Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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@ Oregano
Für mich liest sich das, als wäre die Frustrationsteranz recht klein. Parallel würde ich da ganz gezielt daran arbeiten.
Immer in kleinen Minuten-Einheiten, und so dass er mitdenken kann. Also nicht total im Stress und fiepen ist.Ich würde auf jeden Fall nicht nur die Situationen beim rausgehen üben. Sondern das alles im Alltag kreativ einfliessen lassen.
Und die Hündin nicht mehr rufen zu Hause. Hol sie, bind sie an damit sie nicht mehr anhauen kann. Fertig. Ruhe. Sonst konstruierst du zusätzliche Hektik. Das muss vermieden werden.
Im Alltag ganz oft die Hunde zB parallel „arbeiten“. In Ruhe warten üben wenn du (für sehr kurze Momente) etwas mit dem anderen Hund machst.
Und sehr sehr viele klare Anweisungen geben. Ruhe konditionieren.
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Hi,
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@Lendril
Ja, haben wir, aber ich glaube es ist für ihn draußen eher ungeeignet, weil er sich nicht gerne ablegt, wenn der Boden nass/hart/steinig/kalt/heiß/whatever istDa sollte ich vielleicht nochmal was Neues aufbauen.
Ich würde schauen dass ich den Hund ruhig bekomme bevor es raus geht. Und beim gassi bevor ich ihn ableine auch drauf schauen dass er eine Weile ruhig an der Leine läuft. Über drüber losrennen lassen pusht viele Hunde noch zusätzlich.
Das würde ich gerne machen, aber sobald ich mit beiden gehe, klappt das aus irgendeinem Grund eben nicht und ich kann nicht immer getrennt rausgehen, dafür habe ich im Alltag keine Zeit.
Ja, das mache ich jetzt eh auf den großen Runden.
Allgemein gibts für Frodo aber zu Beginn ohnehin IMMER erstmal kurze Leine und Konzentration auf mich. Drinnen vor der Tür sitzen, draußen vor der Tür sitzen und dann neben mir brav losgehen und auf der Wiese schicke ich ihn dann zum Pipi machen.
Finya muss das nicht und dass sie das nicht muss und er schon, stresst ihn ja auch wieder, weil er vorne bei ihr laufen will.Frodo fährt an der kurzen Leine auch runter, aber das hilft nicht beim Rausgehen. Alles was normal hilft, hilft da nicht.
Da ist einfach komplett der Wurm drin.
Der hat einfach verknüpft, wenn man rausgeht, regt man sich auf und ich weiß nicht warum (werd wahrscheinlich irgendwann Mist gebaut haben, aber ich kann mich halt nicht erinnern).@bordy
Wenn ich mit den Hunden was übe und Frodo Pause hat, kann ich den überall absetzen oder ablegen und der bleibt dort und wartet brav. Der motzt dann auch nicht.
Wenn ich Finya kraule und er meint sich dazwischen drängen zu können und ich ihn wegschicke (ja, er fragt immer noch nach, ob man nicht doch stattdessen gekrault werden könnte, auch nach 2,5 Jahren noch), dann akzeptiert er das auch und wartet halt einfach.
Es ist wirklich nur diese Rausgehsituation.Wenn es ans Rausgehen geht und ich ihn auf seiner Decke ablege, ist er erstmal still. Da gibts dann ruhiges Lob und Futter, wobei es auch vorkommt, dass er so aufgeregt ist, dass er es nicht will - was soll ich da machen? Abbrechen? Nochmal von vorne?
Ich bestehe dann einfach drauf, dass er das Futter frisst, weil kauen ihn beruhigt.
So dann kann ich Finya anziehen und wenn ich dann anfange mich fertig zu machen, fängt er an zu fiepen. Im Winter ist erst mich anziehen und dann die Hunde halt auch keine Option, weil ich sonst einen Hitzschlag bekomme^^
Wenn ich ihn abbreche, fängt er an am ganzen Körper zu zittern - er darf nicht fiepen, also zittert er halt vor Aufregung. Ist für mich nervenschonender, aber für ihn ja nicht besser
Dazu kommt, dass er auf Abbrüche ohnehin extrem sensibel reagiert. Für ihn reicht normal ein böse ausgesprochenes "Frodo!!" damit er mit etwas aufhört, aber da kann er nicht aufhören.Mir hat auch mal eine Trainerin gezeigt, wie man abbricht und den Hund nachher runter fährt, aber das war mir für Frodo schon zu viel an Abbruch. Da ist er immer zusammen gezuckt.
