Illegaler Hundehandel
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Ui ui ui, ich komm mir hier auf einmal sehr alt vor.
Alba, du kannst doch hier niemand vorschreiben wie sie/er mit dir zu reden hat, ausser es geht unter die Gürtellinie. Ein bisschen frech sein fällt wohl kaum darunter. Ist ja sowieso nur Empfindungssache.
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Zitat
Zum Abschluss, ich bin nicht für den VDH, absolut nicht, nach den Anfeindungen hier kann ich nicht behaupten, dass mir einer was grossartig erklärt hat, geschweige denn vernünftig, es wird versucht einem was aufzuzwingen, wer ne andere Meinung hat fliegt raus. So ist das eben. Aber grundsätzlich ist mir auch das völlig egal.
Ich scheine mich in einem anderen Thread zu befinden als Du
Pakwerk schreibt es vollkommen richtig: Es sind Vermehrer. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber es wurde schon von Quarus gesagt: ES IST SINNLOS.
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Zitat
Aber es sind doch Vermehrer.
Zucht findet da nicht statt.
Was tut daran jetzt so weh?
Das Wort "Vermehrer" liegt ihr schwer im Magen. Und das kann ich sogar ein bisschen verstehen, weil man nette Menschen, die sich nicht viel beim Welpen produzieren denken (außer eben, dass sie niedlich sind und sich freuen, dass ihre "tolle" Hündin Nachwuchs bekommt), auf die gleiche Schiene stellt, wie die Welpen, die in irgendwelchen Hinterhöfen und Kellern produziert werden und wo die Mutterhündin schlimmste Qualen erleiden muss.
Und da sehe ich auch ein, das eine ist mMn natürlich besser als das andere!
ABER!!! Zucht findet da dennoch nicht statt. Und darum geht es hier. Es geht darum, dass Alba sich damit nicht auskennt (was ja nicht schlimm) und hier Links und Ratschläge bekommen hat, die "beweisen", dass nur die Welpen vom Verein die (u.a. auch von ihr) gewünschte Gesundheit mitbringen können, da diese durch ihre Papiere (Ahnentafeln) zurückverfolgt werden können.Ich weiß, ich wiederhole mich jetzt doch wieder. Aber ich möchte noch diesen einen letzten Versuch starten, um Alba darauf aufmerksam zu machen, ohne dass ich sie davon überzeugen möchte. Das einzige, was ich erreichen will, ist, dass sie sich mehr DAZU informiert.
Vor ein paar Seiten schrieb ich, ich habe mich "monatelang" informiert, daraufhin schriebst du, Alba, "Lach.." usw. und dass du dich "jahrelang" informiert hast. Aber wir schrieben aneinander vorbei.. Du bist im Auslandstierschutz tätig, wovon ich keine Ahnung habe und wovon ich auch zu keiner Zeit schrieb. Ich habe mich monatelang mit VDH/Vermehrer usw. auseinandergesetzt um mich zu entscheiden, woher ich meinen Welpen nehmen möchte. Warum die Entscheidung auf Privat fiel, ist zu umfangreich um es hier nochmal darzulegen. Fakt ist aber, dass ich es nicht noch einmal tun würde, weil ich bei meinem nächsten Hund gerne die Sicherheit haben möchte, dass er wesensfest ist und vor allen Dingen (!) gesund ist. Und nichts anderes möchtest du ja auch. In deinem Bekanntenkreis sind, wie du sagst, 97% der Hunde von privat und keiner der Hunde ist krank (hab ich doch richtig so in Erinnerung?), dann ist das sicherlich großes Glück und es freut mich ehrlich für deine Bekannten und vor allem für die Vierbeiner.
Aber um sicherzustellen, dass die Welpen gesund sind, muss man sich mit der Genetik auseinandersetzen.Wie viele Menschen gibt es, die eine Krankheit wie HD beim Hund finanziell nicht stemmen können? Das kostet Medikamente, teure Operationen... Sie kaufen sich einen Hund von privat, weil sie denken "Ich brauche ja keine Papiere - wozu denn? Hauptsache gesund..." Dass das eine aber das andere quasi fast ausschließt, wissen die wenigsten (leider). Und die wenigsten machen sich wirkliche Gedanken beim Welpenkauf. Wird hier im DF auch gerne mal geschrieben "Über ein neues Auto wird sich mehr informiert, als über ein Lebewesen".
