Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
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Gast41354 -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
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Zitat
"Liebevolle Strenge"? Das schließt sich aus!
Das braucht man sich nicht schönreden. Bzw. sagt es genug aus, dass man es dennoch tut, nicht wahr?
Dann lass das "liebevoll" weg

Ich finde aber gar nicht, dass sich das ausschließt. Denn man kann sehr wohl streng sein und dennoch fair und liebevoll. Ich bin der Meinung man kann bspw. ein Weiterkommando, das der Hund kennt, benutzen. Und das kann man durchaus streng durchsetzen. Da gibt es auch gar nix schönzureden - gibt es keinen Grund dafür, weil dem Hund wird nichts getan. Wenn der Hund ausreichend Kontakt zu Artgenossen hat, dann wird er es verkraften, dass er sich nicht bei jedem Hund der entgegen kommt, auf den Boden schmeißt.
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Strenge hat nicht unbedingt etwas mit Härte zu tun...
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Quintus war gerade das erste mal mit allen vier Pfoten im Wasser. Begeisterung sieht anders aus.
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Das lernt er noch

Socke war auch wasserscheu wie Teufel und dann kaum ist es ein bisschen war, schaut er mich an "Wir gehen jetzt schon hier runter an Fluss und nicht den langweilige Weg weiter, oder? Bitte bitte bitte"
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Zitat
Strenge hat nicht unbedingt etwas mit Härte zu tun...
Achso, ich halte mich an die offizielle Definition von "Strenge", tut mir leid. :)
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Wer ist denn die offizielle Stelle für Definitionen???
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Zitat
Melli: Hast du mal versucht einen Geschirrgriff aufzubauen und anzuwenden. Das hilft bei uns oft ein bisschen die Aufregung raus zu nehmen.
Ich weiß nicht genau was du damit meinst. Vielleicht kannst du diesen Griff mal näher erläutern?
Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
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Zitat
Ich weiß nicht genau was du damit meinst. Vielleicht kannst du diesen Griff mal näher erläutern?
Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
Keine Anleitung, wie du es machen sollst, sondern nur mal als Erklärung wie und was:
Du ziehst quasi hinten am Geschirr, wo die Leine dran ist, klickerst/Belohnungswort, lässt los Leckerchen. Das wiederholst du sehr oft. Dann wird der Zug von dir immer kräftiger (immer wieder Klick & Leckerchen), du wirst merken, du brauch nicht viel Kraft und der Hund geht durch den Zug von alleine ins Sitz. Der Hund lernt so die Einschränkung durch den Menschen positiv zu erfahren und du hast gute Chancen deinen Hund über ein anderes Kommando oder sonst was zu erreichen und bei uns hilft es auch den Erregungslevel runter zu fahren. Wenn du es dann anwendest (weil Ruby z.b. zu einem anderen Hund will) ziehst du am Geschirr, sie geht ins Sitz. Bei Socke ist es dann so, dass ich noch mit in die Hocke gehe und dann schafft er es besser sich zu beherrschen und einfach ruhig zu beobachten, als rumkläffend in der Leine zu hängen.
Ich hoffe ich hab es geschafft das einigermaßen vernünftig zu erklären
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Ich war heute bei meinen Eltern, weil heute Oma und Opa Tag war für Layli und bin da mit den Hunden ne Runde gegangen... ach man... das ist sooo schön da. Alle Hundehalter total entspannt, alle Hunde verstehen sich... nicht so spießig, wie hier bei uns, wo alle Hunde an der Leine sind, keiner spielen darf...Ätz! Inzwischen frage ich schon gar nicht mehr und freue mich auf die Gassi-Gruppe oder eben Besuche bei meinen Eltern.
Zum Thema Hundebegegnungen: ich hab ja nun ein Hütetier abbekommen und da ist hinlegen irgendwie ein elementarer Bewegungsablauf. Mich nervt es tierisch, daher habe ich ihr als Alternative ein Sitz angeboten und dann zwei meter gehen , sitzen, zwei meter gehen, sitzen, dadurch vergisst sie, dass sie sich lieber hinlegen würde und wenn sie nicht mitkommt, wird sie mitgezogen. Pech gehabt. Sie weiß ja, dass ich einfach weitergehe.
Bei ihren ''hassfreunden'' versucht sie gerne mal zu pöbeln, aber da gibts dann ''aufn deckel'' und sie wird ermahnt, damit ist es dann auch durch.Achja: falls sie sich wegen irgendwas aufregt, was manchmal passiert, dann nehme ich sie immer direkt neben mich ins Sitz und sie muss Körperkontakt halten. Wenns ganz schlimm ist, dann lege ich eine Hand an die Schulter und gebe etwas druck, dass sie zwischen Bein und Hand ''festgehalten'' wird. Meistens klappt es aber von alleine mit dem Kommando.
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Zitat
Keine Anleitung, wie du es machen sollst, sondern nur mal als Erklärung wie und was:
Du ziehst quasi hinten am Geschirr, wo die Leine dran ist, klickerst/Belohnungswort, lässt los Leckerchen. Das wiederholst du sehr oft. Dann wird der Zug von dir immer kräftiger (immer wieder Klick & Leckerchen), du wirst merken, du brauch nicht viel Kraft und der Hund geht durch den Zug von alleine ins Sitz. Der Hund lernt so die Einschränkung durch den Menschen positiv zu erfahren und du hast gute Chancen deinen Hund über ein anderes Kommando oder sonst was zu erreichen und bei uns hilft es auch den Erregungslevel runter zu fahren. Wenn du es dann anwendest (weil Ruby z.b. zu einem anderen Hund will) ziehst du am Geschirr, sie geht ins Sitz. Bei Socke ist es dann so, dass ich noch mit in die Hocke gehe und dann schafft er es besser sich zu beherrschen und einfach ruhig zu beobachten, als rumkläffend in der Leine zu hängen.
Ich hoffe ich hab es geschafft das einigermaßen vernünftig zu erklären
Ok, davon hab ich noch nie was gehört. Klingt aber definitiv machbar! Danke für die Erklärung!
Bin mal gespannt, was ich in der Hundeschule noch alles so mitnehmen kann an Tipps zu dem Thema. Morgen fällt sie leider aus - ich muss arbeiten. Aber die komplette Stunde fällt sowieso aus wegen eines Krankheitsfalls. Dann kann ich wenigstens nächste Woche ganz normal dran teilnehmen mit allen anderen gemeinsam :)Diesen Geschirrgriff merke ich mir aber auf jeden Fall!
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