Illegaler Hundehandel




  • ich weiß nicht, ob du dich hier auch so äußern würdest, wenn du deine Identität hier drunterschreiben müsstest.


    Ich möchte dich nochmals bitten, dich zu mäßigen.



    Warum hier die Admins nicht eingreifen, weiß ich nicht - hier wird der gesamte VDH und dessen Züchter in einer Art und Weise beleidigt. Das alles fällt unter den Tatbestand von Cybermobbing.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Illegaler Hundehandel* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Egal, ob du dich auf meinen Beitrag beziehst oder den von Schara: Das hat auch keiner behauptet. ;)


      Nee war allgemein gehalten,weil das immer in aller Munde ist.

    • Zitat

      [...]
      *Mein Vorschlag wäre, dass für jeden Welpen, der außerhalb einer Zucht produziert wird, die einem höheren Ziel dient (z. B. Rasseerhalt), 250 Euro an das nächstgelegene Tierheim gespendet werden müssen. Hahahaha! :p :kg:


      Auch wenn der Vorschlag nicht 100% ernst gemeint ist ;) , das Problem bei Abgaben sind die unerwünschten Nebeneffekte. Vielleicht würde dann so mancher Upps-Wurf "beseite geschafft", bevor er dem Halter Kosten in 1000er Beträgen verursacht.

    • Dann müsste man dafür auch eine Regelung finden. Es soll sich einfach nicht mehr lohnen, Welpen in die Welt zu setzen. Sicher, es war nicht ganz ernst gemeint. Aber trotzdem geht es mir gegen den Strich, dass es den Vermehrern zu leicht gemacht wird, genauso wie es zu einfach ist, an einen Hund zu kommen. Bei der Haustierhaltung liegt sowieso so viel im Argen, wenn ich da nur an die vielen Kinderzimmerkaninchen denke, um nur ein Beispiel zu nennen...
      Aber wen interessiert schon das Schicksal von Haustieren?


      Ich setze weiterhin auf Aufklärung und auf die Vernunft der Menschen. ( :/ )

    • Zitat

      Vielleicht würde dann so mancher Upps-Wurf "beseite geschafft", bevor er dem Halter Kosten in 1000er Beträgen verursacht.


      Das würde aber nur gehen, wenn die Hündin zur Feststellung der Trächtigkeit bzw. während der Trächtigkeit keinem Tierarzt vorgestellt wird. Denn das wäre eine Absicherung, wenn jeder Tierarzt die Chipnummer einer trächtigen Hündin an die zentrale Stelle melden muss. Lücken würde es immer geben, aber dennoch denke ich, dass die Androhung der Kosten für einen Ups-Wurf so manche bislang unbedarfte Halter besser aufpassen lässt. Andererseits würden Halter, die bislang der Meinung sind, die Hündin muss doch einmal Welpen haben, vielleicht auch abgeschreckt. Und gerade auch die, die sich mit der Produktion von Welpen jährlich den Jahresurlaub finanzieren.

    • Zitat

      Was für ein Thread................ :verzweifelt:


      Ich habe eine Kundin, die mit ihrem paar Wochen alten Boxerwelpen zu mir kam. Ich fragte wie alt er denn sein, weil so klein usw. Sie meinte 6 Wochen, aus Ungarn, vom Markt, armes Geschöpf, musste da weg usw.
      Tja, was soll man da noch sagen? Ich meinte dann trotzdem wie es wohl der Mutter des Tieres ginge. Auch versuchte ich sie aufzuklären, dass so ein Stadtrundgang mit einem 6wöchigen Welpen wohl noch sehr stressig wäre. Ach dem gefällt das, der ist so fidel.
      Irgendwann hab ich dann so viel auf sie eingeredet, dass sie den Hund gar nicht mehr mitbringt.


      Was soll man machen? Wie kann man die Leute aufklären? Das würde mich mal interessieren. Bei der Frau z.B. weiss ich nicht mehr weiter. Sie scheint auch schon Stammkunde beim TA zu sein.


      Hallo schara,
      mein Tipp, hatte ich kurz vorher schon gepostet


      Zitat

      Beitragvon Yellowstone » 15.02.2014 20:41


      Milopü hat geschrieben:Ich weiss ja nicht wie es euch so geht, aber in meinem Bekanntenkreis sind die meisten Leute doch eher beratungsresistent. Da kann ich mir den Mund fusselig reden. Es hilft alles nichts. Dann ziehen sie los und nehmen den Vermehrerhund aus den Kleinanzeigen oder sie lassen sich einen Hund aus dem Ausland aufdrücken, der ja angeblich " super" zu ihnen passt.



