Der Mehrhundehalter- Laberthread.

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    :lachtot: Das kommt mir bekannt vor, auch wenn Shira und Leoni ja auch von aussen betrachtet nix miteinander am Hut haben. Die hätten auf das kläffende und dauerhysterische Kleinteil auch verzichten können und sind beide eigentlich neutral bis genervt ihm gegenüber. Alle friedlich, aber ne Bindung zeigt sich da keine.
    Shira guggt mich öfter an, wenn Frodo wieder rumnervt, so mit nem richtigen "MUSS DAS sein!?"-Ausdruck :pfeif:

    ...ok...auf den dritten hätte ich persönlich auch verzichten können...ist ja gottseidank nicht meiner...

    Lustigerweise habe ich mich ja komplett verschaetzt. Ich war fest von überzeugt, dass mein Rüde dem Neuen die ganze Zeit Stress machen wird, wohingegen meine Hündin mit ihm super spielt und auch so toll mit ihm auskommt. Pustekuchen.
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    Lustigerweise habe ich mich ja komplett verschaetzt. Ich war fest von überzeugt, dass mein Rüde dem Neuen die ganze Zeit Stress machen wird, wohingegen meine Hündin mit ihm super spielt und auch so toll mit ihm auskommt. Pustekuchen.
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    Wir dachten auch, dass zumindest Shira Frodo cool finden wird. Sie mag ja kleine Flitzehunde und Frodo ist ja mit seinen 6 Jahren auch noch deutlich aktiver und verspielter als Leoni (10)... Die ersten 2 Tage haben sie im Garten tatsächlich auch gespielt und danach...nix mehr. :muede: Gegenseitiges totales Desinteresse.

  • Die lustigste Reaktion auf meine Ankündigung, dass im Sommer Hund Nr. 3, ein Sheltie, einzieht: "Und der lebt auch noch mit im Haus???" Ja nee, der Sheltie kommt dann natürlich in den Zwinger, der passt nun wirklich nicht mehr mit in die Wohnung :lol:.


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    Wie ist es denn bei euch mit dem Zocken? Meine beiden Braunen haben echt immer total gern und auch viel gezockt. Jetzt wo der Dritte da ist, ist das sehr viel seltener geworden und wenn zwei anfangen zu zocken, kommt der Dritte an und mischt sich ein.


    Lucy spielt ja eigentlich eh nicht wirklich mit Hunden, das war schon von Junghund an so. Ich bin mal gespannt, wie es mit Grisu und unserem Neuzugang wird. Ich vermute schon, dass Grisu sich über jemanden zum spielen freuen wird :smile: . Lucy ist das generell eher egal, wenn Grisu sich mit anderen Hündinnen beschäftigt, so lange sie dabei nicht "belästigt" wird. Von daher glaub ich nicht, dass sie sich da einmischt. Mal sehen...


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    Mich würde mal interessieren, inwieweit sich euer Ersthund verändert hat.

    - hattet ihr vorher das Gefühl, er würde sich über einen Zweithund freuen und ist dies auch so eingetroffen?
    - hattet ihr das Gefühl, ihm wäre es "egal" und würde sich schon arrangieren? War es dem Ersthund dann tatsächlich "egal" oder ist er entgegen eurer Erwartungen aufgeblüht?


    Lucy konnte ja schon sehr früh nicht mehr wirklich was mit fremden Hunden anfangen. So war ein wenig mein Hintergedanke, dass es ihr gut tut, mit einem vertrauten Hund zusammen zu leben. Das hat sich auch bestätigt. Lucy spielt zwar wie gesagt kaum mit Grisu und Kontaktliegen gibt es von ihrer Seite aus auch nicht, aber sie mag Grisu. Beide mögen sich, kommunizieren viel, schauen aufeinander. Es ist auf jeden Fall ein Miteinander, kein Nebeneinander.