Das mit dem Losschießen...naja nein. Frodo ist als Welpe und Junghund auch aus der Ruhe heraus losgeschossen. Einfach so, weils Spaß macht. Ich kenne kaum Pudel, die als Junghunde nicht so hyper sind. Deshalb fällt es mir umso schwerer zu sehen wo die Grenze ist.
@Flügelfrei
Wie gesagt, im Alltag gibts da keine Probleme. Ich habe das Rumgemotze und Gefiepe überall wegbekommen, nur beim Rausgehen nicht.Mir ist einmal der Schlüssel vor Frodo runtergefallen, seit dem hat er Angst vor dem Teil, wenn es direkt über ihm klimpert.
Er hat ja auch Angst vor Plastiksackerl, wenn ich die trage, weil mir einmal eines auf ihn drauf gefallen ist (da waren Hundepullover und sowas drin, also wirklich leicht).
Der verknüpft sowas unheimlich schnell und meidet dann sofort, der kleine Schisser, deshalb ist sowas nicht wirklich eine Option.Wegen der Box für die Westies...
Finya hat glaube ich etwa Westiemaße. Die hatte alleine eine 60x40 Box und mit Frodo zusammen haben sie 60x80. Wenn die zwei sich sehr gut verstehen und gerne zusammen gekuschelt liegen, würden wahrscheinlich auch 70x50 reichen, schätze ich.
Was mir noch einfällt...Finya ist hier bei uns immer im Wachmodus. Früher ist die hier ums Haus herum ja wirklich jeden Menschen angegangen. Inzwischen weiß sie wer hier wohnt und die werden ignoriert, an fremden kann ich sie auch problemlos und stressfrei vorbei führen, aber ich weiß ja nicht, was Finya an Frodo "aussendet".
Das Sensibelchen bekommt ja absolut alles mit, was Finya zeigt und vielleicht geht die beim Rausgehen einfach in einen "ich check jetzt mal die Welt ab" Modus und Frodo ist dadurch gestresst und stresst sich deshalb schon vorher hoch?
Ist das zu weit hergeholt?Vielen lieben Dank auf jeden Fall für eure Antworten!!
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Wenn es ans Rausgehen geht und ich ihn auf seiner Decke ablege, ist er erstmal still. Da gibts dann ruhiges Lob und Futter, wobei es auch vorkommt, dass er so aufgeregt ist, dass er es nicht will - was soll ich da machen? Abbrechen? Nochmal von vorne?
Ich bestehe dann einfach drauf, dass er das Futter frisst, weil kauen ihn beruhigt.
So dann kann ich Finya anziehen und wenn ich dann anfange mich fertig zu machen, fängt er an zu fiepen. Im Winter ist erst mich anziehen und dann die Hunde halt auch keine Option, weil ich sonst einen Hitzschlag bekomme^^
Wenn ich ihn abbreche, fängt er an am ganzen Körper zu zittern - er darf nicht fiepen, also zittert er halt vor Aufregung. Ist für mich nervenschonender, aber für ihn ja nicht besser
Dazu kommt, dass er auf Abbrüche ohnehin extrem sensibel reagiert. Für ihn reicht normal ein böse ausgesprochenes "Frodo!!" damit er mit etwas aufhört, aber da kann er nicht aufhören.Mir hat auch mal eine Trainerin gezeigt, wie man abbricht und den Hund nachher runter fährt, aber das war mir für Frodo schon zu viel an Abbruch. Da ist er immer zusammen gezuckt.
Mal ein Ansatz - für solche Hunde ist es extrem schwer "Unklarheiten" oder eine gewisse Erwartungshaltung nach "Ruhe" auszuhalten.
Wenn du mit Finya übst, dann erwartet er wahrscheinlich nicht, dass er danach dran ist, oder?Ich persönlich versuche so wenig "Diskussionspunkte" wie möglich zu schaffen. das "ich mache so lang, bis er ruhig liegt" Spiel ist für solche Hunde einfach zu unklar. Es besteht ja immer noch die Option das man etwas erreichen würde mit unruhig sein, was auch immer. Darauf bestehen das er frisst würde ich aber auch. Das ist auch einfach wieder eine Frage dessen, das du ihm vorgibst was er tun soll.
