Hund aus Moskau

  • Was kann ich also konkret tun? Ich habe mal ein wenig im Internet geschaut. Soweit sind mit die Symptome und Behandlunge als jetzt ein Begriff.


    Ich weiß allerdings nichts über den Hund.


    Ich kann also nur meine ZÄ fragen, ob sie diese Erkrankung und die anderen typischen Prbleme der Hund vn dort kenn und wenn nein einen anderen Ta fragen, der sowas weiß. Was noch?


    Die Orga hat ja auch Tä die die Hunde untersuchen bevor er zu mir käme...so ist also nicht, dass er sofotz hier abliefert wird und dann viel Spaß noch.

    • Neu

    Hi


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    • Ich an deiner Stelle würde direkt am nächsten Tag mit dem Hund zu einem TA gehen, bei dem ich mich vorher informiert habe, ob er sich damit auskennt.


      Dort würde ich einen Termin für einen allgemeinen Gesundheitscheck und die Untersuchung auf das Sticker Sarkom vereinbaren. Normalerweise müsstest du dich an einen Fachmann (Spezialisierung Onkologie - Geschlechtskrankheiten) wenden.


      Wie gesagt, auf die Untersuchungen in Moskau würde ich mich nicht verlassen.


      Eigentlich müsstest du, wenn du ganz sicher gehen willst, deinen Ersthund von dem Rüden so lange getrennt halten, bist du ein eindeutiges Ergebnis vom Onkologen hast, dass der Rüde nicht am Sticker Sarkom erkrankt ist!

    • Sei bitte nicht direkt beleidigt, wenn man Dir ans Herz legt, Dich eingehend über eine hochansteckende Krebserkrankung zu informieren, die es Gott sei Dank in Deutschland eigentlich nicht gibt und sich auch nicht ausbreiten soll. Zumal Deine eigene Hündin damit auch in Gefahr gebracht wird.


      Ich verstehe auch nicht ganz, warum z.B. das Aufpäppeln, was man langsam angehen muss und nichts mit anderen Hunden zu tun hat oder Flöhe, die letzten Endes harmlos sind, wichtiger sind, als die Untersuchung auf eine solche gefährliche Krankheit.
      Wenn das Tier sich als gesund herausstellt, super. Ja und was, wenn nicht? Und Deine Hündin auch schon angesteckt ist?
      Ich würde mich hüten, das zu unterschätzen. Gerade, wenn man überhaupt gar nichts über das Tier weiß.



      Du wirst den Hund ja offensichtlich nehmen, deshalb werd ich zu dem ganzen Ablauf (mit Tötungstermin geködert etc.) nichts weiter sagen.


      Ansonsten:
      Ich gehe mal von einem Hund aus, der das Leben im Haus nicht kennt und auch sonst nicht viel kennen gelernt hat. Stellt sich eines davon als Irrtum heraus, umso besser.


      An Trockenfutter musst Du ihn möglicherweise erst gewöhnen, aber es muss nicht minderwertig sein. Was ist hier die Begründung der Orga? Was bedeutet für sie minderwertig?
      Gib ruhig das Josera. Damit er langsam zunimmt, würde ich Haferschleim zufüttern (ggf. auch mal mit Apfel oder Quark aufpeppen), damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.


      Wie solche Hunde hier zurecht kommen ist sehr unterschiedlich, in der Regel sind sie sehr ängstlich.
      Am Anfang ist es wichtig, dass der Hund behutsam die Regeln im Haus und den Alltag kennen lernt. Wie lange das dauert, kann Dir niemand sagen.
      Sitz, Platz und solche Späße haben Zeit. Als erstes schaue ich immer, dass der Hund vernünftig an der Leine läuft und das einzige Kommando, was ich geplant aufbaue ist der Rückruf. Alles Andere steht erst einmal hinten an und hängt vom Hund ab.
      Mir ist wichtiger, das der Hund seinen Möglichkeiten entsprechend umweltsicher wird.


      Was Aggression angeht: In Bezug auf Katzen und Kleintiere meinst Du wohl eher den Jagdtrieb und der ist bei jedem Hund anders ausgeprägt und da bringen Dir auch Erfahrungswerte nicht viel.


