Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Lieben tu ich beide Pico ist meine Herrausforderung mein Bussibaby...Lino ist mein Universum mein pflegeleichter Ersthund (g.s.D. was hab ich. mir für Sorgen gemacht aber er ist fast perfekt.....).

  • Danke für eure Erfahrungsberichte, finde es besonders schön, wenn der Ersthund dann unerwarteterweise doch noch vom Zweithund profitiert, obwohl ich mir das bei Betty nicht so ganz vorstellen kann ;)

  • Ich glaube, es ist total normal, dass einem ein Hund ein winzig kleines bisschen näher ist als der andere. Was nicht heißt "mehr lieb haben" oder "besserer Hund" - ich würde für meine beiden Hunde durchs Feuer gehen. Aber Hilde ist mir näher.

    @oregano Ich hab grad viel um die Ohren, wenn du willst, dass ich es noch mal etwas ausführe schick mir ne PN, dann werde ich dir antworten, wenn ich wieder etwas Luft habe das sinnvoll und verständlich in Worte zu fassen.

  • @laboheme Interessant, dass sich eure Beziehung dadurch verbessert hat

    tja, ich bin Single und der Hund will nix von einem wissen, das war nicht immer einfach....mit Maggie hat sich das deutlich entspannt.
    Man hat ja auch nen Hund, dass mit ihm mal was machen kann und er sich darüber freut.... aber Ole wollte das so gar nicht (und da rede ich nur von Kuscheln, gern mal bei einem sein, ne Runde gemeinsam Spielen und so)
    Also gar nicht ist nicht richtig, aber er ist schon seeeeeeeehr eigenständig, das war schwierig für mich und nun hab ich Maggie, die sehr viel will to please hat und Ole der das gar nicht hat. Ich liebe sie beide auf unterschiedliche Weise, bin auch froh, zwei solch unterschiedliche Hunde zu haben. Dadurch, dass ich immer mit wenigstens einem Hund kuscheln kann, lastet nicht mehr so viel "Druck" auf Ole (Druck ist das falsche Wort, aber ich find kein besseres) Hier hat sich die Situation jedenfalls um einiges entspannt, auch, wenn ich ihn in Phasen der "ich brauch dich nicht-Stimmung" (und ich gleichzeitig nen schlechten Tag hab) manchmal gern an die Wand klatschen könnte :D

  • Alsooooo, meine drei könnten problemlos ohne die jeweils anderen... sie akzeptieren sich, mögen sich, suchen sich, spielen gaaaanz ausgesucht mal miteinander, aber brauchen tun sie sich nicht. Es gibt hier fast kein Kontaktliegen (außer mit mir) und orientiert wird sich eher selten aneinander.

    Richtig "schlimm" hat es meine Lütte getroffen, kam als letzte, liebt andere Hunde über alles (und meine beiden anderen fanden das jetzt nicht so prickelnd), konnte aber überhaupt nicht damit umgehen, dass die zwei halt auch was mit mir machen wollen. Tattoo wäre am liebsten Einfrauhund, würde alles für mich tun und empfindet jeden, der das auch will als irgendwie störend. Tattoo hat darunter gelitten, so sehr, dass ich irgendwann soweit war festzustellen, dass, wenn sich das nicht reguliert, ich ihr einen geeigneteren Platz suchen würde, einen, wo sie Prinzessin sein und ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen kann. Ich habe es kaum gedacht, da hat (!) es sich reguliert, ich habe der Maus ein paar Privilegien eingeräumt und sie hat ihren Platz gefunden... übrigens auch in meinem Herzen, weil auch das, finde ich, fällt nicht einfach so vom Himmel, wenn ein weiterer Hund dazu kommt.

    Ich habe meine Entscheidung zum Dritthund nie bereut, überlege aber mittlerweile viel genauer, was geht/gehen würde und was ich den Mädels zumuten könnte/möchte/wollte. Für uns ist es im Moment so wie es ist perfekt, sah aber eine zeitlang nicht so aus, als das das gelingen würde...