(Wenn er mit dem was dir die Trainerin gezeigt hat dann wirklich runter gefahren ist, kann es nicht so falsch für ihn gewesen sein - natürlich zeigt ein Hund dann erstmal eine Reaktion auf einen Abbruch, ist ja der Sinn der Sache. Was hat sie denn probiert?)Ich würde ihm wahrscheinlich eine Box hinstellen, ihn anziehen und da rein packen. (Box deswegen, weil du auch kein Auge auf ihn haben musst was er tut und für ihn gibt es ja so oder so keine Option das von dir irgendwas kommt) Dann ohne großes rufen deine Hündin holen, anziehen, irgendwo anleinen. Dann halt dich. Alles ohne großes Aufheben. Dann ihn rausholen, anleinen, Finya nehmen und los... und einfach mal längerfristig durchziehen dass er an ner Leine um dich sein muss - je nachdem wie er damit klar kommt vielleicht nicht direkt neben dir, sondern so 2-3m. Wobei ich mit kürzer anfangen würde, wenn er gut leinenführig ist. Das ganze so lange, bis er gar keine Erwartungshaltung mehr hat, dass bei einem Spaziergang viel passiert. Wenn er das wirklich zuverlässig macht, dann kannst du ihn auch mal wieder ableinen, einfach so nebenbei, ohne großes Freigabekommando. Freigabekommandos können auch Erwartungshaltung schaffen und ein "los, stress jetzt" triggern. (und parallel mal das probieren was ich dir per PN Geschickt hab..)
Wichtig bei der ganzen Sache ist auch, dass er dir nicht leid tut weil er jetzt nicht freilaufen und rennen kann. Der aktuelle Status das ihn eure gemeinsamen Spaziergänge stressen ist für ihn sicher auch nicht schön.
Das mit dem Losschießen...naja nein. Frodo ist als Welpe und Junghund auch aus der Ruhe heraus losgeschossen. Einfach so, weils Spaß macht. Ich kenne kaum Pudel, die als Junghunde nicht so hyper sind. Deshalb fällt es mir umso schwerer zu sehen wo die Grenze ist.
Die Grenze ist da, wo es kein lockeres, freudiges Losrennen ist, sondern er eben gestresst losschießt.
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Was mir noch einfällt...Finya ist hier bei uns immer im Wachmodus. Früher ist die hier ums Haus herum ja wirklich jeden Menschen angegangen. Inzwischen weiß sie wer hier wohnt und die werden ignoriert, an fremden kann ich sie auch problemlos und stressfrei vorbei führen, aber ich weiß ja nicht, was Finya an Frodo "aussendet".
Das Sensibelchen bekommt ja absolut alles mit, was Finya zeigt und vielleicht geht die beim Rausgehen einfach in einen "ich check jetzt mal die Welt ab" Modus und Frodo ist dadurch gestresst und stresst sich deshalb schon vorher hoch?
Ist das zu weit hergeholt?Naja, wenn er sich sehr stark an ihr orientiert, dann kann das schon sein das wenn sie ihm signalisiert das die Welt "böse" ist, ihn das dann stresst. Auch wenn er das selber nicht so sieht.
Mein Welpe ist z.B. bis dato selbst recht aufgeschlossen und an Strecken, an denen viele Hunde sind gehe ich mit ihm grundsätzlich ohne meine Hündin, weil ich möchte das sich seine positive Grundeinstellung erstmal festigt. Rassebedingt wird er die eh irgendwann nicht mehr grundsätzlich nett finden.(und weil ich im Fall von Tutnix Begegnungen ihn einfach unter den Arm klemmen und schlechte Erfahrungen vermeiden kann.. wenn meine Hündin dabei ist, bin ich beschäftigt den Tutnix zu retten
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aber ich weiß ja nicht, was Finya an Frodo "aussendet".
Das Sensibelchen bekommt ja absolut alles mit, was Finya zeigt und vielleicht geht die beim Rausgehen einfach in einen "ich check jetzt mal die Welt ab" Modus und Frodo ist dadurch gestresst und stresst sich deshalb schon vorher hoch?
Ist das zu weit hergeholt?Ja, das war das was ich meinte, das sie ihm halt nen Job gibt.
