Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Wir sind letztens angesprochen worden ob die alle 3 uns gehören oder ob wir 'Hundeausführer' sind :D
    Asozial, keine Ahnung.
    Ich weiß nur, dass meine erweiterte Verwandtschaft immer verwundert ist, dass weder mein Auto noch unsre Wohnung nicht nach Hund stinken. Und die Hunde selbst auch nicht.

    Im Bett schläft keiner, beide haben ne Box aber Lieblingsschlafplatz ist die Couch..

  • Als Finya noch allein war, wurden die zahlreichen Körbchen hier auch alle regelmäßig genutzt. Gerade ihr Bett und ihre Box im Wohnzimmer hat sie sehr geliebt. Sie war einfach immer viel zu schüchtern, um aktiv zu zeigen, dass sie gerne aufs Sofa möchte und wenn sie dann oben war, war es ihr schnell zu viel Nähe.
    Seit Frodo da ist, sind die doch etwas verwaist, weil sie kaum mehr einer nutzt. Sie springt jetzt auch mal von sich aus aufs Sofa und liegt eigentlich immer in meiner Nähe, teilweise sogar mit Körperkontakt.
    Es ist fast so, als hätte der kleine Wirbelwind, der Körperkontakt braucht, wie die Luft zum Atmen, ihr gezeigt, dass das völlig okay ist und man keine Tracht Prügel bekommt, wenn man sich mal zum Kuscheln anstellt.
    Sie ist so viel selbstbewusster und bestimmter in ihren Handlungen geworden. Im Vergleich zu anderen Hunden ist sie immer noch extrem zurückhaltend, aber ich glaube, es gibt ihr trotzdem eine ganz neue Lebensqualität und sie genießt es sehr bei uns zu liegen =)

  • Wir haben ein Körbchen und eine Decke für die hunde im Schlafzimmer.

    Ins Körbchen legen sie sich auch zu zweit. Die Decke benutz nur Emi hin und wieder.

    Ansonsten können Sie aufs Sofa gehen.

    Beide schlafen im Bett. Das ist einfach gemütlich und gerade layla kann die Schlafenszeit kaum abwarten und liegt schon immer vor uns drin.
    Bevor ich schlafen gehe werden aber die Decken von Haaren befreit und das Laken abgebürstet, sonst stört mich das beim einschlafen - später wenn ich erst mal schlafe ist mir das ja egal xD

  • Als bei uns Hund nummer zwei eingezogen ist, hatte ich fürchterliche Angst, dass ich die tiefe Bindung zu meiner ersten Hündin verliere :omg:
    Dadurch das sie ein extrovertierter Wirbelwind ist, habe ich viel mit ihr durchgemacht und auch oft nahe an der Verzweiflung, aber ich habe noch nie soviel mit und von einem Hund gelernt :cuinlove: und das hat uns Beiden unglaublich gut getan!!! :bindafür:

    Also war ich nur am weinen als Nr 2 einzog, weil ich Angst hatte ihr auch nicht gerecht zu werden, falls ich sie nicht so lieben kann wie meine Erste.....
    Stellte sich sehr schnell als totaler Blödsinn raus, weil sie so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht!
    Also haben Beide ihren eigenen Platz in meinem Herzen und ich liebe keine weniger - nur jede auf ihre Art und Weise und das ist gut so.
    Aber die beiden lieben sich gegenseitig auch abgöttisch - kennen sich seit sie klein waren und waren vorher schon beste Freundinnen :smile:

  • aaaaaah und ooooh, Bonki, das lässt ja hoffen :) Genau solche Ängste hab ich auch, dass ich die tiefe Bindung zu meinem großen, ersten Hund verliere.

    Aber warum hast du so geweint? Ist Nr. 2 nicht freiwillig eingezogen?