  • Ich hab ja zwei Mädels, 6 Monate unterschied zueinander, also beide "gleich alt". Bei der Ersten hatte ich so garkeine Bedenken, was Nr. 2 angeht (wobei Nr. 2 auch garnicht so schnell geplant war...... es kommt, wies kommt). Naja. Ich denke, beide könnten auch super ohne den anderen (wobei sie dann auch so oft und gerne nebeneinander liegen, der eine legt den Kopf auf dem anderen ab... hach, ZUCKER!). Haben ja auch oft Kontakt zu fremden Hunden. Wahrscheinlich der Einzelne noch mehr, wenns eben nur ein Hund im Haushalt gäb... und zu zweit leg ich nicht mehr allzuviel Wert auf Fremdhundkontakt. Wenn dann mal einer kommt, ist okay, aber halt kein Muss mehr. Und so wirklich spielen, wie ich es mir vorstelle, tun sie auch nicht. Für sie ists eher das Rennen und Wetzen und sich zwischenzeitlich mal umbashen :roll: Zergeln oder so tun sie nicht, außer mal mit der Rute oder dem Ohren des anderen :D Ein Herz und eine Seele sind sie nicht, aber muss auch nicht. Ich find, man kann froh sein, wenn sich die Hunde egal sind. Nach oben ist natürlich alles offen.

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    Mich würde mal interessieren, inwieweit sich euer Ersthund verändert hat.

    - hattet ihr vorher das Gefühl, er würde sich über einen Zweithund freuen und ist dies auch so eingetroffen?
    - hattet ihr das Gefühl, ihm wäre es "egal" und würde sich schon arrangieren? War es dem Ersthund dann tatsächlich "egal" oder ist er entgegen eurer Erwartungen aufgeblüht?

    :smile:

    Also unser Ertsthund ist ja der Malteser, der war recht ungezogen, die Kinder noch klein, ich hatte wenig Kraft den richtig zu erziehen, obwohl ich schon seit meiner Kindheit Hunde habe....
    Als die Terrierhündin dazu kam, musste ich konsequenter werden.Ausserdem bringt sie sehr viel natürlichen Grundgehorsam mit......Schneewittchen hat sich viel abgeschaut. Mit jeden weiteren Hund wurde sie braver, obwohl sie schon manchmal ihre Ruhe möchte von den lästigen Junghunden......aber ich schau dann einfach dass sie ihre Ruhezonen hat....

    lg

  • Hallo, ich habe den Thread gerade entdeckt & hätte eine Frage.
    Wir haben seit ca. 3 Monaten unseren Zweithund. Nun habe ich die letzten Wochen Kommandos wie Sitz, Platz, Apportieren, etc. getrennt geübt. Spaziergegangen sind wir aber immer gemeinsam.

    Früher durfte meine Hündin während dem Spazierengehen immer apportieren. Ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, dass sie sich manchmal etwas langweilt, weil wir das wegen dem Zweithund nicht mehr machen. Deshalb versuche ich seit 2 Wochen mit beiden zu apportieren - es ist ein einziges Desaster :muede: . Wenn ich zwei Beutel schmeiße, geht das noch am Besten, wobei das Timing mit der Belohnung schwierig ist. Wenn ich den einen belohne, lässt der andere wo noch auf dem Weg ist, den Beutel fallen...

    Wenn ich beide Beutel verstecke & suchen lasse, ist meine Ersthündin IMMER schneller. Der Zweithund gibt dann auf bzw. ich muss ihn mehrfach los schicken und meine Ersthündin festhalten, weil sie einfach nicht warten kann & total arbeitswütig ist & ihn damit total aus der Bahn wirft.

    Manchmal binde ich auch einen an einen Baum und übe mit dem anderen, aber der Angebundene versteht nicht, dass er nicht dran ist & rennt jedes Mal in die Leine sobald ich das Suchkommando gebe. Das tut mir dann immer Leid. Ich mache das extra 5-10 Meter entfernt & sag auch immer extra ihre Namen, also XXX such, aber sie scheinen ihre Namen nicht auseinanderhalten zu können oder zu wollen...

    Wie macht ihr das so oder übt ihr nie zu zweit?