Und damit meine ich nicht dich, Alba, sondern wie es einfach generell ist... Die meisten Menschen kennen sich nicht mit Erbkrankheiten aus. Ich schließe mich da selber nicht aus. Aber ich habe ein Minimum an Wissen mir angeeignet, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber dieses Wissen ist sozusagen "unanfechtbar".
Hunde von privat können nicht (zumindest nicht generell) gesünder sein, als Hunde vom VDH. Da im VDH Hunde miteinander verpaart werden, die für "ideal" gehalten werden (Wesen und Gesundheit), was ein privater Züchter einfach nicht machen kann. Er kennt den Nachbarshund, der gesund ist und sein eigener ist ebenfalls gesund. Aber er weiß nichts von den Vorfahren dieser beiden Hunde. War vielleicht zwei Generationen vorher eine andere Rasse mit drin, die Erbkrankheit XY mitbringt und diese an die Welpen vererbt? Oder man denkt, es sind beides reinrassige Schäferhunde, der eine hat aber Border Collie mit drin, von dem man nichts weiß - und schon ist es kein reinrassiger Schäferhund mehr, der evtl. ( nicht gewollte ) Wesenszüge vom BC mitbringt. (Nur ein Beispiel)Im VDH gibt es Datenbanken, es wurden Links dazu in den Thread reingestellt, damit du dir darüber selbst ein Bild machen kannst. In den Datenbanken kann man alles über Hund A und Hund B einsehen, die man gerne verpaaren möchte. Und nur so kann man sicher sein, dass Krankheit XY nicht vererbt werden kann (da eben Hunde mit dieser Krankheit gar nicht erst zur Zucht zugelassen werden).
Ich habe es von Anfang an nicht böse gemeint. Es tut mir auch leid, wenn ich frech wurde, aber ich glaube, niemand würde anders reagieren, wenn jemand einen so hinstellt, als wäre man ein dummes, kleines Kind, von dem man sich nicht sagen lassen muss.
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Also ich hab mir die Seite durchgelesen und kann nur eins sagen!!
Alba1001,
wenn man andere Leute duzt sollte man nicht erwarten das man gesiezt wird!!@ Gefühl,
du hast meiner Meinung nach nichts falsch gemacht! Zumindest sehen ich das nicht, dass du dich im Ton vergriffen hast.Ich finde man sollte zum eigentlichen Thema zurückkehren!
Grüße Benny1611
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Hallo alle zusammen,
ich glaube ihr redet am Thema vorbei. Es geht doch um Hunde und nicht um Du und Sie, um Rentiere oder Gurken usw. Es ist doch vollkommen egal ob man Du oder Sie sagt. In der heutigen Zeit, wie auch in einem Forum, ist es doch ganz normal, egal in welchem Alter. Jeder sollte respektiert werden. Kein Grund sich aufzuregen. Setzt doch Eure Energie für die Hunde ein, dann tut Ihr was Gutes. -
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Das Wort "Vermehrer" liegt ihr schwer im Magen. Und das kann ich sogar ein bisschen verstehen, weil man nette Menschen, die sich nicht viel beim Welpen produzieren denken (außer eben, dass sie niedlich sind und sich freuen, dass ihre "tolle" Hündin Nachwuchs bekommt), auf die gleiche Schiene stellt, wie die Welpen, die in irgendwelchen Hinterhöfen und Kellern produziert werden und wo die Mutterhündin schlimmste Qualen erleiden muss.
Und da sehe ich auch ein, das eine ist mMn natürlich besser als das andere!
ABER!!! Zucht findet da dennoch nicht statt.Genau das ist es, für mich sind Vermehrer Leute, die "Hinterhofwelpen oder katastrophalen Bedingungen produzieren". Die Leute von denen ich erzählt habe sind anständige nette Menschen, wo es den Hunden an rein garnichts fehlt.
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob man unter dem Deckmantel des VDH immer nur von Zucht sprechen kann. Im Prinzip werden dort ja auch Welpen produziert, nur die kriegen kann nen Stück Papier mit Stempel drauf mit auf die Reise. Nur sollte der Hund dann wieder erwarten doch irgendwann an HD erkranken, nutzen die Papiere und die ganzen Tests an den Elterntieren dann ja auch nichts mehr. Letzens las ich noch in einem anderen Forum, dass ja wohl auch bei den Körungen ab und an geschubst wird.. Eine Tatsache ist, dass der VDH sehr viel Geld mit seinen Mitgliedern verdient und natürlich auch mit seinen Ausstellungen. Aber gut, wenn jem. meint, im VDH züchten zu müssen, für sich meint, dass das ne super Sache ist und dem Rassestandard gut tut. Von mir aus. Nur es ist nicht immer alles Gold was glänzt. Und glänzen tut der VDH schon lange nicht mehr so dolle! Das weiss man ja!
