Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Ich reihe mich hier auch mal ein als Neuling unter den Mehrhundhaltern, wenn ihr nichts dagegen habt.
Da wäre zunächst Pino, Kurzform für Pinocchio, ca. 6-7 Jahre alt, ursprünglich aus Rumänien, mit
großemkleinen Sockenschuss und ganz viel Clown im Frühstücksnapf. Wir haben ihn jetzt 2,5 Jahre und auch wenn einige Baustellen wohl immer bleiben werden (was in erster Linie an uns Menschen liegt), kommen er und ich meistens gut aus miteinander. Er hat halt manchmal seinen eigenen Kopf und eine gute Portion Jagdtrieb und Streunergene abbekommen.
Nummer Zwei ist der Troll. Ist aus Polen in ein deutsches Tierheim gekommen und war dort dann ein Rückläufer, weil er sich nach kurzer Zeit von den neuen Besitzerin nicht mehr anfassen ließ, Ressourcen verteidigte, usw. Wir hatten ihn eigentlich nur als Pflegefall, weil er im Zwinger überhaupt nicht klar kam. Da die Chemie zwischen Pino und Troll sofort gestimmt hat und er hier seine Aggressionen stetig abbaut, darf er jetzt aber weiterhin auf Probe bleiben und ist zunächst aus der Vermittlung.Pino und der Troll verstehen sich sehr gut. Bei Pino ist es schon immer so, dass Hunde, die er mag bei ihm Narrenfreiheit haben. Hunde, die er hasst, dürfen hingegen nicht mal atmen
. Dazwischen gibt es nicht viel. Er ist zum Glück super unkompliziert bei Ressourcen und akzeptiert auch kleinste Warnungen vom weißen Ungeheuer. Dem sind solche Sachen nämlich super wichtig. Vor allem Futter. Er wird aber mit jedem Tag lockerer und inzwischen kann ich beiden zusammen Leckerlies geben
Unterwegs ist der Troll noch mit Maulkorb (weil er alles fressen will, aber noch nicht wieder her gibt) und Leine gesichert.
Gestern waren meine Schwester und ich mit beiden Hunden im Wald. Pino frei und der Troll an der Schleppe. War so ein cooles Gefühl mit zwei Hunden unterwegs zu sein - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Ich fände ja auch, vier bis fünf Jahre Unterschied ideal, auf jeden Fall aber ausreichend Abstand, dass der jeweils neuste Hund in ein funktionierendes Rudel integriert werden kann...
Meine Älteste, Sheela, ist 13+, gefolgt von Kenzie, die wird im Juni 10. Den Abstand zwischen den beiden fand ich schon ziemlich gut, wenngleich die zwei nun gerade meine "Alten" sind...
Tattoo ist 5 1/2 und kam dazu, als Kenzie ihre gröbsten Baustellen hinter sich hatte. Eigentlich wollte ich auch gar keinen vierten Hund, ABER Mit Aivy kam jetzt noch mal was ganz Junges hinzu (morgen 6 Monate alt), weil ich den Abstand zwischen Tattoo und dem nächsten Hund nicht zu groß werden lassen wollte.
Im Moment harmoniert das auch im Hinblick auf Beschägtigung, Auslastung und Spazierengehen auch ganz gut, mein gutes altes Mädchen schafft unsere (eigentlich täglichen) "großen" Runden (5+ Kilometer) noch sehr gut und ist zwischendrin auch immer noch mal zu einem Späßchen aufgelegt. Diese großen Runden haben allerdings die letzten vier Monate eher selten und wenn, dann ohne den Zwerg stattgefunden. Zwergi wird jetzt allerdings gerade an größere Runden gewöhnt. Sonstige Auslastung und Beschäftigung erfolgt indivuell und dem Anspruch des jeweiligen Hundes angepasst. So bekommt Sheela gelegentlich ein paar Fährten gelegt oder die eine oder andere kurze Clickereinheit. Die anderen Mädels machen Sport oder UO oder eben auch Clickern, je nach Bedarf. Sheela kommt übrigens sehr gut mit dem Zwerg zurecht, sie stutzt ihn ggf. mal kurz und hat dann wieder ihre Ruhe. Ihre Lieblingsliegeplätze verteidige ich allerdings für sie, weil dafür ist sie einfach zu brav
.