      Du holst Dir das ins Haus, wovor immer alle warnen und wo Dir auch niemand eine Aussage zu machen kann, was passieren wird. Der Hund kann von ängstlich-aggressiv über absolut devot oder panisch bis zu 'tut so als wäre er schon immer da gewesen' alles sein.
      Du wirst Dich wohl oder übel überraschen lassen müssen.

    • Das hat mit beleidigt nix zutun. Finde es nur sehr ätzend, wenn hier jeman reinschneit und mich nur beschimpft anstatt irgendwas nützliches zu schreibens. Sowas brauchen weder ich, noch mein Hund noch der andere Rüde.


      Das viel geködert wird ist mir bewusst. Aber ich selbst auf die Orga zu und nicht umgekehrt. Also konnte ich nicht geködert werden

    • Ich wüsste nicht, wo Du beschimpft wurdest.
      Weil man über die Naivität, die in dem zitierten Post herrschte, nur den Kopf schütteln mag?

      Nun ja, Du hast Dich ja jetzt offensichtlich etwas informiert.


      Zitat

      Ich kann also nur meine ZÄ fragen, ob sie diese Erkrankung und die anderen typischen Prbleme der Hund vn dort kenn und wenn nein einen anderen Ta fragen, der sowas weiß. Was noch?


      Die Orga hat ja auch Tä die die Hunde untersuchen bevor er zu mir käme...so ist also nicht, dass er sofotz hier abliefert wird und dann viel Spaß noch.


      Hunde separieren, bis abgeklärt ist, ob der Rüde erkrankt ist oder nicht.


      Organisationen untersuchen nur sehr oberflächlich, ich würde den Hund immer noch einmal beim TA vorstellen und einmal durchchecken lassen. Aber das hast Du ja vor.

    • Wenn Du ganz sicher gehen willst: das Sticker Sarkom wird über Schleimhautkontakte übertragen. Also braucht man die Hunde nicht völlig zu trennen, sondern nur den ganz direkten Kontakt, bis man sicher (Untersuchung durch TA) ist.


      Wenn Du die Symptome jetzt kennst, ist das doch schon mal gut, dann kann man im Falle des Falles schneller reagieren und trappt nicht noch im Dunkeln.


      Noch zur Gesundheit: soll auch wieder nicht böse sein, aber schau Dir den Impfpass genau an. Leider ist R ein Land, in dem Korruption ein Alltagsphänomen darstellt, da ist so einiges drin (z.B. eine Impfung abrechnen und keine geben).

    • Danke das werde ich auf jedenfall.


      Wielange dauert es bis das Untersuchungsergebnis da ist? Wenn der hund keinerlei Anzeichen zeigt?


      Völlig trennen würde schwer werden.


      Muss der Hund aber nicht zumindest TW geimpft se bevor er ausreisen darf?


      Mir ist bewusst, dass viels im Impfpass gefälscht sein kann...aber ich denke mal die Lösung kann nicht sein sofort alles reinzuknallen, wenn der Hund hier ist

    • Mein TA hat damals gesagt, dass die Untersuchung übers Blut relativ unsicher ist.


      Das Sticker Sarkom erkennt man eindeutig an den Geschwülsten am Penis (also unter der Vorhaut), in oder auch an der Scheide oder im Gesicht (aber ich denke, solche Hunde werden nicht vermittelt (wenn doch, dann :mute: )). Außerdem bluten die Hunde unregelmäßig aus ihren Geschlechtsorganen. Dieses Blut ist hochgradig ansteckend!


      EDIT:
      Die Geschwülste kann der TA sofort erkennen. Du wüsstest also am selben Tag der Untersuchung Bescheid.

    • Zitat

      Mein TA hat damals gesagt, dass die Untersuchung übers Blut relativ unsicher ist.


      Das Sticker Sarkom erkennt man eindeutig an den Geschwülsten am Penis (also unter der Vorhaut), in oder auch an der Scheide oder im Gesicht (aber ich denke, solche Hunde werden nicht vermittelt (wenn doch, dann :mute: )). Außerdem bluten die Hunde unregelmäßig aus ihren Geschlechtsorganen. Dieses Blut ist hochgradig ansteckend!


      EDIT:
      Die Geschwülste kann der TA sofort erkennen. Du wüsstest also am selben Tag der Untersuchung Bescheid.


      Zum Blut: bei Rüden wird dies teilweise auch beim Urinieren ausgeschieden.

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