Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Herzlichen Glückwunsch und viel Freude bei Deinem Tun!
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Achso, na dann sollte es doch auszuhalten sein
Heute war bei uns einigermaßen ruhig, morgen nachmittag wird das aber vermutlich anders aussehen, da werde ich wahrscheinlich den ein oder anderen Besi verfluchen
Meine Zwei waren heute das erste Mal länger "allein". Sie sind immer bei meinen Eltern, mein Papa ist momentan eh daheim und außerdem wird es bei uns im DG teilweise ganz schön heiß. Mein Papa war dann eine ganze Weile im Keller und meinte dann hat er es rumtrappeln gehört und hat nachgeschaut - haben die zwei ganz süß gespielt -
Nelli hat sich heute zum ersten Mal so richtig gefreut, als ich nach meiner Runde mit den großen Mädels zurück gekommen bin.
In dem Moment wirkte sie wie ein drittes Windspiel, wie sie so freudig war. Naja, die Spielchen sind natürlich rumgesprungen wie wild, das macht Madame dann doch nicht, aber schöööön wars!
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Faolan hat gesten wieder überlegt ob er wohl zu uns anderen aufs sofa mag...
Trudi und emma liegen dann schon sehr gemütlich bei mir, ich hab nen film an und dann kommt der herr und steht vor dem sofa.
ich sag: "na komm, hopp" und klopf aufs sofa.
er kommt näher, legt den kopf drauf und schaut weiter, steckt die nase unter die decke und riecht an meinem fuss, guckt wieder, geht mit den vorderbeinen aufs sofa und legt sich so halb stehend drauf, legt den kopf auf die pfoten und schaut mich wieder an...
was ein depp -
geht mit den vorderbeinen aufs sofa und legt sich so halb stehend drauf, legt den kopf auf die pfoten und schaut mich wieder an...
was ein deppDas macht mein Rüde auch, dann hängt er so ein paar Minuten da. Entweder klettert er dann schwerfällig aufs Sofa oder er plumst aufn Po und rollt sich dann zusammen. Ich glaube, am liebsten hätte er es, wenn ich ihn aufs Sofa hochziehe!
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Hach, ich bin gerade ein wenig deprimiert. Ich träume ja schon länger vom Zweithund, habe aber schon ein wenig Angst und Zweifel, ob ich uns das Leben dann nicht etwas zu kompliziert mache. Und gestern haben gute Freunde (besitzen selbst einen Hund) uns geraten, dass mit dem Zweithund noch mal gut zu überlegen. Sie meinten, so gut wie niemand nimmt zwei Hunde zur Betreuung und sie würden es mit zwei Hunden auch viel anstrengender finden (sie haben öfter mal Urlaubshunde da).
Da haben sie natürlich genau meinen "wunden Punkt getroffen", was die Überlegungen zum Zweithund angeht. Aber andereseits denke ich mir, macht es nicht einen Unterschied, ob man einen Urlaubshund da hat oder der zweite Hund der eigene Hund ist? Der Zweithund soll auch ein unkomplizierter ruhiger Hund werden, wie meine jetzige Hündin. Ich glaube schon, dass es anstrengender wird, aber da mein jetziger Hund einfach so mitläuft, habe ich mental da schon noch Kapazitäten frei einen weiteren Hund zu managen. Und der eigene Hund passt sich auf Dauer ja besser ans eigene Leben und den Regeln an und wird entsprechend erzogen, als ein Hund, der nur kurz zur Urlaubsbetreuung da ist. Der Zweithund würde dementsprechend sehr überlegt ausgesucht werden.
Es sind wieder genau die gleichen Überlegungen wie vor dem Ersthund, da hatte ich auch mega Angst und Zweifel (noch viel schlimmer als jetzt), ob es nicht zu antrengend und komplizert wird und im Endeffekt war es die beste Entscheidung meines Lebens...Ich denke im Urlaub kriege ich zwei Hunde schon irgendwie unter, ich würde sie aufteilen, man hat ja lange genug Zeit sich vorher darum zu kümmern. Und in der Regel habe ich auch mehrere Möglichkeiten jetzigen Hund im Urlaub irgendwo unterzukriegen, also sehe ich zwei Hunde nicht ganz soooo problematisch. Nur Spontanbetreuung für einen halben oder ganzen Tag wird dann wirklich schwer, weil dann nicht die Zeit ist, die Hunde noch zu verschiedenen Betreuern durch die Gegend zu fahren...
Und ich bin zusätzlich leider auf regelmäßige Fremdbetreuung angewiesen. Zwei Mal die Woche geht mein Hund in die Tagesbetreuung. Nummer 2 würden die auch nehmen, kriegen ja Geld dafür. Aber die Betreuung aus irgendwelchen Gründen mal für immer die Schotten dicht macht, habe ich mit zwei Hunde ein doppelt so großes Problem, wie mit einem Hund... Aber manchmal denke ich mir, man sollte einfach mal im Leben was riskieren um seine Träume zu verwirklichen und ich schenke auch noch einem weiteren Tierschutzhund ein zu Hause. Und dann denke ich mir wiederum, warte lieber noch, bis ein Wunder passiert und du nicht mehr regelmäßig auf Fremdbetreuung angewiesen bist.... Vielleicht sollte ich mein Glück nicht zu sehr strapazieren und einfach happy sein, überhaupt einen Hund haben zu können...So, ich wollte es mir einfach nur mal von der Seele schreiben
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Sie meinten, so gut wie niemand nimmt zwei Hunde zur Betreuung und sie würden es mit zwei Hunden auch viel anstrengender finden (sie haben öfter mal Urlaubshunde da).
