Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Wenn man die Möglichkeit hat, viel getrennt zu machen geht es schon. Wenn ich z.B. Dummy mache nehme ich so gut wie nie Lucky auch mit. Da wird dann nichts. Also mache ich das meistens, wenn ich sowieso nur einen Hund mithabe, sprich in meiner Mittagspause von der Arbeit aus. Normales Gassigehen immer zu zweit, außer ich habe keine Nerven über und bin schlecht drauf und Logray war nen Tag nicht, dann gehe ich mit ihm alleine. Aber sehr selten, fehlt auch ein bisschen die Zeit zu.
Z.B. wäre Lucky mittlerweile durchaus soweit, auf nem Hundeplatz zu arbeiten, aber dann müsste Logray das auch mitmachen und da kommt dann noch mein Mann ins Spiel, den ich dann auch am WE nicht mehr sehe, also lassen wir das. Was sie zusammen machen können ist Zughundearbeit, darin ist Lucky spitze und Logray kann das auch. - Vor einem Moment
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Ich mache nie etwas getrennt
Wenn Milka und Ares Dummys suchen dann wartet HickUp bis er dran ist und darf dann Unterordnung machen oder ohne Stress ein paar rausfischen. Bei der Rettungshundearbeit bin ich immer so früh da, dass ich mit Ares noch eine Freiverlorensuche machen kann bevor die anderen beiden dran sind.
Sie müssen halt warten, aber das haben sie ziemlich schnell gelernt. Und sie haben auch gelernt dass ich ungehalten werde wenn jemand unerlaubt seinen Warteplatz verlässt um vielleicht doch mitzumachen. Es verlangt gerade von meinem Terrier sehr viel Konzentration nicht arbeiten zu dürfen. In den ersten Wochen musste er warten, warten, warten, ein Dummy holen, warten, fertig. Den konnte ich dann für den Rest des Tages vergessen so müde war er. -
Hm, wenn meiner nicht quietschen würde bis zum Umfallen würde ich ihn wohl auch mal warten lassen. bzw. das richtig üben. Aber dafür reicht dann meine Geduld auch nicht aus
Witzigerweise kann Logray das ganz gut, z.B. beim Wurftreffen aber wenn ich in der Gruppe trainiere geht es nicht.
Zuhause bleibt er gut liegen, wenn ich mit Lucky dann doch mal nen bisschen Fußarbeit mache, aber manchmal gehts mit ihm durch und er glaubt, er ist jetzt gemeint gewesen. Besonders wenn ich Lucky mit Beute bestätigen will, dann möchte er die auch haben. -
Ich würde mir auch nie freiwillig einen grundverschiedenen Typ Hund anschaffen. Es kommen schon diverse Rassen innerhalb der FCI-Gruppe 10 in Frage oder wesens- und aussehensmäßig Windhund-verwandte Rassen wie Basenji oder Podencos, aber nix grundverschiedenes.
Weniger wegen Arbeit/gezielter Auslastung (keiner meiner Hunde bisher macht oder braucht irgendeinen Hundesport, auch wenn ich zu meinem Spaß mit dem Jüngsten vielleicht kommenden Sommer mal was anfange), sondern weil meine Rassen einfach am besten zu mir passen und auch untereinander am meisten miteinander anfangen können.
Wobei ich es schon schwierig genug finde, wenn man ganz verschiedene Altersstufen in einer Gruppe hat, vom Welpen/Junghund über den kerngesunden Hund im besten Alter bis zum klapprigen Senior. Wenn die dann auch zusätzlich zu teilweise eigenen Spaziergängen und individueller Ansprache jeder nen eigenes Hobby bräuchten, nee Danke, ich muss ja "nebenbei" auch noch arbeiten und so...
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Zitat
Aber wo dus schon ansprichst - mir bereitet die Vorstellung später zwei völlig unterschiedliche Hunde zu haben, doch immer wieder Kopfzerbrechen.
Fini hasst rumhüpfende Jungspunde und ich will keine zweite Schnarchnase (die eben gut zu ihr passen würde), weil ich dann zwei Hunde habe, mit denen ich nicht arbeiten kann.
