Hund aus Moskau
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Uh man, armer Kerle
Aber das bekommst du hin :ja:
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Hoffen wir das beste. Ich bezweifle, dass er so eine gute Chance auf ein Endzuhause hat...aber wir tun was wir können
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Zitat
Hoffen wir das beste. Ich bezweifle, dass er so eine gute Chance auf ein Endzuhause hat...aber wir tun was wir können
Geduld, Geduld! Er ist doch erst so kurz bei Dir.
Nun rede seine Chancen nicht gleich schlecht -
Keine Sorge das tue ich nicht
Ich will mir nur nichts vor machen und ich werde ihn auch nicht den erst besten überlassen
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So...ich berichte einfach mal weiter.
Heute der erste große Spaziergang.
Der kleine Kerl zieht wie ein Ochse...mir fallen gleich wirklich die Arme ab.
Sein Pfote unter das Halsband schieben hat sich sehr schön gelegt. Am Geschirr hat er jetzt nahezu keine Panik mehr..aber er zieht halt..naja daran kann man sehr gut was machen..das sollte auch nicht das Thema sein.
Was mich erstaunt, dass ihn draußen nahezu nix aus der fassung bringt..sei es ein Müllauto, Fahrradfahrer...Baustelle samt Geräte und Arbeitern..ich war erstaunt muss ich sagen. Natürlich ist es möglich, dass ihn die neuen Sachen einfach erschlagen haben und er gar keinen Kopf dafür hatte um sich aufzuregen.
Was mir ein bisschen Sorgen macht: Er ist undicht. Wenn er sich freut, aber hauptsächlich wenn er sich erschreckt, lässt er einfach laufen...ich weiß dass das bis zu einem gewissen Punkt normal ist, aber mir kommt es ungewöhnlich viel vor...er macht nichtmehr den Eindruck als wenn er einen Blasenentzündung hätte, aber irgendwas scheint da trotzdem nicht zu 100% in Ordnung zu sein :/
Wir haben uns jetzt vorerst den Stichtag 28.02 gesetzt. Da wird entschieden ob er auf die Homepage der Orga kommt und damit zur Vermittlung steht (was ja nicht heißt dass sich dann am 01.03. das zu Hause für ihn findet) oder ob er hier bleiben wird.
Momentan bin ich arg hin und her gerissen. Einerseits ist er ein wirklich lieber und sanftmütiger braver Kerl, allerdings machen mir seine Agressionen bei Besuchern (auf der Straße sind ihm andere Menschen komischerweise piepeggal) etwas Sorgen.
Zera ist ein sehr souveränder, aufgeschlossener Hund den wir überall mithin nehmen. Die ohne Problem mit mir Zug und Bus fährt, mit durch den Bahnhof oder durch die Stadt läuft ohne mit der Wimper zu zucken. Außerdem liebt sie es wenn Besuch komm.
Ich weiß einfach nicht, ob das mit ihm je möglich sein wird bzw ob er mit unserem Lebenstil dann glücklich wird...ich hoffe ihr versteht was ich meine?
Wir haben durch das Df über die Kleinanzeigen ein großes Hundebett geschenkt bekommen..ein riesen Teil, wo beide Hunde zusammen drauf liegen könnte..Problem nur: Er hat absolute Panik vor diesem Ding und ich weiß absolut nicht warum.
Und ja ich weiß: Kommt Zeit kommt Rat und wir werden auch sicher nichts überstürzen, aber das geht mir eben momentan so durch den Kopf.
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Inwieweit zeigt er den Aggressionen gegen Besucher?
Bei vielen HSH (wenn denn einer mitgemischt hat) ist ja eine Ablehnung gegenüber Fremden "normal".
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Es ist eher Angst, die er als Agression tarnen will...also wenn es klingelt schlägt er erstmal ist (ist auch okay soll er auch) wenn dann jemand rein kommt bellt er und knurrt den jenigen mit aufegstelltem Kamm an. Macht derjenige einen Schritt auf ihn zu klemmt er sofort die Rute ein und versteckt sich im Schlafzimmer.
Dann setzt sich der Besuch und beachtet ihn nicht weiter. Nach ca. 1min linst dann eine Nase um die Ecke und Stück für Stück kommt er näher. Dann lässt er sich auch erst vorsichtig am Kopf kraulen und wenn das Eis gebrochen ist auch knuddeln..er zuckt nur zusammen wenn sie derjenige dann zu schnell bewegt..Agression zeigt er DANN keine mehr.
Ich kann mir nur vorstellen, dass ein fremder die Krise kriegt wenn ein solcher Hund knurrend und mit Kamm vor ihm steht..die Familienmitglieder waren vorgewarnt und dementsprechend haben sie ihn einfach ignoriert
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Zitat
Es ist eher Angst, die er als Agression tarnen will...also wenn es klingelt schlägt er erstmal ist (ist auch okay soll er auch) wenn dann jemand rein kommt bellt er und knurrt den jenigen mit aufegstelltem Kamm an. Macht derjenige einen Schritt auf ihn zu klemmt er sofort die Rute ein und versteckt sich im Schlafzimmer.
Dann setzt sich der Besuch und beachtet ihn nicht weiter. Nach ca. 1min linst dann eine Nase um die Ecke und Stück für Stück kommt er näher. Dann lässt er sich auch erst vorsichtig am Kopf kraulen und wenn das Eis gebrochen ist auch knuddeln..er zuckt nur zusammen wenn sie derjenige dann zu schnell bewegt..Agression zeigt er DANN keine mehr.
Ich kann mir nur vorstellen, dass ein fremder die Krise kriegt wenn ein solcher Hund knurrend und mit Kamm vor ihm steht..die Familienmitglieder waren vorgewarnt und dementsprechend haben sie ihn einfach ignoriert
Nimm ihm doch einfach die Verantwortung. Schick ihn auf seinen Platz, wenn Besuch kommt (falls ers nicht kann evtl anbinden oder so). Der Besuch kommt ja zu EUCH! Und er denkt wohl derzeit, dass er was managen muss, vor allem will er ja selber lieber gar nicht managen. Finde das klingt jetz nich so problematisch, sondern wie was was man in den Griff kriegen kann!
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Wir arbeiten ja dran... :)
Zuverlässig auf dem Platz bleiben kann er noch nicht..er ist grade mal 14 Tage hier.
Ich wollte ihn bisher nicht anbinden, da ich ihm die Möglichkeit zum flüchten geben wollte, weil es ja hauptsächlich Angst ist...meint ihr, dass ist falsch?
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Wir arbeiten ja dran... :)
Zuverlässig auf dem Platz bleiben kann er noch nicht..er ist grade mal 14 Tage hier.
Ich wollte ihn bisher nicht anbinden, da ich ihm die Möglichkeit zum flüchten geben wollte, weil es ja hauptsächlich Angst ist...meint ihr, dass ist falsch?
Ich würd ihm keinen Grund geben zu flüchten. Er soll ja nicht am Besuch angebunden werden, sondern in nem Eck in dem er sich wohlfühlt. Alternativ ne Box (oder hat er die durch Tierheimaufenthalte / Reise schon negativ verknüpft?), oder jemand hält ihn einfach fest o.ä.
Ich denk schon, dass ihr dran arbeitet, aber du hattest das ja erwähnt im Zusammenhang mit der Überlegung, ob er ggf. bei euch bleiben darf. Und ich finde es klingt nicht so problematisch, dass es unbedingt ein Ausschlusskriterium sein muss
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