Wir kommen an der Leine nicht an anderen Hunden vorbei!


  • Leider kenne ich mich mit dem genannten Thema nur zu gut aus!
    Und ich musste lange, und nicht immer nett, lernen, damit umzugehen!
    Und nein, ich verbiege meine Hunde nicht!
    Aber, wie schon erwähnt, hier wissen ja alle immer alles besser!

  • @ QuoVadis: Könntest du jetzt freundlicherweise mal aufhören, diesen Thread mit deiner persönlichen Beleidigte-Leberwurst-Nummer zu zerschießen? Du warst hier grob unhöflich, hast anderen Usern falsche Züchter- und Rassewahl, Fahrlässigkeiten und Unfähigkeit unterstellt und zur eigentlichen Problemlösung überhaupt nichts beigesteuert, also come on. Es interessiert hier keinen, was du seit 40 Jahren für richtig hältst, wenn du es so vorbringst.

    Zum Thema:
    Gibt es vielleicht ein Spielzeug, mit dem du deinen Hund vom anderen Hund ablenken kannst? Ich hab das mal bei Rütter gesehen (bevor der anfing, alles was atmet mit Wasserpistole und Rütteldose zu bombardieren).

    Ansonsten würde ich auch bei einer solchen Geschichte lieber mal 50 Euro in eine Einzeltrainingsstunde bei einem guten Trainer investieren. Ich sehe in deiner Beschreibung auch das Potential zu Leinenaggression und wenn ein Hund das Fass einmal aufgemacht hat, kann es teilweise lange dauern, bis man das wieder im Griff hat.

  • Hi

    Dieses Problem hatte ich auch und ich kann dir nur raten geh nicht auf eine Hundeschule. Da bist du naemlich an der falschen Adresse. Der Hund wird vieleicht wenn du Glueck hast in der Hundeschule hoeren aber sobald du wieder zuhause bist wird der Stress von vorne los gehen. Wenn dir ein Hund entgegen kommt laesst du deinen Hund von der linken auf die recht Seite wandern. Damit machst du Ihm klar das du dich jetzt um die Situation kuemmerst. Macht er dann immer noch Theater hilft alles nichts dann musst du hart durchgreifen und ihn auf den Ruecken legen. Egal wie es fuer andere aussehen mag. Du bist schliesslich der Boss und bestimmst wann eine Situation zum angriff erforderlich ist.

  • Zitat

    ....Macht er dann immer noch Theater hilft alles nichts dann musst du hart durchgreifen und ihn auf den Ruecken legen. Egal wie es fuer andere aussehen mag. Du bist schliesslich der Boss und bestimmst wann eine Situation zum angriff erforderlich ist.


    Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?

  • Hallo,
    Ich habe nicht alle 5 Seiten Beiträge gelesen, daher schon mal sorry wenn der Rat hier schon gegeben wurde.
    Wenn dein Hund die Aggression nur an der Leine zeigt, hilft dir mein Beitrag vielleicht.
    Da ich einen stark Leinenaggressiven Bordermix aus dem Tierheim habe und manche Träne deshalb vergossen habe, ist es mir wichtig, meinen Senf dazu zu geben ,-)

    Zig Hundetrainer der unterschiedlichsten Art konnten uns nicht helfen.
    Wirklich geholfen hat mir ganz viel über Körpersprache und Kommunikation des Hundes zu lernen und meinen Hund nicht mehr ständig mit Liebe zu überschütten. So haben wir an der Basis gearbeitet.
    Auch habe ich mit der Zeit die Ursache für sein Verhalten rausgefunden. Er ist ein unsichere Hund, der bei Hundebegegnungen immer zu dem anderen Hund hin will, um als erstes mit Scheinangriffen auf dicke Hose zu machen.

    Neben der Basisarbeit habe ich nach Ausprobieren mehrerer Methoden konsequent mit Wegschicken gearbeitet.
    Nach einem Jahr Training schaffen wir frontale Begebungen mit 3-4 Metern Abstand einfach mit Weitergehen an lockerer Leine. Es war harte Arbeit, das Verhalten war aber schon stark gefestigt und ritualisiert.

    Geholfen haben mir DVDs zu Kommunikation und Körpersprache von Frau Blaschke-Bertholdt und Frau Anita Balser.
    Speziell zur Leinenaggression war das Buch Duell auf offener Straße von Nadine Mathews die größte Hilfe. Damit konnte ich für uns die beste Methode finden.

    Viel Erfolg!

