Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Zitat von bad_angel

Im Alltag muss ich unterscheiden zwischen drinnen und draußen.

Drinnen spielen sie mal miteinander, Mio putzt Rufus und sie sind halt WG-Bewohner. Draußen schauen sie sich teilweise mit dem Ar***nicht an, außer es geht um interessante Schnüffelstellen oder jemand muss aufgemischt werden.

Rufus ist sehr auf mich fixiert, überhört mich aber auch sehr bewusst wenn er merkt das Mio meine Aufmerksamkeit fordert.

Mio...ich wünschte er würde sich draußen mehr auf mich konzentrieren.

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Man ersetze Rufus durch Biene, und Mio durch Bossi, dann weiß man, wies bei uns zugeht *ggg

Fusselchen is ja eh Sonderfall in Sachen Hundekontakt, die zählt für das Thema net *gg

Zitat von zeytiin

Dann müssten so ziemlich alle Gebrauchshunde die ich kenne nen Mk tragen. Die wählen nämlich aus unangenehmen Situationen den Weg nach vorne raus..

Naja, ich finde schon, dass jeder Hund, der in einer unangenehmen Situation nach vorne geht einer besonderen Achtsamkeit und Sicherung bedarf. Meine Hündin mag Kinder, hat keinerlei Unsicherheiten mit ihnen. Und trotzdem darf ein Kind nur ran, wenn ich sie festhalte und den Kopf sichere. Nicht fest und nicht weil ich davon ausgehe, dass etwas passiert - im Gegenteil - das endet immer damit dass alle miteinander kuscheln *gg - aber niemals lasse ich irgendwen einfach so ran.

Bevor jemand mit meinem Hund zusammenstößt, stößt er mit mir zusammen. Natürlich gibt es für nichts im Leben 100% Sicherheit. Aber durch einen gezielten Fokus darauf nähert es sich dem deutlich an.

Zitat von Hummel

Naja, ich finde schon, dass jeder Hund, der in einer unangenehmen Situation nach vorne geht einer besonderen Achtsamkeit und Sicherung bedarf. Meine Hündin mag Kinder, hat keinerlei Unsicherheiten mit ihnen. Und trotzdem darf ein Kind nur ran, wenn ich sie festhalte und den Kopf sichere. Nicht fest und nicht weil ich davon ausgehe, dass etwas passiert - im Gegenteil - das endet immer damit dass alle miteinander kuscheln *gg - aber niemals lasse ich irgendwen einfach so ran.
Bevor jemand mit meinem Hund zusammenstößt, stößt er mit mir zusammen. Natürlich gibt es für nichts im Leben 100% Sicherheit. Aber durch einen gezielten Fokus darauf nähert es sich dem deutlich an.

Ich sprach doch von MK. Nicht keinerlei Sicherung An meinen Hund darf kein Kind ran, gar nicht. Meine Neffen kennt sie von Welpenalter an trotzdem nehme ich sie immer mit rein wenn die Kinder im Hof spielen, auch wenn ich nur auf Toilette gehe oder den Kindern Obst zurecht schnibbel.. Eben weil die Tendenzen da sind und wie ich schrieb, es sind eben nur Hunde. (Meinen Neffen ggü zwar nie aber Dea hat halt eine zu kurze Hutschnurr da können die paar Minuten im Fall der Fälle wohl entscheidend sein.)
Mit fremden Kindern ist Dea -leider- sowieso doof, da brauch ich gar nicht erst von anfangen

Ganz was anderes:

Wenn ihr einen Ball oder Dummy oder sonst etwas werft. Gibt es dann ein Gerangel darum? oder wird es demjenigen der es gefangen hat abgenommen (von einem anderen Hund)?
Lasst ihr einzeln apportieren?

Das interessiert hier nur einen Hund,die anderen rennen nicht hinterher,also haben wir beim werfen keine Probleme

JEder hat seinen eigenen Ball. Sie nehmen auch mal den Ball des jeweils anderen, lassen den aber ohne zu zucken für den eigenen Ball liegen.

gestritten wird sich nicht wirklich drum - was aber auch daran liegt, dass Jin zu 99% die erste am Spielzeug ist und falls nicht, nimmt sie es dem Zwergerl einfach ab (Puck ist zumeist nicht so an Spielzeug interessiert). In den meisten Fällen entsteht dann ein Rennspiel.

Wollen wir, dass ein bestimmter Hund (außer Jin) das Spielzeug bekommt, nehme ich Jin vorher ran oder lenke sie ab; dann wird Jin auch verboten Flip das Spielzeug abzunehmen.

lg

Zitat

wenn ich werfe und alle frei sind, dann geifert Rhea rum und will maßregeln, Mozart will apportieren und Foxi ärgert ihn dabei. Abnehmen, in die Beine kneifen und dann provozierend vor ihm rumhopsen.

Mit Fremdhunden geht sowas GAR nicht. Das gäbe irgendwann Zoff.

Also mache ich es einzeln.

Bei uns ist das ja auch nicht wirklich harmonisch.
Bei uns ist es Enzo, der Unruhe reinbringt. Der versucht es allen abzunehmen. Emma lässt es sich meist unter murren gefallen, Otis weniger, der brummt zurück. Und wenn Enzo gestresst ist, dann ist seine Übersprungshandlung auf Otis hin zu zwicken (wobei ich nicht weiß ob er wirklich zwickt, oder ob es nur so aussieht - es ist jedenfalls laut). Das lässt sich wieder Otis nicht (mehr) gefallen und sie werden laut. Ein lautes "He" reicht aus um sie auf andere Gedanken zu bringen. Und wieder friedlich nebeneinander zu laufen und schnüffeln.

Otis und Emma zicken sich nicht an und Flo lässt sich sowieso nicht auf so was banales wie einem Ball nach laufen ein.

Also wäre es klug getrennt zu spielen. Emma hat nur viel lieber als Belohnung beim Spaziergang das Ball/Seil werfen (zurückbringen ist noch nicht so ganz ihres, sie schüttelt ihn tot bis wir zu ihr aufgeschlossen haben..) als ein Leckerli.

Ich hätte gern ein faires "du hast ihn zuerst gehabt, also bringst du ihn auch zurück". (ich weiß es sind Hunde und ich fantasiere herum...)

Zitat von l'eau

gestritten wird sich nicht wirklich drum - was aber auch daran liegt, dass Jin zu 99% die erste am Spielzeug ist und falls nicht, nimmt sie es dem Zwergerl einfach ab (Puck ist zumeist nicht so an Spielzeug interessiert). In den meisten Fällen entsteht dann ein Rennspiel.

Wollen wir, dass ein bestimmter Hund (außer Jin) das Spielzeug bekommt, nehme ich Jin vorher ran oder lenke sie ab; dann wird Jin auch verboten Flip das Spielzeug abzunehmen.

lg

Hm, unsere Hunde sind ja zum apportieren irgendwie zu doof.
Zu Hause klappt es ganz gut, draußen ist Spielzeug eigentlich uninteressant. Sie schnüffeln lieber herum, jagen sich ein bisschen (nicht zu vergleichen mit Jin und den Nackerbazerln).

Emma hat aber das Spielzeug lieber als Leckerlis (was eh gut ist, sie setzt ein wenig an) und dann ist es plötzlich auch für Enzo interessant...und dann möchte der Meister das Teil haben. Aber nur, wenn die anderen es auch wollen. Sonst ist es ihm nämlich (draußen) wurscht. So ein kleines Gfrast.