also hier gibts Hundepensionen, auch wenn sie teuer sind
sonst jetzt im Sommer eine liebe Freundin, weils einfach passt (sie hat die Woche dann 4 Hunde da - ihre 2 + meine 2)
aber sonst wird es manchmal schon schwierig, jaDer Zweithund soll auch ein unkomplizierter ruhiger Hund werden, wie meine jetzige Hündin. Ich glaube schon, dass es anstrengender wird, aber da mein jetziger Hund einfach so mitläuft, habe ich mental da schon noch Kapazitäten frei einen weiteren Hund zu managen.
und dazu mag gesagt sein ... dein Einzelhund kann sich auch verändern durch einen Zweithund
mehr Trubel zuhause
Gruppendynamik draußen was Jagen, Fremdhundkontakte etc. angehtalso zu glauben, der jetzige Hund würde eh so bleiben, wie er ist, fänd ich was naiv
alles kann, aber nichts muss -
Es gibt schon gewisse Dinge, wo ich weiß, dass die durch einen Zweithund meinen Ersthund beeinflussen könnten. Aber nichts, wo ich mich nicht in der Lage fühle das zu händeln oder was meinen Hund zu einem komplizierten anstrengenden Begleiter machen könnte. Fremdhundekontakte sind hier eh nicht erwünscht (weder von mir noch von meinem Hund), aber da stelle ich mich schon auf Leinenpöbelei ein
Aber meine Hündin war ja in der Hundebetreuung auch schon meherere Wochen mit im Rudel und die Betreuerin sagt mir immer wieder, dass Betty im Rudel mit Abstand der unkomplizierteste Hund von allen ist. Und da sehe ich auch, dass eine gewisse Rudeldynamik auf sie übergreift, deswegen weiß ich, welche Situationen das betreffen könnte. Im Prinzip hängt bei ihr viel vom Zweithund und seinen "Marotten" ab, deswegen muss der auch gut ausgewählt seinAber nein, so naiv bin ich da sicher nicht
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Ich finde es mit zwei hunden überhaupt nicht anstrengender vom alltäglichen geschehen her. Einmal mehr füttern, zweite leine in der Hand und eben zwei Prinzessinnen im Haus, denen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird ... (Werden muss?!)
Layla benimmt sich durch Emi nicht schlechter ... Manchmal besser, weil sie ja am rumstrebern ist... Ansonsten der gleiche Irrsinn wie vorher auch.
Meine Eltern finden es auch nicht anstrengend, wenn die beiden da zur Betreuung sind und dann alle vier aufm haufen sind.
Klar, sie pöbeln sehr gerne zusammen rum, meinen sie dürfen leute anmachen, die am Grundstück vorbei gehen ... Wird aber deutlich besser und nach 1-2x bellen kann man sie wieder abrufen und sich freuen, wie toll sie doch aufgepasst haben.
Diese "angst" oder welpenblues oder wie mans manchmal nennt, hätte ich nie so richtig. Irgendwie war es einfach vorbestimmt, dass genau diese hunde bei uns sind, da weiß man einfach, dass genau das der richtige hund für einen ist. Und bei allen vieren hat sich das absolut bestätigt.
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Wir haben ja auch zwei "gleiche", aber dennoch sind beide total unterschiedlich. Während es Nico liebt mir mir stundenlang laufen zu gehen, rennt Mia lieber vor dem Haus zum 100. Mal ihrem Ball hinterher. Aber sich weiter von zu Hause entfernen oder 2h am Stück spazieren ist einfach nix für sie. Inzwischen schwimmt sie ja zum Glück ein bisschen mit, aber ansonsten ist sie am liebsten zu Hause bzw. an Orten wo sie kennt.
Ich bereue es auf keinen Fall einen zweiten Hund zu haben, aber ich wünschte mir, dass sie ähnlicher wären und ich zB mit beiden Fahrrad fahren könnte oder dass ich Mia auch mitnehmen könnte ich die Berge. Vielleicht kommt das noch, wenn sie älter ist. :)
Mia wird zickig & nachtragend, wenn ihr was nicht passt. Nico ist gelassen und lässt sie "reden".Von der Betreuung her haben wir keine Probleme. Meine Eltern nehmen sie gerne am Wochenende oder sonst können wir sie auch in den Hort geben :) Nico hat sich auch nicht unbedingt verändert und er lässt andere Hunde auch an "seine" Hündin ran. Mia hingegen orientiert sich EXTREM an Nico und fühlt sich auch viel sicherer. Gerade für beispielsweise die Eingewöhnung im Hort war das natürlich toll, da ich wirklich das Gefühl hatte es ihr so leichter fiel.
Das Problem ist halt, es kommt echt auf den Versuch an. Wir hatten bevor wir uns final für einen Zweithund entschieden haben, schon zwei Leute gesucht, welche Mia allenfalls nehmen würde, falls es überhaupt nicht geht. Nach dem mislerablen Start, waren wir auch echt froh, dass wir ein Back-Up hatten und ich finde das gehört genauso zu den Überlegungen dazu.
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