  • na also... der rat ,sich nicht an eine kompetente hundeschule zu wenden... der ist schon abenteuerlich.
    dazu noch der vorschlag den hund auf den rücken zu drehen... weil.. ,mensch ist ja der boss
    sorry,aber bei einem solchem halter wünsche ich es keinem hund zu leben.

    sicher,nicht alle,ich behaupte mal sogar die meisten hundeschulen weisen wenig bis keine kompetenz auf
    aber
    es gibt durchaus sehr gute mit super motivierten trainern.

    wir schon geschrieben
    es ist sehr hilfreich sich über die verschiedenen verhaltensweisen,körpersprache,,eigenheiten der spezies hund sorgfältig zu informieren.
    es gibt da gute fachliteratur .. und damit meine ich auch fachliteratur und nicht dies ganzen "modebücher" .

    ich persönlich bin der meinung das es für den hund u. alle anderen tiere in menschenhand, ein grundrecht ist das sein halter über diese bescheid zu wissen.

    ein weiser mann sagte mal

    kindermachen und tiere halten darf in d. jeder idiot
    für alles andere braucht es einen "führerschein"

    da ist im kern viel wahres dran.

    wir hatten/haben ja selbst das problem "an der leine" ,es gab zeiten da hab ich mich nicht mit hund auf die strasse getraut.
    ohne fachliche hilfe,hätte ich als ersthundehalter wohl kaum einen weg daraus gefunden.
    aber heute nach 3 jahren harte arbeit und immer noch am problem dranbleiben,kann ich sagen
    es hat sich gelohnt nicht auf zu geben.
    viele,wenn nicht die emisten halter mit solch problem,resignieren ja nach einer zeit und nehmen das verhalten als gegeben hin.
    ich denke da liegt ein großer fehler.

    mal eine nette u. interessante begebenheit die ich mit hund letzte woche hatte

    nachbarn haben einen zwergschnauzer,gleich alt wie sam.
    ein dauerkläffer,pöbeln was das zeug hält.. bei jedem hund.
    ich war gegen emien gewohnheit(gehe sonst nur in notfällen hier ) bei uns in der strasse unterwegs,sam ohne leine,artig neben mir..... mit einem mal hundegebell hinter mir auf der anderen strassenseite... oh je,sam ist der erzfeind von linus... das konnte ja was werden
    also hund angeleint,auf die abgewandte seite genommen ,ihnm gesagt das alles gut sei u. weitergegangen.
    kurzes brummen als reaktion von sam,dann ist er artig weiter neben mir,zwar mit aufgestellten fell,aber ohne mucks und das andere hat die ganze strasse hoch gepöbelt was das zeug hält... ohne auch nur eine winzige reaktion von frauchen,die hat ihn einfach machen lassen.
    der exmann von ihr fand dies als er noch hier wohnte sogar lustig und hat seinen hund regelrecht angefeuert.
    ihn 1 jahr später dann kastrieren lassen weil er ihm zu viel bellte.....

    ich bin sowas von stolz auf meinen kleinen,das er sich nicht hat provozieren lassen von dem kleinen giftzwerg.

    wo ja eigentlich nicht der hund schuld ist,der tut nur was in seiner natur ist, sondern sein halter.


    lg kirsten

  • Hallo,

    es klingt zwar komisch aber schön mal von Leuten zu lesen, die auch Probleme mit dem Hund haben.

    Ich wollte euch gerne mal nach eurem Rat fragen.

    Ich habe einen 15 Monate alten unkastrierten Rüden aus dem Tierheim, namens Bruno.
    Der "kleine" ist eigentlich ein total lieber, verspielter Hund. Er wird nur ganz anders, wenn man Ihn an die Leine nimmt. Es ist für mich mittlerweile der pure Horror anderen Hunden zu begegnen, da er sich immer weiter in seine Aggressionen steigert.
    Angefangen hat es alles als ich Ihn erst ein paar Tage hatte. Da wurde er das erste mal von 2 Terriern angegriffen (Bruno an der Leine) von da an fing er an andere Hunde zu fixieren und zerrte an der Leine wie wild.
    Heute weiss ich das ich schon da hätte zur Hundeschule gehen müssen :sad2:
    Jetzt nach ca. 9 Monaten ist er kaum noch zu halten. Wenn er einen anderen Hund sieht, fängt er erst an Ihn zu fixieren, dann zeiht er an der Leine und dann gibt es eigentlich nur noch Zähne fletschen und Bellen bis nichts mehr geht. Er zeiht so sehr an dem Halsband dass er schon keine Luft mehr bekommt.
    Das ganze Gehabe an der Leine hat uns schon ein paar Tierarztbesuche gekostet, da ein paar unangeleinte Hunde natürlich auf seine Aggressionen angesprungen sind.
    Ich habe schon so viel probiert, auch so vieles was mir leid tut und ich nie wieder machen will.
    Ich bin zur Zeit in einer Hundeschule und versuche das Problem in den Griff zu bekommen aber vielleicht weiß jemand von euch noch einen Rat?
    Ich möchte meinen "kleinen" einfach nicht im Stich lassen.

  • Mag er denn irgendein Spielzeug ? Bei uns hat ein Quietschie ganz gut geholfen. Ich muss nur den Feind vor Horst sehen [emoji12]
    Jetzt reicht schon wenn ich Quietschie sage und er es hinterher bekommt, aber bitte keine Wunder erwarten, es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert und ich muss halt immer noch gut aufpassen


    Liebe Grüße Kinga und Horst

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