      Zitat

      Vielleicht hilft es ja, diesen Leuten einmal Bilder vom Welpenhandel und den katastrophalen Zuständen zu zeigen. Vielleicht findest Du sowas im Internet oder bei Zeitungen. Aber ich möchte dich darum bitten solche Bilder niemals Kindern zu zeigen, sonst könnten die einen furchtbaren Schock erleiden. Vielleicht begreifen diese Leute dann, dass man von solchen Händlern keine Hunde kaufen darf. Auch ich renne ständig gegen Wände an, kämpfe aber trotzdem weiter. Jemandem, der auch so denkt wie ich, ein grosses Danke


      Das wäre vielleicht eine Idee. Suche ein paar abschreckende Bilder im Internet oder aus Zeitungen über illegalen Welpenhandel heraus, speziell vielleicht für diese Kundin mit Boxerwelpen. Vielleicht kannst Du die Bilder vergrössern und hänge sie provesorisch in Deiner Galerie auf und lade die Kundin zu einer Besichtigung ein. Schliesse in der Zeit Deine Galerie. Gib Ihr die Schocktherapie, damit sie begreift, was illegaler Welpenhandel heisst und wie die Hunde und die Mütter aussehen, bevor sie verkauft werden. Vielleicht ist dies die einzigste Möglichkeit, dass die Kundin begreift was sie gemacht hat. Einen 6 Wochen alten Welpen aus Ungarn holen und dann auch noch mit Ihm, in dem Alter, in der Stadt spazieren geht. Ein Welpe in diesem Alter braucht vor allem sehr viel Wärme, Ruhe und seine Mutter. Vielleicht helfen Dir meine paar Ideen weiter. Würde mich freuen wenn Du berichtest was aus dem Ganzen geworden ist.

    • Zitat

      Irgendwann hab ich dann so viel auf sie eingeredet, dass sie den Hund gar nicht mehr mitbringt.
      ...
      Sie scheint auch schon Stammkunde beim TA zu sein.


      Fällt mir grad erst ein: Ich würde die Kundin auch unverzüglich bitten, meinen Laden zu verlassen mit so einem Hund. Wer weiß, welche Krankheiten der mit sich herumschleppt. Was denn, wenn Deine Hunde sich anstecken? MIR wäre das viel zu gefährlich.

    • Zitat


      Das wäre vielleicht eine Idee. Suche ein paar abschreckende Bilder im Internet oder aus Zeitungen über illegalen Welpenhandel heraus, speziell vielleicht für diese Kundin mit Boxerwelpen. Vielleicht kannst Du die Bilder vergrössern und hänge sie provesorisch in Deiner Galerie auf und lade die Kundin zu einer Besichtigung ein. Schliesse in der Zeit Deine Galerie. Gib Ihr die Schocktherapie, damit sie begreift, was illegaler Welpenhandel heisst und wie die Hunde und die Mütter aussehen, bevor sie verkauft werden.


      Das wird nicht helfen. Die Leute wollen sich nicht belehren lassen, und gerade wenn sie sich ertappt fühlen, reden sie sich ihre Handlung eher schön, als Konsequenzen draus zu ziehen. Und verbucht den "Auklärer" augenverdrehend unter "Tierschutztante" oder so etwas. Und selbst wenn es bei dieser Frau etwas bewirken sollte, ist hier ja schon das Kind in den Brunnen gefallen.


      Wenn Aufklärung, dann ohne erhobenen Zeigefinger.

    • Zitat

      Das würde aber nur gehen, wenn die Hündin zur Feststellung der Trächtigkeit bzw. während der Trächtigkeit keinem Tierarzt vorgestellt wird. Denn das wäre eine Absicherung, wenn jeder Tierarzt die Chipnummer einer trächtigen Hündin an die zentrale Stelle melden muss. Lücken würde es immer geben, aber dennoch denke ich, dass die Androhung der Kosten für einen Ups-Wurf so manche bislang unbedarfte Halter besser aufpassen lässt. Andererseits würden Halter, die bislang der Meinung sind, die Hündin muss doch einmal Welpen haben, vielleicht auch abgeschreckt. Und gerade auch die, die sich mit der Produktion von Welpen jährlich den Jahresurlaub finanzieren.


      Ich bin auch Deiner Meinung. Ich verstehe auch nicht, warum manche Hundehalter die Meinung vertreten, dass Ihre Hündin unbedingt einmal Welpen haben muss. Können die Hündinnen nicht auch ohne Nachwuchs glücklich sein? Unsere Hündin jedenfalls ist ohne Nachwuchs sehr glücklich, was sie uns jeden Tag beweist. Ich habe den Eindruck, dass dies nur vorgeschoben wird, damit die Leute für sich selber ein besseres Gewissen haben wenn sie die Welpen verkaufen. Eine Hündin braucht keine Welpen um glücklich zu sein.

    • Zitat

      Aber trotzdem geht es mir gegen den Strich, dass es den Vermehrern zu leicht gemacht wird, genauso wie es zu einfach ist, an einen Hund zu kommen. Bei der Haustierhaltung liegt sowieso so viel im Argen, wenn ich da nur an die vielen Kinderzimmerkaninchen denke, um nur ein Beispiel zu nennen...
      Aber wen interessiert schon das Schicksal von Haustieren?


      Das ist leider der springende Punkt.
      Das Tierschutzgesetz ist nur eine Minimalanforderung an eine artgerechte Tierhaltung.
      Eigentlich müsste der Gesetzgeber einen Sachkundenachweis für die entsprechende Tierart verlangen, bevor man sich Hund, Katze, Kaninchen, Vögel oder Meerschweinchen usw. anschaffen darf.


      Die Vermehrung von Tieren sollte auch gesetzlich geregelt und geprüft werden und nur mit einer Genehmigung erlaubt sein.
      Ein Sachkundenachweis, ein Nachweis über besuchte Kurse in Genetik und Aufzucht und eine artgerechte Unterbringung sollten vor der Vermehrung von Tieren geprüft werden.


      Zitat

      Ich setze weiterhin auf Aufklärung und auf die Vernunft der Menschen.


      Da wird man bei vielen Menschen bis in alle Ewigkeit warten können.

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