    Liebe Grüße
    Bea

  • Ich glaube, es ist total normal, dass einem ein Hund ein winzig kleines bisschen näher ist als der andere. Was nicht heißt "mehr lieb haben" oder "besserer Hund" - ich würde für meine beiden Hunde durchs Feuer gehen. Aber Hilde ist mir näher.

    So gut hätte ich es nicht ausdrücken können, aber das fasst es für mich auch perfekt zusammen. :smile: Ich liebe beide Hunde und mache da auch keinen Unterschied, wer "besser" ist, aber Shawnee ist mir näher – einfach deshalb, weil er jetzt seit knapp 11 Jahren bei mir ist und wir in dieser Zeit so unglaublich viel miteinander erlebt haben... das schweißt zusammen.

  • Er ist aufgeblüht, schon bei Picasso. Als allerdings Foxi und somit ein Hund in seiner Größe eingezogen ist, war es perfekt. Und außerdem hat es ihm sehr gut getan, das nicht mehr alle Aufmerksamkeit auf ihn fällt.... Schwer zu erklären.
    Ich denke auch nicht, das er als Einzelhund glücklicher oder unglücklicher ist... er KÖNNTE nur auch ein Einzelhund sein.

    das ist genau das, was bei Ole und mir gut getan hat.

    Und ich freu mich nen Wolf, wenn der Ole mal Bock auf Kuscheln hat :D Hab aber für die andere Zeit halt die Maggie zur Verfügung :D . Aber deshalb ist sie nicht die zweite Wahl.
    Wie gesagt, ich liebe sie beide auf unterschiedliche Weise, würde aber sagen, gleich stark :)

  • Stimmt. Mir ist Tex näher. Ich habe ihn natürlich auch länger als Bliss, aber seine Ruhe und seine Sanftheit sind Balsam für meine Seele. Wo er ist, ist zuhause. Ich mag seine Gemütlichkeit und seine Ausstrahlung um mich herum. Bliss ist da eher der Freigeist, die Kumpeline zum Pferdestehlen, zum Abenteuer erleben. Sie ist mir ebenfalls sehr nah, aber eben ganz anders, als dieser warmherzige, bärige Rüde mit seiner "Alles ist gut"-Ausstrahlung. :)

  • Bei mir ist es so, dass Milka mein Seelenhund ist. Wir sind quasi abhängig von einander, bspw in Prüfungssituationen... Hickie ist einfach meine persönliche Herausforderung, ein genialer Arbeiter und genau der Teamkollege den ich brauche. Ares war warum auch immer sofort auf mich fixiert, ihn liebe ich weil er mir nie etwas übel nimmt und mir bedingungslos folgen würde. Ich bin seine menschliche Welt und quasi einzigartig in seinen Augen. Das was ich nicht an Beziehung durch die Arbeit aufbaue, das holen wir halt beim kuscheln auf der Couch nach.
    So gesehen stehen sie alle bei mir insgesamt an der gleichen Stelle, aber jeder in einem Bereich etwas weiter vorne. Wenn ich mich aus welchen Gründen auch immer für eine Abgabe entscheiden müsste, ich wüsste nicht was ich tun sollte

  • Mich hat neulich schon mal jemand gefragt wen der Jungs ich hergeben würde wenn ich nur einen behalten dürfte. Ist ja eigentlich die gleiche Frage, wie wen liebst du mehr. Ganz erhlich ich kann es nicht beantworten.
    Ich liebe sie beide sehr. Sie sind so komplett verschieden aber beide passen perfekt zu mir. Andiamo ist mein Denker, mein Charmeur, mein König und Farinelli, mein verrücktes Dingsbums, ist mein Baby, mein explosives Löckchen. Beide sind unwahrscheinlich lieb und zärtlich. Irgendwie repräsentieren sie Beide einen Teil von mir.
    Ich fürchte mich jetzt schon unglaublich vor dem Moment wenn sie irgendwann gehen werden.

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