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Hmh ich schätze schon, immerhin übe ich nicht immer zuerst mit ihm, sondern oft zuerst mit Finya und dann mit ihm.
Oder ich mache gemeinsam Dummy mit ihnen, setze sie ab und sie dürfen einer nach dem anderen suchen, aber nicht abwechselnd, weil Mister "ich weiß wie das geht" sonst losrennen würde, sobald ich ihn dann anschaueMein Problem ist, dass ich kein Mensch bin, der anderen gerne ganz genau vorgibt, was sie zu tun haben. Sprich, ich fange das an und irgendwann denke ich mir, dass er das jetzt auch "ohne mich" hinbekommen sollte und zack fällt das Kartenhaus wieder zusammen
Ich weiß nicht mehr, ob er damit runtergefahren ist. Das ist schon 1,5 Jahre her inzwischen und damals gings ja auch nicht um ein direktes Problem. Sie hats mir einfach nur gezeigt (waren wegen etwas Anderem dort). Ich habs danach versucht im Alltag anzuwenden, aber ne, irgendwie hat das nicht so wirklich geklappt
Ich schätze mir fehlt es da auch an Authentizität und damit kann ichs dann gleich lassen.Frodo hasst Boxen
Wenn ich die zu mache, wird er höchstwahrscheinlich erst recht jammern und an der Tür kratzen. Ist das dann nicht kontraproduktiv? Oder einfach machen lassen, ignorieren und wenn ich fertig bin wieder rausholen?
Ja, ich geh jetzt mit der 3m Leine mit ihm. Kürzer geht nicht, weil er einen gewissen Radius für seinen "ich muss mal und finde nicht den richtigen Platz-Tanz" braucht.
Ich habe gestern Abend darüber nachgedacht, dass so zu machen wie du vorschlägst - also so lange an der Leine lassen, bis er keine Erwartungshaltung mehr hat und dann hab ich mir gedacht, dass ziehst du nie durch, wenn dir das niemand ins Gesicht sagt - also danke! Ich werde mir Mühe geben hart zu bleibenWobei heute Morgen waren wir mit einer Freundin und ihrem Pudelrüden unterwegs. Da hatte ich Frodo an der 8m Schleppleine und er war völlig entspannt. So sehr, dass er das letzte Drittel dann freigelaufen ist und völlig unbeeindruckt herum getrabt ist. Das war schon sehr seltsam...so von jetzt auf gleich so cool
Auf die PN bekommst du nachher noch eine Antwort
Ich bin früher bei so Hundeanhäufungen auch lieber getrennt gegangen. Mein Plan ist auch aufgegangen und Frodo ist mit fremden Hunden sehr gut ausgekommen, bis diese blöde Situation mit dem Rottweiler war. Seitdem findet er fremde Hunde auch nicht mehr witzig. Darüber ärger ich mich heute noch, dass ich dauernd aufgepasst habe, dass er durch Finya nicht irgendeinen Blödsinn lernt und dann lasse ich selbst ihn ins Unglück laufen. Einfach nur richtig richtig blöd. Naja man lernt draus.
Mit Finya ist das überhaupt so eine Sache. Die ist etwas seltsam und "anders" und ich bin froh, dass wir einen Weg gefunden haben mit dem wir beide gut klar kommen. Die ist von sehr gut erzogen sehr weit weg (im Gegensatz zu Frodo) und so lange sie keinen Mist macht (Menschen oder Hunde anpöbeln) hat die viele Freiheiten und darf sobald die Leine am Geschirr hängt fast komplett tun, was sie will, weil sie einfach eh nichts anstellt außer vielleicht mal drauf zu bestehen auch noch an dem Grashalm dort drüben zu schnüffeln. Die kommt mit dieser vielen Freiheit gut klar und braucht die auch, aber wenn Frodo dadurch indirekt so gestresst ist, weil sie ihn irgendwie beeinflusst, ist das ja auch nix
Ich habe jetzt eine Woche Urlaub und werde schauen, dass ich möglichst viel getrennt gehe, damit er allgemein schon mal ruhiger wird und dann hoffe ich, dass sich das Problem gibt, wenn seine Erwartungshaltung weg ist.
