Wir kommen an der Leine nicht an anderen Hunden vorbei!
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Gut, dann eben Deine Schuld, weil Du ihn nicht vor dem Angriff bewahrt hast!
Solche dummen Sprüche kannst du dir echt sparen, also wirklich!
Du weißt doch gar nicht, was genau da passiert und wie alles abgelaufen ist. - Vor einem Moment
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Hi,
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Gut, dann eben Deine Schuld, weil Du ihn nicht vor dem Angriff bewahrt hast!
Was für ein arrogantes Statement.
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Das habe ich versucht. Aber er findet immer irgendeinen weg um sich an mir vorbeizuschleichen. Er versucht dann vorne um mich herum zu kommen und wenn wir dann vorbei sind dreht er sich dauernd um. Da ist das einfach weiterlaufen sehr schwer. In der Hundeschule sind wir zur Zeit auch noch, aber das einzige, was sie mir raten, ist ignorieren und weitergehen. In der Hundeschule verhält er sich eh ganz anders als unterwegs...
Vielleicht macht es mehr Sinn, dem Hund in der Situation ( dass der Hund sich ständig umdreht z.b) zu zeigen, was er tun soll. Wenn ich ihn und sein Verhalten ignoriere, gebe ich keine Sicherheit in dem Moment.
Ich kann ihm doch viel besser feedback über sein Verhalten geben. Ganz engmaschig, damit er eine Orientierung hat.
Ich bilde mir ein, dass ein Hund " dankbar" über feedback ist, weil er eben eine Resonanz / Reaktion erfährt und nicht in der Luft hängt. -
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Was für ein arrogantes Statement.
Wenn Du meinst!
Ich halte seid vierzig Jahren verschiedenste Hunde, und noch nie ist einer meiner Hunde angegriffen worden, weil ich jeglichen Versuch verhindert habe!
Die Naivität mancher Hundehalter, die meinen, jeder Hund sei immer und überall verträglich, besonders ihrem Liebling gegenüber, ist für mich absolut unverständlich! -
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Ne ist klar. Ich werde darueber jetzt nicht diskutieren. Wollte eigentlich nur dem Threaderoeffner aufzeigen, dass ich ein aehnliches Priblem habe und wie ich daran arbeite, aber offensichtlich ist das wohl nicht moeglich.
Lass dich nicht abschrecken, hier geht es schließlich um das Problem der TS und nicht um solche die keine sind...
Zum Thema: ich finde es persönlich sehr schwierig, die genaue Ursache für das Verhalten in der Situation rauszufinden. Mein Hund hatte sich phasenweise auch das Leinenpöbeln angewöhnt (anfangs zog er nur, dann kam das bellen dazu..) und ich habe auch mehrere sogenannte Hundetrainer verschlissen, bis ich einigermaßen aufgeschlüsselt habe woran es liegt.
Ich habe (leider) auch mehrere Methoden "ausprobiert" und bin mit dem Anfangs genannten "Zeigen und Benennen" am besten gefahren. Um das Verhalten deines Hundes genauer zu analysieren, würde ich mir ev. einen Hundetrainer suchen, der dich zuhause besucht und sich ein umfängliches Bild von dir und deinem Hund in seinem gewohnten Umfeld bei den Spaziergängen (Freilauf und an der Leine) macht. Hundeplatz ist einfach nochmal eine andere Situation.Durch das Festlegen auf eine Methode (denn es gibt derer ja auch wirklich mehrere) bekommst du selber Sicherheit, die du ja grade deinem Hund vermitteln musst.
Viel Erfolg, ihr schafft das schon
LG Betty
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Ich halte seid vierzig Jahren verschiedenste Hunde, und noch nie ist einer meiner Hunde angegriffen worden, weil ich jeglichen Versuch verhindert habe!
Das ist ja auch schön. Aber was machst du, wenn dein Hund 20 Meter entfernt irgendwo im Gras schnüffelt und auf einmal kommt ein unentspannter " Feind" aus nem Gebüsch auf deinen zugerannt? -
Erstmal entfernen sich meine Hunde nicht so weit, zweitens kommen sie dann zu mir, weil sie wissen, da sind sie in Sicherheit!
