Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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das tun aber nicht alle. Besser gesagt die wenigsten. Weder in der BuS noch außerhalb.
Ich finde die Leinenpflicht sinnvoll, sowohl in Ortschaften als auch in der BuS. Inclusive Strafe. Anders lernen es die meisten wohl nicht. - Vor einem Moment
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Im Endeffekt kommt man den meisten Leuten leider nur mit Verboten rum.
Meine Hunde dürfen nicht ins Unterholz und ich lege Wert darauf das sie generell die Wege nur verlassen wenn ich das freigebe... allein schon weil begehbare Wiesen usw Fährtengelände sind
Ich hab mir dafür aber auch schon sagen lassen dürfen das meine Hunde arm dran sind.
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das tun aber nicht alle. Besser gesagt die wenigsten. Weder in der BuS noch außerhalb.
Ich finde die Leinenpflicht sinnvoll, sowohl in Ortschaften als auch in der BuS. Inclusive Strafe. Anders lernen es die meisten wohl nicht.Dann aber bitte so konsequent, dass die Leinenpflicht ganzjährig überall gilt :)
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Regelmäßige Kontrollen auf die bestehende Leinenpflicht können tatsächlich helfen, aber damit straft man halt auch die Hunde und HH ab, die sich bemühen weder Mensch noch Tier zu belästigen und ihren Hund so führen, dass er eben keine Probleme macht.
Ich sehe das ja hier bei uns. Ich wohne am Stadtrand. Hier war die inoffizielle Hundewiese jahrzehntelang gut besucht. Überall waren Tutnixe, die in einen reingerauscht sind, weshalb ich irgendwann aufgehört habe hier spazieren zu gehen.
Seit letztem Sommer fährt die Polizei hier regelmäßig Streife und zeigt scheinbar inzwischen auch an, statt nur abzumahnen.
Die Folge - Tutnixe findet man kaum noch, überhaupt kaum noch freilaufende Hunde. Die meisten sind inzwischen angeleint und die paar, die es nicht sind, werden oftmals bei Sichtung tatsächlich angeleint.
Das ist positiv!
Andererseits muss ich jetzt auch ständig auf der Hut sein bzw. Frodo läuft dann meist eh mit MK, wenn wir hier gehen und Finya muss an der Flexi bleiben, weil die mit MK einfach nicht laufen kann, warum auch immer.
Das tut mir sehr Leid, weil das eins der wenigen Gebiete war, wo sie immer freilaufen konnte.Wir können uns hier ja noch glücklich schätzen, dass die Hunde mit MK frei laufen dürfen. Das ist zwar einschränkend, aber besser als nichts.
Wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, wüsste ich nicht, was ich mit meinem kleinen Rennpferd machen würde. -
Dann aber bitte so konsequent, dass die Leinenpflicht ganzjährig überall gilt :)
In der BuS geht es nunmal gerade um brütende Vögel oder andere Tiere mit Babies, die ungeschützt in Feldern/Wegesrändern liegen und nicht aufgescheucht/verschreckt werden sollen.
Und das passiert nunmal auch, wenn Hunde ständig in Wiesen, Unterholz und weit über die Wegränder hinaus rumrennen.
Ich kann verstehen, dass dann irgendwann Verbote und Strafen kommen, denn ich kenne genügend Leute, die ihre Hunde überall toben und rennen lassen.
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Ach ich weiß schon was eine Brut- und Setzzeit ist, aber danke
Ich mein das auch gar nicht ironisch mit der ganzjährigen Leinenpflicht. Wäre deutlich konsequenter und effektiver. Denn dann wäre es wenigstens nicht so, dass wildernde Hunde 9 Monate lang keinen interessieren, aber drei Monate im Jahr dann auch unkomplizierte Hunde „zum Wohl der Wildtiere“ angeleint sein müssen
So wie bei Oregano wäre mein persönlicher Traum. Leinenpflicht, die dann auch bei nicht Einhaltung sanktioniert wird, wenn die Hunde ein problem darstellen
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Meine Hunde dürfen auch nicht vom Weg ab. Weder ins Feld noch in den Wald. Ausser nach ausdrücklicher Erlaubnis. Ganzjährig. BuS gibt es glaub in Ö nicht wirklich. Nur die Bitte aufzupassen lese ich öfter an waldeingängen
Probleme hatte ich hier weder mit Bauern noch mit den Jägern. Es wird nett gegrüßt und fertig.
Meine Hunde sind aber immer in meinem direkten Wirkungsradius und ich lasse sie nicht über fremde Felder oder im Unterholz rumballern. -
In der BuS geht es nunmal gerade um brütende Vögel oder andere Tiere mit Babies, die ungeschützt in Feldern/Wegesrändern liegen und nicht aufgescheucht/verschreckt werden sollen.