    Auf dem Hundeplatz habe ich auch das Problem, dass wenn ich den kleinen anbinde & mit der großen was übe, er nach 1-2 Minuten anfängt sich in die Leine zu hängen & wie ein Bekloppter bellt. Neulich ist es sogar zweimal passiert, dass die große daraufhin zu ihm rannte & sich zu ihm setze, als täte er ihr Leid?? :irre3:
    Ich weiß nie was ich machen soll. Wenn ich ihn beachte & ihn wieder ins Sitz schicke, dann bekommt er die Aufmerksamkeit die er will. Wenn ich ihn ignoriere macht er das ununterbrochen & alle sind genervt. Lernen muss er die Ruhe ja irgendwie. Meine Trainerin meinte, es sei Eifersucht.

  • Ich geh aus zeitgründen auch oft mit Beiden große Runden. Vielleicht solltest Du das Einzeln-Trainieren auch erstmal trainieren. Klingt blöd, aber das hab ich mir auch noch vorgenommen. Dass ich einen Hund (unangeleint) ablegen kann und mit dem anderen dann trainiere. :smile: Also machst Du dann eben eine normale Runde und einfachere Übungen mit beiden und dann extra nochmal kurze Einheiten mit dem "Du bist jetzt nicht dran"-Training. Auch mit Beiden. Das kann so vieles so viel einfacher machen..... Da sollte man dann auch nicht damit anfangen den einen Hund anzubinden und dann etwas werfen. Da ist der Reiz noch viiiiiiel zu groß,als dass der andere stillsitzen kann. Kleinere Sachen... wie Sitz und Platz usw. Und wenn der Hund, der warten muss, das ruhig erduldet immer loben usw. Und auch mal tauschen. Sowas würd ich auch nach einer großen Gassirunde machen. Damit der erste Dampf raus ist.

  • Wenn ich 2 Hunde zum Training dabei habe und das nicht auf dem HuPla ist (da wartet einer immer im Auto), dann mache ich es so:
    Ein Hund in die Ablage, der andere darf arbeiten, dann tauschen.

    Sowas muß man aber üben und gerade junge Hunde (oder Hunde die es gerade erst lernen) können keine Ablage bzw. nicht lange. Ehrlich? Ich würd das einfach trennen.

    Einen Hund Dinge suchen lassen und einen dabei festhalten finde ich jetzt nicht weiter schlimm. So kann man zumindest anfangs auch auf dem Spaziergang etwas mit den Hunden machen ohne immer nur mit einem unterwegs zu sein ;)

  • @DTRL: also ich muss sagen, wenn ich was übe, dann binde ich schon auch mal einen der Hunde an. Die Große könnte auch lange genug ablegen, aber ich bin dann gedanklich nicht bei ihr und da sie gerne Mal Leute verbellt bind ich sie lieber an. Die Kleine kann noch nicht lange genug abliegen.
    Ich bind beide einfach nur mit Geschirr an. Wenn sie mal in die Leine hüpfen macht es nix - und die lernen seeehr schnell, dass sie Sendepause haben, wenn sie angebunden sind. Die Hunde müssen aus meiner Sicht auch lernen, dass sie nicht immer gefragt sind, sondern auch mal nur der andere - schadet denen find ich nicht.

    Was ich mache, wenn ich so einzelne Sachen der Dummyarbeit mit Milla übe (da brauch ich dann einfach bisschen mehr Zeit und da will ich das Bäri auch was tolles hat), dann nehm ich der Bäri ihren KongWobbler mit und lass sie währenddessen "wobblen". Da hat sie viel Spaß dran und Milla hat gleich ne super Ablenkung fürs Training.

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    Ich habe ab März auch "nur" 3 Hunde. Ist das dann auch zu wenig? :?

    Ich merke schon bei zweien eine andere Dynamik als bei nur einem Hund.


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    Ich will hier sicher niemanden mit weniger Hunden herabstufen, Sorry wenn das so ankam... Trotzdem ist es erfahrungsgemäß nun mal so das zb die Dynamik mit der steigenden Anzahl der Hunde auch gerne zunimmt, ob nun von einem auf zwei oder von zwei auf drei/vier/... Ich persönlich finde es durchaus einen Unterschied, zwei oder fünf Hunde zu handhaben, ohne dass eines höher bewertet wird wie das andere (kommt ja auch auf die Hundeindividuen an)...

    Hoffe das kommt nun verständlicher rüber?

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