar Tage und dann nicht mehr.


    Eine Mäklerkarriere beginnt so:


    Hund mag sein Essen nicht mehr,
    Hunde bekommt neues.
    Nach einiger Zeit geht auch das nicht mehr,
    ein neuer Wechsel folgt.
    Die Abstände, bis Hund verweigert werden immer kürzer.
    Bald bieten die Besitzer erste jeden Tag, dann mehrmals am Tag die unterschiedlichsten Leckereien an.
    Mal frisst Hund, mal nicht.
    Hund ist zu dünn und die Besitzer ständig in Sorge.


    Und diesen Kreis lässt man erst gar nicht entstehen, wenn man seinem Hund diese Möglichkeit nicht gibt. Dann kann man jeden Tag etwas anderes geben der tolle Leckerchen, und Hund verweigert sein Fressen trotzdem nicht.
    Mäkelt er erst richtig, kommt man anders aus diesem Teufelskreis nicht mehr raus.


    Ich habe jetzt schon so oft Hunde übernommen, die ein Drittel zu wenig wogen und jeden Tag tollste Menüs verweigerten.
    Danach fressen sie und können problemlos verwöhnt werden. Sie erreichen ihr Normalgewicht und man muss sich nicht um jedes Leckerchen Gedanken machen, weil es dazu führen könnte, dass der eh zu dünne Hund nicht mehr frisst.

  • Nein, ich kenne auch keine Mäkler. Aber bei meiner Hündin ist es schon ein Unterchied, was im Napf ist.
    Da unterscheiden sich die Reaktionen schon stark..


    Und ich fütter ihr eben lieber das, was ihr besser schmeckt. Das gönne ich ihr ;)

  • Pakwerk: Ja aber das ist doch völlig am Thema vorbei :???: .


    Der Hund um den es geht ist kein Mäkler sondern mag einfach nicht sein TF mehr fressen. Das ist doch nichts dramatisches. Die TE sollte dies ihrem Hund nachsehen, und eben morgens UND abends nass füttern dann ist doch alles gut.


    Von einem richtigen Mäkler war doch nie die Rede :???: .

  • Und warum soll man genau diese Karriere jetzt riskieren?


    In wenigen Tagen hat man das ausgestanden und danach wird keine Probleme mehr geben, wenn man dann öfter mal etwas anderes füttert.


    Wozu riskieren, dass Hund sich genau so entwickelt, wie es viele Hunde tun?
    Danach ist der Stress für alle Beteiligten viel größer.

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