  • Also was die Bindung angeht, hat es uns überhaupt nicht geschadet es ist nur aus dem Zweierteam eine Dreierbeziehung geworden xD
    In dem Fall haben wir alle davon profitiert - die Hunde können mit einem Artgenossen ja nochmal ganz anders kommunizieren als mit uns Zweibeinern :roll: also ist es für jeden prima wenns passt.

    Die zweite Hündin war überhaupt nicht geplant.
    Ihr Herrchen war krank seitdem ich ihn kannte und konnte nicht immer so, wie der Hund es brauchte. Ich habe sie vorher schon öfter abgeholt und mitgenommen, damit sie mal ausgelastet wird und was Anderes sieht. Sie ist dadurch bedingt, dass sie nie viel gesehen und erlebt hat ein kleiner Schisser :flucht: (dazu kommt, dass sie sowieso ein sehr sensibler Hund ist)aber durch meine andere Hündin ist sie viel mutiger geworden :applaus:
    Irgendwann ging es dann überhaupt nicht mehr, weil Herrchen ans Bett gefesselt war und der Hund eine Neurose nach der nächsten bekam.....naja und dann kam der Anruf.
    Meine Kinder und mein Mann hatten sich so in den Hund verliebt, das es im Grunde nur an mir gehangen hat, und ich habe mich eben aus og Gründen sehr schwer getan.
    Da die Maus aber so schüchtern ist und auch andere Hunde ignoriert werden, ausser eben meiner Ersten, hab ich sie dann zur Probe aufgenommen und es hat wunderbar geklappt :cuinlove: ich bin froh, dass ich es versucht habe und finde in der richtigen "Mischung" sind zwei Hunde einfach ein Gewinn für jeden! Ich würde es immer wieder machen!

    Ganz liebe Grüße
    Bonki

  • Unsere zwei haben im Bett auch nix verloren ;) mit schwarz und beige gäbe es nichtmal eine Bettwäsche auf der die Haare nicht so sehr auffallen |)
    Auf's Sofa dürfen sie aber mit hoch.

    Ich hab auch gezweifelt muss ich sagen. Zu Arni habe ich schon eine sehr spezielle Bindung. Der (B)Engel ist aber auch einfach speziell :roll:
    Wie die anderen hier auch schon geschrieben haben: ich liebe beide - nur auf eine andere Art und Weise.
    Ich liebe Nala auch unterm Anderem einfach dafür, dass sie sooo unkompliziert ist :herzen1:
    Sie ist ja auch "erst" seit Juni bei uns, ich denke da ist es auch vollkommen normal, dass die Bindung eine andere als nach fast zwei Jahren ist.

  • Meine Hunde dürfen noch nicht einmal ins Schlafzimmer, geschweige denn auf die Couch. Einzig Ares darf ab und an mal zum Mittagsschlaf, einfach weil es schön ist was kleines mit Herzschlag mit dabei zu haben :-D voll egoistisch also.

    @Buddy-Boots zu deinen Fragen von vor ein paar Seiten: ich höre sehr oft Sprüche wie: "Drei Hunde?!?!?!?!" oftmals auch von Kindern. Schlimm finde ich, dass die Eltern dann nichts dazu sagen wenn ihren Kindern so ein Spruch entfleucht. Ein Kind muss je nach Altersklasse nicht wissen, dass so ein Ausspruch verletzend sein kann, aber die Eltern könnten sie zumindest darauf hinweisen. Ich komme mir oft vor als würde ich sagen ich hätte 7 Kinder wenn ich sage ich habe 3 Hunde. Ich bin selbst mit drei Geschwistern aufgewachsen, hab also nix gegen viele Kinder, aber diese Toleranz wird mir mit meinen drei Hunden selten entgegengebracht. Erst drei oder vier mal fanden es Menschen wirklich toll, dass ich so viele (gut erzogene) Hunde habe.
    Bereut habe ich nichts bisher. Ich liebe sie alle so wie sie sind. Auch einen Einzugsblues gab es hier nie.

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