Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

Bei uns ist die Nachtpause in der Regel 12 Stunden lang. Waren aber auch schon 14-15h....

Besuch bekommen war hier nie ein Problem, aber das war schon von Anfang an so. Haben da nix trainiert. Mia reagiert quasi gar nicht wenns klingelt. Maximal schaut sie mal hoch, aber sie steht nicht auf, bellt oder sowas.
Ich schicke sie dann meist auf ihre Decke oder wenn sie schon da ist, dann sage ich ihr, das sie da bleiben soll.
Kommt der Besuch dann rein, dann bleibt sie auch auf ihrer Decke.
Die meisten Leute die zu mir kommen haben es nicht so mit Hunden, da darf sie dann nicht explizit begrüßen.
Sinds Leute die sie mögen darf sie aber auch erst hin, wenn sie ganz ruhig und entspannt ist.

Nachtpause ist hier unterschiedlich. Wir lassen sie noch mal zum Lösen raus, bevor wir ins Bett gehen. Das ist meist so zwischen 22 und 23 Uhr. Unter der Woche gehen wir dann gegen 7 Uhr raus. Am Wochenende wirds auch mal 9 oder 10 Uhr. Aber wir gehen dann auch gleich mit ihr raus, frühstücken tun wir hinterher.
Für sie ist das kein Problem. In 95 % der Fälle wird der Hund von uns geweckt

Mia war gestern wieder sooo toll. Haben meinen Geburtstag gefeiert und es waren 20 Gäste da, darunter zwei Kinder. Sie hat sich einfach nur toll verhalten. Nur die Leute begrüßt, bei denen ich es ausdrücklich erlaubt habe und den Rest ignoriert. Sogar die Kinder, beide eher Angst vor Hunden, hat sie ziemlich links liegen lassen.
Sie hat auch ne ganze Weile in Mitten des Trubels gelegen und total entspannt geschlafen.
Absolut toll

Deine Mia ist auch echt ein Traumhund, so wie du sie beschreibst :) Ich hoffe, dass Layla sich auch in eine so gute Richtung entwicklen wird.

Herzlichen Glückwunsch nachträglich übrigens

Das ist sie wirklich :) sie macht es uns als Anfänger sooooo einfach :)

Vielen Dank :)

Gesendet mit Tapatalk

Bei Besuch kommt es drauf an. Bei Frauen total freundlich. Kinder eher überschwänglich. Bei Männern ist sie sehr sehr vorsichtig. Schaut sich das lieber erstmal aus der ferne an. Das ist auch okay so. Angst würde ich aber nicht sagen.

Schaut mal wir hatten gestern Foto-Shooting :-)

Akira ist jetzt 5 Monate alt. Ich denke sie zählt als Junghund, oder?

Gesendet von meinem LT26i mit Tapatalk 2

Wir waren mit Besuch auf "unserem" Feld. Schlepp dran, weil sein "Ich komme erst, wenn ich fertig geschnüffelt, gepinselt und gescharrt habe" meine Geduldsschwelle so langsam arg ausreizt. War wunderbar und für alle entspannend.
Dann haben wir zum ersten Mal mit dem Futterbeutel draußen gespielt. Und er hat ihn gleich beim ersten Mal zurück gebracht und das auch durchgehalten bis der Beutel leer war. Mensch, hab ich mich gefreut!

Sundshine, deine Hündin ist sehr hübsch!

Zum Besuchsthema: Henry wird von mir in sein Körbchen im Flur geschickt, wenn es klingelt. Nach meiner Freigabe darf er den Besuch begrüßen, was für ihn ne mega Party ist. Leute die er noch nicht kennt werden etwas zurückhaltender begrüßt, aber trotzdem freudig. Wenn er nervt, dann muss er auf seine Decke, ansonsten darf er um den Besuch schlawenzeln und um Aufmerksamkeit buhlen.

Ach, sind wir heute beim Besuchs-Thema... ja, noch ne Baustelle bei uns (so langsam hab ich das Gefühl, wir haben einfach jede Baustelle, die man haben kann). Kriegen die Kinder Besuch, ist das kein Problem, da kann kommen wer will, so oft er will, übernachten, rein und raus - grad egal. Aber wehe es kommt ein Erwachsener. Da hab ich hier ein Monster. Weil eigentlich darf hier niiiiemand rein. Meint er zumindest.
Angefangen hat es mit Bellen wenn es klingelt - das haben wir aber gut in den Griff bekommen, er wird in die Box geschickt, fertig. Er bellt nicht mehr beim Klingeln.
Aber wehe es klingelt - jemand von uns geht an die Tür, die Haustür schliesst sich und dann sind Stimmen zu hören - da wird gebellt, geknurrt und schier durchgedreht. Normalerweise weiss man ja, wenn Besuch kommt, dann bind ich ihn neben seine Box an der Heizung an. Denn sonst könnt ich hier keinen reinlassen. Wir üben und so langsam wird es besser. Er regt sich immer noch auf - aber wenn sich der Besuch an die Vorgaben hält (Hund ignorieren, einfach hinsetzen, ganz "normal" sein) dann beruhigt er sich, wenn ich neben seiner Box bin und er drin ist und nicht raus darf. Ist er ruhig, darf er sich mit der Leine dran vor seine Box setzen, bleibt er ruhig, darf er mit Leine bis auf 1m an den Besuch ran - bleibt er ruhig, dann darf er den Besuch begrüßen. Natürlich geht alles auf Anfang, wenn er bei einer der "Stationen" wieder Theater macht.... unser Besuch muss also langen Atem haben - hach ja. Bei Frauen gehts schon recht gut - da kann es sogar sein, dass er ganz brav in der Box sitzt und einfach wartet, bis er abgeholt wird und gut ist. Bei Männern kommt es drauf an, wie gut er sie kennt - einmal kam der Heizungsmonteur - au weia.
Und Hass auf den ersten Blick ist es bei meiner Mutter - die würde er auffressen, wenn er nur könnte. Da hab ich noch keine Lösung, und er wird überhaupt nicht ruhig, egal, wie lang sie da ist. Da bleibt nur eins - Hund kommt in nen anderen Raum und regt sich halt da auf.... Pech gehabt, der kleine Kontrollfreak. Blöd nur, dass meine Mutter nen Hund hat, der absolut unverträglich mit anderen Hunden ist (wirklich mit aaaaallen)... sonst wär ich halt öfter zu ihr gefahren, damit er sie besser kennenlernt, aber gegenseitige Besuche sind nur ohne Hund möglich (einer muss immer Zuhause bleiben)...

Ach so, sind wir woanders, ist alles kein Problem - er legt sich immer brav unter den Tisch (oder den Stuhl) und wartet, bis wir wieder gehen.

Zum Thema nachts... also normalerweise gehen wir so ca. 23 Uhr nochmal raus und dann wieder so 8:30/9:00 Uhr am nächsten Tag. Aber da meldet er sich auch nicht, da passt es mir halt gut rein. Leider schläft er aber nicht so lang, sondern kommt immer so um 6 - hmpf. Wohl, weil da unter der Woche der Wecker klingelt?

shara75, kann es sein, dass eure Regelungen bzgl. Besuch arg "konstruiert" sind? Kommt mir so vor und vielleicht macht es des nicht grade weniger stressig für den Hund....?