Wenn Finya ihn nach wie vor stresst, muss ich wohl doch mal bei ihr ansetzen. Ich hab ja keine Ahnung, was diese Aggroziege ihm da zuflüstertGanze vielen lieben Dank an euch, insbesondere an dich @bordy!!!
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Mein Problem ist, dass ich kein Mensch bin, der anderen gerne ganz genau vorgibt, was sie zu tun haben. Sprich, ich fange das an und irgendwann denke ich mir, dass er das jetzt auch "ohne mich" hinbekommen sollte und zack fällt das Kartenhaus wieder zusammen
Es gibt halt Hunde die brauchen das, unter Umständen ihr Leben lang - oder immerhin so lang, bis das einigermaßen gefestigt ist.
Ich schätze mir fehlt es da auch an Authentizität und damit kann ichs dann gleich lassen.
Ja, wenn du nicht dahinter stehst ist es nix.
Frodo hasst Boxen Wenn ich die zu mache, wird er höchstwahrscheinlich erst recht jammern und an der Tür kratzen. Ist das dann nicht kontraproduktiv? Oder einfach machen lassen, ignorieren und wenn ich fertig bin wieder rausholen?
dann würd ich ihn da einfach mal unterm Tag, ausserhalb der Situation rein setzen (evtl mit irgendwas zu kauen), mich daneben setzen und dann einfach warten bis er da drin ruhig ist.
Alternativ kannst du ihn auch anbinden oder so - vorwiegend einfach etwas, bei dem du ihn nicht weiter beachten musst. Wenn du ihn am Ende doch beachtest weil er sich an der Leine stranguliert oder so, ist das ganze ja eher kontraproduktiv. Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass wenn sie die Box mal angenommen haben, sie auch für den Hund einfacher ist. Ist ein klar definierter Raum, da wird nie irgendwas anderes drin gemacht ausser warten und die Begrenzung ist auch sichtbar.
Ja, ich geh jetzt mit der 3m Leine mit ihm. Kürzer geht nicht, weil er einen gewissen Radius für seinen "ich muss mal und finde nicht den richtigen Platz-Tanz" braucht.
Ich habe gestern Abend darüber nachgedacht, dass so zu machen wie du vorschlägst - also so lange an der Leine lassen, bis er keine Erwartungshaltung mehr hat und dann hab ich mir gedacht, dass ziehst du nie durch, wenn dir das niemand ins Gesicht sagt - also danke! Ich werde mir Mühe geben hart zu bleibenWenn du geneigt bist es nicht durchzuziehen, führ dir vor Augen das du das ja für ihn machst
Wobei heute Morgen waren wir mit einer Freundin und ihrem Pudelrüden unterwegs. Da hatte ich Frodo an der 8m Schleppleine und er war völlig entspannt. So sehr, dass er das letzte Drittel dann freigelaufen ist und völlig unbeeindruckt herum getrabt ist. Das war schon sehr seltsam...so von jetzt auf gleich so cool
ohne Finya oder mit ihr? bei euch ums Haus, wo Finya Territorial ist?
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Uaaah na schön...ich glaub ja dran, dass einem jeder Hund etwas beibringt, wenn man ihn lässt. Dann ist das halt jetzt Frodos Aufgabe
Ich hab mit dem früher viel Boxentraining gemacht. Fand er immer blöd und er hält lange durch, außer er war komplett fertig mit der Welt.
Naja ich werde dem ganzen noch eine Chance geben. Etwas weiser ist er inzwischen ja doch
Zur Not baue ich ihm aus den Gitterelementen einen Minizwinger. Den akzeptiert er besser.Wir sind mit dem Auto weggefahren, so wie wir es immer machen, wenn wir uns mit irgendwem treffen bzw. allgemein fast immer, wenn wir die große Runde gehen (bei uns gibts viel zu viele Tutnixe, die meine Nerven strapazieren
).
Finya war dabei. Die ist immer dabei, interessiert sich herzlich wenig für den anderen Hund und macht einfach ihr Ding. Also von ihrer Seite aus alles wie immer. -
Ich kann bordy nur beipflichten. Bei uns leben derzeit Hund vier fünf und sechs. Unter den sechs Hunden gab´s /gibts drei, die ihr Leben lang "Anleitung" brauchen, drei andere waren nach dem Erlernen "Selbstläufer".
Ich denke wenn Du persönlich von etwas nicht überzeugt bist und es in Dir irgendwo Zweifel gibt, macht es keinen Sinn etwas zu probieren.