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Das ist ja auch schön. Aber was machst du, wenn dein Hund 20 Meter entfernt irgendwo im Gras schnüffelt und auf einmal kommt ein unentspannter " Feind" aus nem Gebüsch auf deinen zugerannt?oder zwei Hunde auf dem Trainingsareal, auf dem gar nicht abgeleint werden darf, hinter einem Holzstapel vorgeschossen kommen.
oder sie bei einem Familienmitglied an der Leine waren.
oder oder oder
Ich kann solche Kommentare, á la "ich habe 40 Jahre", nicht ernst nehmen. Schön, wenn man 40 Jahre Glück hatte. Schön, wenn man eine Umgebung hat, in der Management immer möglich ist, aber es ist arrogant anzunehmen, dass das für alle anderen Hundehalter auch ginge. Mit der gleichen Begründung könnte ich vermuten, dass Quo Vadis Hunde nie von der Leine kommen oder völlig unselbstständig sind, weil sie sich ja nie aus dem Dunstkreis des Besitzers bewegen.
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Bei mir gibt es eine goldene Regel, die mich bisher immer zum Erfolg geführt hat: keinen Kontakt zu Hunden an der Leine! Bei Hunden, bei denen man das von Anfang an gemacht hat ist das nicht das Problem an anderen Hunden vorbei zu kommen. Da dein Hund aber nun bereits ein gefestigtes Verhalten zeigt, muss du jetzt mehr Abstand aufbauen. So würde ich immer einen Bogen mit dem Hund laufen. Zum einen spiegelt dies ein defensives Verhalten eines Hundes wider und zum anderen gewinnt man so etwas mehr Abstand.
Sollte das langfristig nicht zum Erfolg führen, würde ich ein alternatives Verhalten trainieren. Da es sich hier ja um einen Retriever handelt, würde ich mir hier das Apportieren zur Hilfe machen. Hierzu einfach den Hund auf einen Futterbeutel oder Dummy trainieren. Erst, wenn der Hund das perfekt beherrscht würde ich es dann als Anternative nutzen. Den Dummy dann einige Meter bevor man auf einen anderen Hund trifft werfen und den Hund diesen an dem anderen hund vorbei tragen lassen. Nachdem man dann vorbei ist, darf der Hund daraus fressen.
Zudem würde ich ganz besonders auf den Freilauf und die Hundebegegnungen im Freilauf achten. Oftmals entwickeln sich Mobbingattakten, wenn mehr als 2 Hunde aufeinander treffen. Denn gerade in der Gruppe entwickelt sich eine dynamik und einer ist das Opfer. So weit würde ich das gar nicht kommen lassen. Dann lieber den eigenen Hund früh genug aus dieser Situation raus rufen und zur Not halt diese Gruppe verlassen.
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oder zwei Hunde auf dem Trainingsareal, auf dem gar nicht abgeleint werden darf, hinter einem Holzstapel vorgeschossen kommen.
oder sie bei einem Familienmitglied an der Leine waren.
oder oder oder
Ich kann solche Kommentare, á la "ich habe 40 Jahre", nicht ernst nehmen. Schön, wenn man 40 Jahre Glück hatte. Schön, wenn man eine Umgebung hat, in der Management immer möglich ist, aber es ist arrogant anzunehmen, dass das für alle anderen Hundehalter auch ginge. Mit der gleichen Begründung könnte ich vermuten, dass Quo Vadis Hunde nie von der Leine kommen oder völlig unselbstständig sind, weil sie sich ja nie aus dem Dunstkreis des Besitzers bewegen.
Weder noch!
Einfach nur konsequente Führung und Erziehung der Hunde!
Wir leben/ lebten auf dem Lande und in Großstädten, meine Hunde genießen Freilauf ebenso wie Sozialkontakte mit bekannten Hunden!
Wir machen Hundesport im Verein und arbeiten gemeinsam im Wachdienst!
Und genau dort könnte ich unselbständige und unsichere Hunde nun so überhaupt nicht gebrauchen!Nett, wie hier wieder Menschen eingeordnet werden, die man überhaupt nicht kennt!
Nur weil Ihr keine Hunde vernünftig führen könnt, können es alle Anderen auch nicht?
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