Teufelskreis
Mach dir keinen Kopf.
Mal ehrlich, unterschiedlicher hätte ich mir meine Jungs ja nun echt nicht aussuchen können, aber bei den beiden ist es Liebe auf den ersten Blick gewesen.
Auch nervige Jungspunde werden ruhiger, Fini packt das schon und du bist ja da zum Aufpassen. Aber wer weiß, es kann ja durchaus sein das sie dieses "Der Nervsack gehört zu uns, na gut, dann isser halt mir." Gefühl bekommt.Arbeiten tun meine garnicht, sind auch keine arbeitenden Rassen.
Versuch mal einer Arren das Prinzip näher zu bringen, ich guck dabei zu und kicher vor mich hin.
Er kann ein paar Sachen, das reicht mir und für ihn ist es unglaublich anstrengend wenn ich was mit ihm mache.
Also die Abfolge Sitz-Platz-Gib Pfote im Platz-Sitz-Hopp (mit den Vorderpfoten dadrauf wo ich hinklopfe) und dann gibts Leckerchen macht ihn völlig fertig. Danach ist der reif fürs Bett, das ist für ihn eine olympiareife Leistung.
Hamilton hingegen findet das völlig unnötig und versucht zwischendrin anderes, wenn ich die große Sequenz mit ihm durchgehe ist der danach nur gelangweilt und angenervt...Einzeln mache ich eigentlich nie was, die hängen aneinander und so gehen wir auch immer alle zusammen. Ausnahme ist mal wenn eine Hundefreundin grad läufig ist und wir uns treffen wollen, dann muss Hamilton zuhause bleiben. Aber das kommt vielleicht 1mal im Jahr vor.
Aufm Spaziergang hat Hamilton einen deutlich größeren Radius, Arren ist mehr so im Umkreis von 2-3 Metern um mich herum. Aber sie treffen sich alle paar Minuten zum gemeinsam schnüffeln, zu ner Toberunde, zum gemeinsam Grasbüschel markieren... Selten vergehen 10 Minuten ohne Interaktion zwischen den beiden.Die beiden passen einfach wie Arsch auf Eimer, auch wenn sie doch sehr unterschiedlich sind.
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ich finde, dass nicht unbedingt die Rassen passen müssen, sondern viel mehr der Charakter der einzelnen Hunde wichtig ist. Ein hochaktiver mega arbeitsamer Hund würde bei uns so gar nicht reinpassen.
Meine beiden arbeiten gerne, ich bin auch mit beiden auf dem Platz in UO. Nach Winterpause und Schwangerschaft darf Lia auch wieder Agi machen. Aber gearbeitet wird getrennt und in unterschiedlichen Gruppen. Die andere muss solange im Auto warten. Sind beide auch super gewöhnt, ist also kein Problem.Zu Hause sind beide aber eher von der ruhigen Sorte (wobei mir das "Ruhe halten und entspannen" auch von Anfang an SEHR wichtig war und auch trainiert wurde. Runterkommen und entspannen ist das erste was ein neuer Hund bei mir lernen darf). Spazieren gehen wir nur zusammen, für einzelne Runden hätte ich gar keine Zeit, ich muss eigentlich für jede größere Runde, also einmal am Tag mindestens, mit dem Auto los. Klar, Lia ist natürlich altersbedingt schon aktiver beim Spaziergang als Minnie, die ja auch gesundheitlich angeschagen ist. Aber die beiden rennen halt im Freilauf unterschiedlich viel hin und her und sind am Ende gleich fertig

Für mich hängt es wirklich am "Energielevel", wenn man so will. Ich hätte überhaupt kein Problem damit, mit den Hunden unterschiedliche Sportarten zu betreiben (mit Kihat früher hab ich VPG gemacht, das wär für Minnie oder Lia gar nichts) ich geh ja eh auf den Platz, und ob ich da jetzt Agi oder Flyball oder Obi oder Schutzhund mach, ist mir wurscht. Muss halt zum Hund passen. Einen Hund dabei zu haben der ohne 5 Stunden Auslauf vor überschüssiger Energie die Wohnung zerlegt, könnte ich echt nicht haben. Und das ist völlig rasseunabhängig. Der nächste muss auch wieder in dieses Schema passen: normale Spaziergänge unter der Woche, mal ne Wanderung am Wochenende, 1-2 mal HuPla die Woche, täglich ein bisschen Tricken oder was anderes üben und gut ist. Und nicht durchdrehen, wenn krankheits- oder wetterbedingt an einem Tag die Spaziergänge mal zu Pipirunden zusammenschrumpfen

Aber ich denke da hat jeder so sein Ideal, oder seine Vorstellung was passt und was Voraussetzung für harmonisches Zusammenleben ist

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Finde ich sehr spannend, die unterschiedlichen oder gleichen Hundetypen....