Zum Thema "Tod" und alte(r) Hund(e):
Spoiler anzeigen
Angst habe ich übrigens eher vor dem Tod(Unfall, Krankheit...) einer meiner "mittleren" Mädels, weil das ein Loch in der "Rudelmitte" reißen würde, welches, glaube ich, eher schwer zu "stopfen" ist (falls ihr wisst, was ich meine). Mit dem Tod von Sheela habe ich mich die letzten eineinhalb Jahre sehr intensiv auseinander gesetzt, hatte sie doch zwei schwere OPs und nach wie vor einen wie auch immer gearteten Knoten auf der Leber, was natürlich nicht heißt, dass mich ihr Tod nicht schwer treffen wird , zumal sie im Moment so unglaublich "so wie immer" ist(ein blödes Thema...).
Übrigens fand ich den Schritt von zwei auf drei Hunde deutlich anstrengender als den von einem auf zwei. Der auf vier ist allerdings kaum zu toppen
. Und in der Tat, die Gesundheitsvorsorge bei vier Hunden ist - gelinde gesagt - kostspielig
.
Grüße
Bea -
Ja, das hört man ja öfters - ich hab aber solche Konstellationen auch schon erlebt, wo die Besitzer das genau so gesagt hätten, der alte Hund aber sichtlich dauergenervt und überfordert war. (Das trifft auf Deine bestimmt nicht zu - aber manche reden sich das dann sicher auch schön, weil was will man denn tun sonst?)
Sonny ist der erste Hund unseres „Rudels“ und hat mit noch keinem der anderen so nett und gleichberechtigt gespielt, wie jetzt mit Juri.
Der Verlust von Gizmo sitzt noch bei allen tief, aber dass es Sonny jetzt wieder so gut geht, haben wir Juri zu verdanken, der einfach ein toller Kerl ist.
Unsere Hunde sind zwischen 1-9 Jahre alt... und trotzdem hat uns ganz plötzlich einer viel zu jung verlassen müssen. Bei einem alten Hund ist es einfacher, man kann an seine Vernunft appellieren, dsss der Hund ein langes und schönes Leben hatte...
Achso und zu „was soll man tun?“: Management betreiben und den genervten Hund schützen.
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Mal aus Interesse.
Was wäre die "Höchstgrenze" was ihr an Hunden haben und händeln wollt bzw könnt?Weil diese Woche sind meine Eltern ja im Urlaub und ich habe mir extra Urlaub genommen um den Zoo zu versorgen. 5 Hunde, 2 Pferde, 2 Papageien und Fische
Im Verhâltnis zu dem was wir früher hatten ist es heute wenig, aber mir als Einzelperson reicht es seehr. Man merkt schon deutlich, dass wir sonst zu dritt bzw mindestens zu zweit sind.
Ich bin 2x mit allen Hunden gleichzeitig gelaufen. Das ging nach dem Motto :" Ruhigen Weg suchen und beten das keiner kommt"
Ansonsten teile ich und gehe mit 2 bzw 3.Ich habe festgestellt, dass 3 Stück für mich die "Wohlfühlgrenze" ist
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Meine Grenze sind 4 (kleine!) Hunde. Bei größeren Hunden 2.
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2, ich bin mit den beiden Knallköpfen gut ausgelastet. Timo würde maximal 3 Hunde halten wollen.
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Meine Grenze ist erreicht
1 grosser, 2 kleine Hunde.
Alternative: 2 grosse Hunde.Klar, ich hätte gerne noch x verschiedene Rassen hier - und für alle nacheinander reichen meine paar Lebensjahre wohl nicht aus.
Aber mehr sollten wir aus Vernunftsgründen nicht ins Haus holenWenn ich da an meine Bekannte denke....15 Stück, kein TH / Züchter
Gut, die muss quasi nicht arbeiten und ist 24h mit Hundedingen beschäftigt....aber ich würds auch dann nicht hinkriegen.
Aber sie macht das echt super, allen gehts gut und alle kriegen ihre Qualitätszeit. -
Ich komme mit zwein jetzt schon an meine Grenze
Liegt aber sicher erstens an meiner fehlenden Erfahrung, zweitens daran, dass die Hunde nicht ganz ohne sind und drittens wohnen wir sehr städtisch. Mit fünf Hunden den Gehsteig lang laufen stelle ich mir stressig vor
Wären Pino und der Troll kleiner (unter 12kg) und leichtführiger, wäre evtl. noch ein dritter drin. Mehr aber nicht.
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15 ?
O.k.ich sag nix mehr
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15 ?
O.k.ich sag nix mehr
Hahaha ja - jedem das seine, gell
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