Pony in der Gartenlaube?

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    Ganz ehrlich? Wenn sich jemand die Muehe macht für ein Shetty ,das man ja in dem sinne für nix "gebrauchen" kann ausser als Rasenmaeher, gut zu versorgen. Und wenn es ordentlich aussieht und die Hufe in Ordnund sind. Dann macht sich derjenige auch Gedanken um sein Tier und ich würde jetzt nicht an ne Form von Tierquaelerei denken.



    Also nur weil man als Erwachsener ein Shetty nicht reiten kann, heißt das doch nicht, das ich es nicht ebenso gut versorgen sollte wie ein reitbares Pferd!


    Im übrigen finde ich für ein Herdentier eine langfristige Einzelhaltung sehr wohl tierquälerisch.





    Aus dem Grund finde ich die Idee mit dem Nachfrage auch gut und vielleicht ergibt sich ja im Gespräch das es nur vorübergehend alleine ist/zu wenig Auslauf hat und es bald wieder Gesellschaft und ein größeres Stück bekommt :D

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    Ach? Und mit welcher Begründung stehen dann noch die ganzen Top-Turnierpferde wie Totilas und Co in absoluter Einzelhaltung?


    Und die ganzen schäbigen Reitstelle, die nur Boxenhaltung anbieten?


    OT
    Aus demselben Grund warum zahlreiche Sporthunde im Einzelhaft oder Zwingerhaft gehalten werden und nur zum Training rausgeholt werden: Damit sie Dampf im Arsch haben und heiß aufs Arbeiten sind... Traurig aber wahr.
    OT Ende

  • Was willst du mir denn damit sagen? Hab doch nix gegenteiliges gesagt.


    Ich meinte ja nur: wenn einer offensichtlich Geld, Zeit und Arbeit investiert obwohl er es nicht in dem sinne gebrauchen kann. Dann ist es ihm offensichtlich nicht egal.


    Und ohne das Pferd zu kennen weiss man nicht wirklich wie Artgenossen tauglich es ist. Gibt Pferde die kannste nirgendwo dabeistellen.
    Bzw was mir bei Shetty noch eher einfallen würde. Es gibt Shettys die kannste nur hinter Meterhohe Mauern stellen. Die brechen nämlich überall aus :/ Kannte mal eins das am Ende verkauft werden musste weil es durch jeden jeden jeden Zaun raus ist und grundsätzlich mitten auf der Straße stand :/ Es musste dann weg den dem Besi war das Risiko einfach zu groß. Es steht heute in Holz

  • Auch das mit dem anschnauzen bei dem Pony würde ich jetzt nicht so eng sehen.


    Ich habe Paula auch schon mal angeschnauzt, weil sie beim gehen MICH " blockiert " hat und ich beinahe auf die
    Fr…. :censored: gefallen wäre :D Und Paula wiegt weniger als ein Pony :D


    Frag lieb, nett und dumm nach ( das können wir Frauen ja besonders gut :ops: ) und dann mal schauen was er sagt. Irgendein Grund liegt bestimmt vor, dafür ist es zu gepflegt ! Man sollte jetzt nicht spekulieren !


    Lg.

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    Welche Verordnung?


    Die Leitlinien zur Pferdenhaltung, genauere gesetzliche Definitionen gibt es nicht. Das sind lediglich Empfehlungen, wie ein Amtvet beurteilen kann, ob die Haltung ok ist. Sie sind nicht verpflichtend wie ein Gesetz oder eine Verordnung.


    Und die geforderte Kontakt unter Pferden betrifft nur den Aufbau von Ställen, wo mehrere Pferde stehen. Ein einzeln gehaltenes Pferd hat logischerweise keinen Kontakt und muss den auch nicht haben. Niemandem wird vorgeschrieben, dass er mehrere Pferde besitzen muss oder sich zur Haltung zusammenschließen. Das ist nicht anders als bei Hunden. ich darf einen Hund im Zwinger halten, habe ich mehrere, dann ist die Gruppenhaltung oder zumindest Sichtkontakt vorgeschrieben.

  • Ich finde es auch toll, dass du dir Gedanken machst und schließe mich voll und ganz dem Plan "naiv nachfragen" an! :gut:


    Kannst uns ja mal berichten, wie das Gespräch lief! Die Haltung ist sicher nicht optimal, aber es scheint als würde der Besitzer das beste draus machen! Bei uns im Dorf ist auch vor einigen Wochen eine 40-jährige Ponystute verstorben und ihr Sohn, mit dem sie jahrelang zusammen stand, steht jetzt auch vorrübergehend alleine, einfach weil der Besitzer noch keine andere Lösung gefunden hat. So etwas ist sicherlich keine Dauerlösung, aber man kennt eben die genauen Umstände nicht! Uns besser als Totilas hat er es, so wie das klingt, alle mal...


    LG

  • Zitat

    Was willst du mir denn damit sagen? Hab doch nix gegenteiliges gesagt.


    Ich meinte ja nur: wenn einer offensichtlich Geld, Zeit und Arbeit investiert obwohl er es nicht in dem sinne gebrauchen kann. Dann ist es ihm offensichtlich nicht egal.


    Und ohne das Pferd zu kennen weiss man nicht wirklich wie Artgenossen tauglich es ist. Gibt Pferde die kannste nirgendwo dabeistellen.
    z




    Für mich las es sich so, als müsste man für ein Pferd das man, egal aus welchen Gründen nicht mehr "gebrauchen" kann, nicht die bestmögliche Unterbringung wählen - offensichtlich hab ich Dich falsch verstanden, Sorry! ;)
    Und das er investiert - nun das sehe ich als Selbstverständlichkeit an - denn er wußte das er ein Shetty nicht reiten kann als er es sich anschaffte.... :???:


    Aber auch wenn ein Pferd nicht verträglich mit anderen ist MUSS mindestens Sichtkontakt zu Artgenossen gewährleistet sein und aus dem Grund ist es für mich nahe an der Tierquälerei, wenn es denn ein Dauerzustand sein sollte!

  • Es gibt Verordnung, was gegen die Haltung von landwirtschaftlichen Haus- und Nutztieren in einer "Wohngegend" ist...hier gabs erst gerade so ein Drama in einem Dorf, wo eine Familie zwei Ponies in der "Garage" mit (großem) Garten als Weide genutzt hat. Selbst wenn an Quadratmetern und Versorgung alles okay ist. hat glaube ich auch was mit den Geruchs-Emissionen zu tun, da gibts ja jetzt auch so fiese Bau-Verordnungen. Und wenn die Fläche nicht als landwirtschaftliche Nutzfläche ausgeschrieben ist, kann die Tierhaltung verboten werden.

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