So und bevor es jetzt wieder heisst, "Nee da haste völlig Unrecht", kommen wir doch zum ursprünglichen Thema zurück, bzw. ich heute nicht mehr, muss noch arbeiten.. in diesem Sinne einen schönen Nachmittag noch
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Und doch bleibt es Vermehrung ohne anständigen Schutz der Hunde, Zucht sieht immer noch anders auch, auch wenn du dir das schönredest.
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@ Alba
Ich zitiere mich mal selber von Seite 8 in diesem Thread:ZitatGenauso wie nicht jeder Züchter im Verein seriös ist. Auch da gibt es schwarze Schafe. Ein seriöser Verein bedeutet aber einen gewissen Rahmen an Sicherheit.
Es wurde nie behauptet, dass im VDH alles Gold ist, was glänzt!
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Und doch bleibt es Vermehrung ohne anständigen Schutz der Hunde, Zucht sieht immer noch anders auch, auch wenn du dir das schönredest.
Anständiger Schutz der Hunde, klär mich auf bitte??!!! Hab mich heute morgen übrigens mal Spasseshalber in unserer Tierklinik schlau gemacht, was diese ganzen Patella, ED, HD etc. so kosten würden.. Nun ja die Welt ist das jetzt auch nicht, zumal man das ja nicht andauernd testen lässt, pro Hund einmal sollte genügen oder? Ich dachte man würde mir jetzt ne Horrorsumme um die Ohren klatschen, dem war aber nicht so..
Buchstabensuppe,
dann kläre mich doch mal auf, wieso seit gefühlten 1000 Seiten, immer drauf geklopft wird, dass nur der VDH halbwegs anständige Hunde zustande bringt, alle anderen zuwenig Ahnung haben und Vermehrer sind?? Dann verstehe ich jetzt die ganze Diskussion nicht.
Ich denke jeder sollte seine Sache so gut wie möglich machen, sei es der VDH oder Tante Emma von nebenan mit ihren Welpen. Hauptsache man gibt sich die bestmöglichste Mühe und macht seine Sache gut.
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Hallo,
um nochmals auf das Ursprungsthema zurück zu kommen.Anbei ein Zitat, Auszug aus der Presse am Sonntag (Wien) vom Dezember 2013
Zitat"Die Importe illegaler Welpen aus Osteuropa haben zugenommen". Es handle sich dabei um ein fast "mafiöses System". Rund 100.000 Tiere würden jedes Jahr aus osteuropäischen Ländern nach Westeuropa gebracht, wobei Österreich hier oft nur Durchgangsland sei. Der Zustand der oft ohne Tageslicht gezüchteten Hunde sei sehr schlecht. Viele seien krank und verhaltensgestört.
"Jeder, der so ein Tier kauft, unterstützt das System". Das sei gefährlich, da diese Welpen auch Tollwut einschleppen könnten. Aber auch hohe Kosten für den Käufer seien oft die Folge - da umfangreiche Untersuchungen beim Tierarzt nötig seien. Zudem sei das Geschäft meist auch illegal, wie der Leiter der Wiener Kripo, betonte. Denn würde gegen Tierschutzbestimmungen verstoßen, drohen Geldstrafen. Die Polizei, so versprach er, wird sich des Themas künftig verstärkt annehmen.
Das ist genau das, was ich eigentlich gemeint habe. Ich würde mir wünschen, dass in ganz Europa dies genauso verstärkt gemacht werden würde. Klar, es ist ein Wunschtraum, aber wenn alle daran arbeiten kann man vielleicht schon mit einem kleinen Teilchen und viel Aufklärung gemeinsam etwas erreichen.
Ein Schaschlikspies kann jeder zerbrechen. Eine grosse Hand voll geht gar nicht. Wenn alle zusammenhalten und Aufklären können wir vielleicht mithelfen, dass es den Hunden besser geht.
Eure Meinung / Ideen wäre mir sehr wichtig. -
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