Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Meine Hunde dürfen beim gassi auch nichts jagen, aber da bin ich auch dabei. Auf dem Grundstück sind die Hunde aber frei und alleine unterwegs tagsüber und da bin ich nicht so naiv zu hoffen oder zu erwarten, dass eine Gruppe von fünf Hunden, sollten sie die Katze erwischen und ich bin nicht da, leben lassen.
Fremde Hunde auf dem Grundstück ginge auch nur dann gut, wenn ich dabei wäre und kontrolliere. Sie würden den Hund wohl nicht töten, aber in die Ecke drängen, mobben, jagen, vermöbeln ist im Bereich des möglichen, wenn nicht wahrscheinlichen.Rehe kommen nicht aufs Grundstück. Igel muss ich jedes Jahr retten, einer der Hunde hat leider eine ausgefeilte Technik um Igel kalt zu machen. Eichhörnchen haben wir auf dem Grundstück nicht, wegen der Hunde.
Ich bin Tierfreund, aber für die dumme nachbarskatze fühle ich mich nicht verantwortlich. Und fremde Hunde kommen ohne Hilfe nicht aufs Grundstück. Entweder der Besitzer oder ich muss dir hereinlassen. Und welcher Hundebesitzer ist schon so bescheuert, seinen Hund auf ein Grundstück zu lassen, wo fünf wütende Hunde drauf sind? Und nicht nur bellen, sondern auch Knurren und "Lächeln".
Wenn ich dabei bin, geht das teilweise, ansonsten eher nicht. Wenn ich dabei bin, lassen die Hunde auch Katzen leben, nur ich bin eben nicht immer dabei, weil es eben unter anderem die Aufgabe der Hunde hier ist, das Grundstück zu bewachen. Wir leben in der Pampa, recht abgeschieden.
Unsere Nachbarn haben irgendwie 5-8 Katzen. Das wechselt eben ständig, ich kenne die auch nicht alle, weil sie mich nicht groß interessieren. Habe ja kaum Berührungspunkte mit denen.
Zudem habe ich das katzentier ja gerettet, aber ich bin halt Realist. Eine Katze gegen fünf Hunde, die Katze hätte wenig Chancen.
Lg
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Hallo,
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Ich glaube wenige können sich vorstellen, was für eine Dynamik eine Gruppe von 5 Hunden mitbringt. Da muss nur einer Hetzen und Ernst machen und das ganze kann für die Katze sehr schlimm ausgehen, weil die anderen Hunde bis zu einem Gewissen Grad mitziehen. Nur weil der Jagdtrieb in Anwesenheit des Menschen kontrollierbar ist, heißt das nicht, dass er plötzlich weg ist. Keiner erzählt hier stolz, dass seine Hunde Nachbarskatzen killen, sondern nur, dass sie für nichts garantieren können, wenn die Hunde unbeaufsichtigt sind.
Unseren Hunden würde ich das Verteidigen des eigenen Grundstücks auch nie abgewöhnen, denn sie helfen den Fuchs vom Geflügel und die Katzen von den Küken fern zu halten.
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Ich glaube, keiner hier schickt seine Hunde raus mit "wo ist die Katze..."
Oder würde das Töten einer Katze mit nem Schulterzucken und nem "das sind eben *Rasse xy*, die töten dann halt" abtun und die tote Katze dann verbuddeln..
Und ja, wenn ich auf den Feldwegen in der Nähe von Höfen laufe, muss ich auch damit rechnen, dass mir mal ne Freigängerkatze über den Weg läuft, genauso wie mitten im Wohngebiet.
Aber ich muss nicht unbedingt damit rechnen, dass ich die neue Art der Leinenbegegnung mit Halter und Katze
trainieren darf...Ich seh es halt recht einfach: erlaube ich einem Tier Freiheiten, muss ich mit den Risiken leben.
Egal ob Freilauf für Hund oder Freigang für Katzen.
Denn nur ich allein trage die Verantwortung für das Tier, aber nicht meine Umwelt.
Ich kann nicht erwarten und verlangen, dass die Umwelt sich dem Tier anpasst und ebenfalls Verantwortung für mein Haustier übernimmt... Sei es der Autofahrer, sei es Radfahrer, Jogger oder Fußgänger, sei es der Nachbar...Klar wäre es schön, wenn Autofahrer abbremsen, wenn sie Reiter passieren, wenn Radfahrer klingeln, wenn sie von hinten angerauscht kommen etc.