Wir haben es ja wieder geschafft, da eher die Gegensätze zu haben.... Diego ist immer noch draussen aktiv, drinnen sehr ruhig, Schäfer-Hütehund mix,7 Jahre, souverän, gelassen, eher zurückhaltend...
Und die neue Zweithündin ist doch wieder ein Bretone, Jagdhund, und stolze 6 Monate alt. Notfall, wie die alte Hündin es auch war. Sie verfolgen uns... Ich hatte es mir ganz fest vorgenommen, keinen Jagdhund mehr.
Externer Inhalt img5.fotos-hochladen.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Geht aber besser als gedacht. Sie mögen sich, draussen haben sie im Moment das gleich Energielevel und Bewegungsbedürfniss. Etwas Schonung für die Kleine kann der Grosse gut ab.
Drinnen hat er grad spielen von der Kleinen gelernt und sie lernt von ihm, dass man sich hinlegt und wartet oder schläft, wenn man "nicht dran" ist.
Vielleicht sind Hüte- und Jagdhund aber auch nicht völlig voneinander entfernt - ich denke beide brauchen Action mit Ruhephasen im guten Ausgleich. Wir haben die Hunde im Alltag viel mit dabei - dass ist Kopfauslastung für beide, dazu genug Möglichkeit zur Bewegung und konsequenten Abruf gegen den Jagdtrieb - den haben sie beide. Drinnen sucht der Grosse sich seine Rückzugsorte, wenn es ihm zuviel ist.
Lg, Trixi
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Ich habe bei der Anschaffung darauf geachtet, daß die Hunde rasse- und gewichtstechnisch in einer Liga spielen, ich mag da keine großen Sprünge und hab´s gerne homogen.
Meine sind alle sehr aktiv, wenn es nach draußen geht, drinnen sieht und hört man sie nicht- das haben sie aber auch gelernt, ich mag es nicht, wenn sie andauernd unter Strom stehen. Klar, sie dürfen auch im Haus toben, aber wenn ich Schluß sage, dann ist auch wirklich Ritze.
Ich kann es mir nicht vorstellen, einen Hund in der Gruppe zu haben, der größer als 31 cm und schwerer als 7 kg ist.
Das ist wohl mein persönlicher Haschmisch.

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Ja... unsere Hunde waren irgendwie mehr oder weniger spontan einfach da und die müssen jetzt nunmal miteinander auskommen. Ich konnte mir meinen Bruder ja auch nicht aussuchen, auch wenn ich ihn früher versucht habe wehement gegen eine Schwester zu tauschen.
Naja, und nun ist da eben ein sechsjähriger fauler BC-Mix, ein vierjähriger Zwergspitz-Mix und einmal Aussie-BC mit 1,5 Jahren. Gewichtstechnisch liegen zwischen dem Kleinen und den beiden großen ca. 15kg.
Dafür, dass der Kleine erst so kurz da ist, funktioniert es alles bestens, an den Feinheiten und den allgemeinen Regeln wird noch etwas gearbeitet, aber sonst ist alles tippi toppi.
Allerdings scheißen unsere Hunde seit dem noch mehr auf Fremdhundkontakte und wir gehen in der Regel einfach weiter. -
Ich steh halt auf diesen Typ Hund: lange Schnauze, Stehohren, lange Beine, Hütehundmix, Straßenmischling, Ü- Ei
Merkt man
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