Ich gehöre zur absoluten Boxen-Fan-Gemeinde. Gut aufgebaut- und da gehören auch eine gehörige Portion starker Nerven für Ignorieren und ein langer Atem dazu, ist die Box bei uns für jeden Hund ein totaler Chill-Ort geworden, da kann er sein und ruhen.Wuensche Dir gutes Gelingen
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@ Oregano
Für mich liest sich das, als wäre die Frustrationsteranz recht klein. Parallel würde ich da ganz gezielt daran arbeiten.
Immer in kleinen Minuten-Einheiten, und so dass er mitdenken kann. Also nicht total im Stress und fiepen ist.Ich würde auf jeden Fall nicht nur die Situationen beim rausgehen üben. Sondern das alles im Alltag kreativ einfliessen lassen.
Und die Hündin nicht mehr rufen zu Hause. Hol sie, bind sie an damit sie nicht mehr anhauen kann. Fertig. Ruhe. Sonst konstruierst du zusätzliche Hektik. Das muss vermieden werden.
Im Alltag ganz oft die Hunde zB parallel „arbeiten“. In Ruhe warten üben wenn du (für sehr kurze Momente) etwas mit dem anderen Hund machst.
Und sehr sehr viele klare Anweisungen geben. Ruhe konditionieren.
Entschuldige bitte. Ich hab deinen Kommentar komplett übersehen
Hmh jein. Zum Teil hat er sogar eine sehr hohe Frustrationstoleranz (hab ich ja auch immer viel mit dem kleinen Schreihals geübt), an anderen Stellen ist sie eher schwach, aber völlig in Ordnung.
Er fiept ja außer in dieser Situation praktisch nicht. Zumindest fällt mir keine Situation ein.Finya kommt interessanterweise seit gestern von selbst und dann schicke ich sie direkt ins Vorzimmer und setze sie an der Tür ab. Fertig
Ja parallel arbeiten kann er sehr gut. Das ist gar kein Problem
Anweisungen...ach ja...meine Lieblingsaufgabe
Ich habe jetzt wieder angefangen ihm zu Hause direkt einen Platzu zu zuweisen. Das heißt, wenn wir von draußen reinkommen, schicke ich ihn nach ein bisschen Rumgestakse (da trinkt er meist irgendwann was) direkt in sein Bett. Dort bleibt er auch brav.
Mit Finya habe ich das auch wieder angefangen. Da ist das zwar unnötig, aber schaden tuts ihr auch nicht.Ich kann bordy nur beipflichten. Bei uns leben derzeit Hund vier fünf und sechs. Unter den sechs Hunden gab´s /gibts drei, die ihr Leben lang "Anleitung" brauchen, drei andere waren nach dem Erlernen "Selbstläufer".
Ich denke wenn Du persönlich von etwas nicht überzeugt bist und es in Dir irgendwo Zweifel gibt, macht es keinen Sinn etwas zu probieren.
Ich gehöre zur absoluten Boxen-Fan-Gemeinde. Gut aufgebaut- und da gehören auch eine gehörige Portion starker Nerven für Ignorieren und ein langer Atem dazu, ist die Box bei uns für jeden Hund ein totaler Chill-Ort geworden, da kann er sein und ruhen.Wuensche Dir gutes Gelingen
Na du machst mir Mut
Ich bin ja froh, dass er meine Hilfestellung wenigstens extrem gut annimmt und praktisch nur darauf wartet, dass ich ihm sage, was er tun soll. Ein Hund, der dann auch noch der Überzeugung ist, dass er alleine eh alles besser weiß und kann, ist da sicher kein Spaß^^Ich habe mich jetzt gegen die Box entschieden, weil ich glaube, dass das für ihn nur unnötigen neuen Stress in die Situation bringen würde.
Wenn er mal auf seiner Decke ist, bleibt er inzwischen brav dort
Ich glaube ihn hat das Rumstehen im Vorzimmer (so groß ist es ja nicht) auch ganz irre gemacht. So kann ich mich anziehen ohne dass ich ständig aufpassen muss nicht auf das Plüschi zu treten. Das ist für uns beide besser.Falls es jemanden interessiert - ich schreibe in unserem Pfoto Thread über jeden Tag und unsere hoffentlichen Fortschritte
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