Da könnte man jetzt wieder die endlose Debatte über gegenseitige Rücksichtnahme, wo die eigene Freiheit aufhört, Respektieren von Grenzen anderer, führen.Meine Nachbarn haben sich nicht entschlossen, dass sie morgens um 4 von Bellerei geweckt werden wollen oder ihr Sandkasten ab sofort Katzenklo der Katzen aus den Nachbarhäusern ist....
Ich habe mich dazu entschlossen, MEIN Leben mit einem Tier zu teilen und die Verantwortung dem Tier und der Umwelt gegenüber, obliegt ganz allein mir.
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Das ist mit ein Grund warum für mich Freigänger nicht in Frage kommen. Und ja, wenn sich nicht jede Katze wie irre vermehren würde könnte man es sehr wohl schaffen nur "reine Drinnenkatzen" zu züchten.
Ich müsste jeden Tag mit dem Risiko leben dass die Katze nicht mehr heimkommt oder mir tot gebracht wird. Nein Danke... Außerdem finde ich es ein Unding dass die Katze dann munter vor sich hin wildert.
Wenn ich denn dürfte würde ich auch nen nach außen überhängenden Zaun bauen. Nur leider erlaubt das so ziemlich keine Gemeinde wenn man nicht mitten in der Pampa wohnt. Trotzdem werden alle meine Hunde zugang zum Garten haben, auch wenn da ein Katzenjäger dabei sein sollte. Mehr als ein paar "Rettungsbäume" aufzustellen werde ich nicht machen.
Und wenn ich ehrlich bin- für mich macht es nur wenig unterschied ob mein Freigänger nun von nem Auto plattgefahren wird oder der Nachbarshund ihn nach 20 Versuchen dann doch mal erwischt. Tot ist tot..
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Es hat ja auch keiner gesagt dass man seinen Garten nicht voll nutzen soll. Aber ich persönlich würde meinen Hund niemals etwas jagen lassen, sei es eine Katze, ein Reh oder einen Vogel.
Mein Hund hat nichts zu jagen, geschweige denn wenn er das mit Beschädigungsabsicht macht und da unterscheide ich auch nicht zwischen Grundstück und Freilauffläche.
Ich glaube, einer der Gründe, warum wir auf den letzten Seiten leicht aneinander vorbei reden, ist der, dass die Motivation bzgl. "Hund in den Garten lassen, obwohl man nicht ausschließen kann, dass da fremde Katzen sind (und der Hund die verscheucht)" völlig unterschiedlich ist.Ich lasse meine Hunde z.B. nicht deshalb Katzen scheuchen, weil ich das 'ne Mordsgaudi oder eine tolle Beschäftigung für die Hunde finde – sondern, weil ich keine Katzen in meinem Garten haben will. Der Hund ist dabei, platt gesagt "Mittel zum Zweck". Hätte ich keinen Hund, würde ich mir vermutlich den Gartenschlauch parat legen oder im Kräuterbeet eine von diesen Warnanlagen mit Bewegungsmelder installieren.
Deswegen hat diese ganze Diskussion für mich auch wenig mit Hundeerziehung zu tun – meine Hunde müssen nicht lernen, dass im Garten nichts gescheucht wird, ganz im Gegenteil: die tun ihren Job.
Erziehung ist für mich dann, dem Hund beizubringen, dass draußen auf der Straße und im Feld Katzen in Ruhe gelassen werden – und das klappt bei uns gut, meine Hunde können das sehr wohl unterscheiden. Die wissen ganz genau, dass es einen Unterschied zwischen "Grundstück verteidigen" (= erlaubt) und "andere Tiere beim Spaziergang jagen" (= verboten) gibt.
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Unser Neuzugang ist heute eingezogen.
Das ist Grete, ein schwarzer Großspitz:Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Gegenüber meinen beiden ist sie noch etwas schüchtern, aber wir geben ihr da einfach Zeit. Sie ist eine ganz süße, aufgeweckte Maus und ich bin total gespannt, wie sie sich entwickelt.
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Sehr süß

Viel Spaß mit der Kleinen!
Bea
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Oh wie niedlich. Wie alt ist sie denn?
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Welch eine Schoenheit

LG Anna
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Oh wie niedlich. Wie alt ist sie denn?
Schon 14 Wochen. Ist ein "Überbleibsel"aus dem Wurf. Aber Glück für uns. Vermutlich hätten wir 1,5 Jahre warten müssen, wenn das nicht geklappt hätte.
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