Und das passiert nunmal auch, wenn Hunde ständig in Wiesen, Unterholz und weit über die Wegränder hinaus rumrennen.
Ich kann verstehen, dass dann irgendwann Verbote und Strafen kommen, denn ich kenne genügend Leute, die ihre Hunde überall toben und rennen lassen.
Das Problem ist nur, dass der Leinenzwang in der BuS so sinnlos ist, weil er genau das – also Hunde im Unterholz, abseits der Wege, mitten in Gelegen von Bodenbrütern, etc. – gerade nicht verhindert. Das Einzige, was verhindert wird, ist das unkontrollierte Hetzen – was nach nds. Hundegesetz eh schon das ganze Jahr unter Strafe steht, dafür hätte es also nicht die Regelung zur BuS gebraucht.
Bei uns ist überall Leinenzwang, aber die Leinenlänge ist nicht vorgeschrieben, d.h. ich könnte (und es gibt genug Leute, die das tatsächlich tun) mit 20m langer Schleppleine am Hund kreuz und quer über Wiesen und durch den Wald laufen. Ist nicht verboten, kann der Jäger/Förster zwar aufklären und den HH bitten, das zu unterlassen, aber wenn jemand Lust darauf hat, seinen Hund neben dem Weg mit der Leine dran durchs Unterholz brechen zu lassen, kann man ihm das in den allermeisten Fällen nicht verbieten. Schutz für irgendwelche Wildtiere durch Leinenzwang? Eher weniger. Aufgescheucht und/oder plattgetrampelt werden die trotzdem.
Ich hab' das an anderer Stelle im Forum schon mal erzählt, aber es wäre so viel sinnvoller, wenn es für die BuS ein für alle (!) geltendes Gebot gäbe, auf den Wegen zu bleiben – Hundehalter, Hunde, Waldkindergartengruppen, Mountainbiker, Wanderer, etc. Das könnte man dann auch gerne kontrollieren und Verstöße mit empfindlichen Geldbußen belegen, das fände ich absolut verständlich und fair.
Bei meinen Eltern in der Nähe gibt es sowas ähnliches schon – da haben sie eine sog. Wildruhezone. In der darf man die Wege nicht verlassen, aber solange man nix kaputt macht und nicht stört (... was ja eigentlich selbstverständlich sein sollte!), darf man den Teil des Waldes trotzdem zum Spaziergang nutzen, muss seinen Hund dort auf dem Spaziergang nicht anleinen, darf dort mit dem Fahrrad fahren, usw.
Solche Gebiete auszuweiten, die Bevölkerung über den Nutzen zu informieren und Fehlverhalten dort zu kontrollieren und zu bestrafen – das wäre doch viel sinnvoller als pauschal 'nen flächendeckenden Leinenzwang zu verhängen, der den eigentlichen Zweck, nämlich Schutz der Wildtiere, sowieso nur unzureichend erfüllt.
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Hat mal einer den Brütern das mit der Zeit erklärt?
Letztes Jahr wars hier so mild das die schon im März gebrütet haben, was die BUS ab April ja unfassbar sinnvoll macht...Ne ganzjährige Leinenpflicht. Ja danke. Ein Leben an der 2 Meter Leine ist doch echt nicht erstrebenswert. Dann können wir die Hunde auch mit Katzenklo und Laufband nur noch drinnen lassen.
Die meisten Menschen haben eben keinen Garten oder Vereinsgelände um ihren Hunden da wenigstens Freilauf zu gewähren.Sorry, das hier ist wieder so typisch DF. 98% der Hunde und Halter da draußen entsprechen eben nicht diesem Standard.
Da ist weder der Hund zu 100% erzogen noch ist der Halter so allumfassend informiert und überhaupt.
Es gibt sogar genug die überhaupt nicht wissen das es die BUS gibt. Hier kriegt mans nur mit wenn man die Zeitung liest oder explizit danach googelt. Wer aber vorher noch was davon gehört hat, der weiß davon halt nix.
Die Leinenpflicht im Wald wird auch nur durch ein einziges Schild an einem der 5(!) Waldeingänge angezeigt. Da wundert es mich nicht das viele ihre Hunde da laufen lassen, weil sie es schlicht nicht wissen.Und dann gibts halt noch die unverbesserlichen Idioten, aber die gibts ja leider überall.
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Hier sind überall Schilder.
Ich hab noch keinen „Eingang“ auf Feld oder Wiese gefunden ohne Infoschild - Vor einem Moment
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