Hundi frisst nicht und erbricht Wasser

  • Zitat


    Man könnte mit Infusionen die Nieren spülen was stationär gemacht werden muss und dann würde
    täglich ein Blutbild gemacht. Kosten : 1000€ pro Tag ,natürlich ohne Garantie dass sie Gesund wird.


    Jerry hatte letztes Jahr auch akutes Nierenversagen und war übers Wochenende (von Samstagvormittag bis Montagvormittag) stationär in der Tierklinik, er bekam während dieser Zeit Infusionen, es wurden eine Sonographie und Röntgenaufnahmen gemacht und 2 x ein Blutbild. Ich habe incl. der noch mitgegebenen Medikamente 700,- Euro dafür bezahlt.
    Also 1000 Euro pro Tag sind da schon sehr hoch. Da würde ich mich nochmal auf jeden Fall anderweitig erkundigen. Vielleicht kann auch eine Tierarztpraxis die Infusionen verabreichen, die werden wohl auf jeden Fall notwendig sein.
    Ich wünsche euch alles Gute!

  • Danke für eure zahlreichen Antworten.
    Die Ärztin in der Tierklinik sagte mit allen Untersuchungen und Medikamenten
    kommen leicht 1000€ pro Tag auf sie zu.
    Ich will morgen früh unsere Haustierärztin anrufen und fragen ob man die
    Infusionen nicht auch Ambulant geben kann.
    Viel Hoffnung besteht trotzdem nicht, ich habe im Internet von Leuten gelesen
    die haben Infusionen für viel Geld geben lassen und 14 Tage später ist der Hund doch gestorben.


    Gruß

  • Zitat

    es tut mir so sehr leid :tropf:
    Ja, frag noch mal Deinen TA. Mir kommen die Kosten auch sehr hoch vor.
    Überlege genau und tu das Beste für den Hund .
    Lg.


    Das werde ich tun...Danke euch allen

  • Diese mist Nieren...


    Mein Connor ist mir daran letztes Jahr mit nichtmal 5 Jahren eingegangen. Verdacht "Leptospirose". Ihm gings minütlich schlechter so dass ein Transport nach Bern oder Mönchengladbach (zur Dialyse) nicht mehr tragbar gewesen wäre :/ Zudem Kosten von 15.000 € aufwärts mit ungewissem Ausgang (die Werte waren so schlecht, dass er selbst mit Dialyse vielleicht 5 % Chance gehabt hätte, wenn überhaupt).


    Wir haben für einen Tag Intensivstation gut 700 € gezahlt (da war keine Nacht dabei, denn wir haben nach 12 Stunden aufgehört zu kämpfen, dem Hund zuliebe, der trotz Wärmelampe nur noch 34 Grad Körpertemperatur hatte und nichtmal mehr den Kopf heben konnte).



    Aber: eine Bekannte hatte Anfang letzten Jahres auch einen Hund mit Nierenversagen. Sämtliche Ärzte hatten ihn aufgegeben weil die Werte so schlecht waren (Hund konnte aber noch laufen). Sie hat zusammen mit ihrer Chefin (TÄ) den Hund zu Hause behandelt mit Infusionen en masse und er ist tatsächlich wieder fit und die Nieren funktionieren wieder einwandfrei.



    Ich drücke euch ganz dolle die Daumen, dass sich das Blatt nochmal wendet!

  • auweia...
    die kosten erscheinen mir auch sehr hoch...und das bei einem wirklich kleinen hundi.
    besprich das erst mit deiner tierärztin. ich drücke euch ganz fest die daumen.

  • Hier werden alle Daumen und Pfoten gedrückt!


    LG, Lena mit Barney



  • Die Daumen drücke ich auch ! Auf jeden fall ! Diese Diagnose ist erschreckend und tut mir unendlich leid :tropf:


    Ich will es nicht schreiben, mir zittern dabei die Hände, ich habe lange überlegt ob ich es schreibe.Es tut mir wirklich leid, aber man muss auch realistisch bleiben : Der kleine Hund ist sehr krank und schon sehr geschwächt.
    Die Maus ist 13 Jahre alt und wiegt nur noch 1,9 kg. Wie soll sie diese ganzen Behandlungen noch weg stecken ?
    Ihr denkt jetzt bestimmt: Wie kann sie nur ! Aber ehrlich, tut man diesem kleinen Hund einen gefallen, wenn man
    diese Behandlung durchzieht ? Trennung ist schwer, ich musste auch schon 2 gehen lassen und Trauer immer noch.
    Aber ich wusste, wann es soweit war und sie hatten kein Leiden oder ein egoistisches am Leben erhalten meinerseits verdient.


    Ich möchte mich für meine Worte entschuldigen und es tut mir wirklich sehr sehr leid :tropf:

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